Thema: Der Assassine der schwarzen Klinge
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Alt 09.10.2011, 20:50   #81
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AW: Der Assassine der schwarzen Klinge

Hier nochmal
ein großer, böser, rotleuchtender Diabolischer Push!!!
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Alt 09.10.2011, 20:50  
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AW: AW: Der Assassine der schwarzen Klinge

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
 
Alt 17.10.2011, 13:21   #82
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AW: Der Assassine der schwarzen Klinge

Gute Story, weiter so!
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Alt 17.10.2011, 14:58   #83
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AW: Der Assassine der schwarzen Klinge

Kapitel 11:

Charles ging ein wenig spazieren. Das Wetter war in Nether stets regnerisch und bewölkt, aber das machte ihm nichts.
Die Hauptstraße, auf der er wanderte, führte direkt zum Stadtzentrum. Wie Charles herausgefunden hatte, lebte Nacria in der Hauptstadt Nethers, und nun war er auf dem Weg zum "Götterpalast". Der Name klangt verlockend.
Es war eine Art Tempel, aus schwarzem, ungemütlichen Metall mit vielen Spitzen dran. Am Eingang standen zwei schwarzgewandte Wachen, welche den Untoten beobachteten.
Als er näher trat, versperrten sie Charles den Weg. "He, Ihr da! Der Palast ist für Bürger verboten!"
Nero zuckte entschuldigend mit den Schultern. "Ich bin aber kein Bürger. Ich bin Reisender."
"Wollt Ihr mich auf den Arm nehmen?! Ihr dürft hier nicht rein, Ende!" Der Wächter kniff wütend die Augen zusammen.
Charles seufzte und machte auf dem Absatz kehrt. Wenn er nicht durfte, ließ er es eben. Es gab genügend andere Tempel. Als er ein paar Schritte weiter noch einmal das Gebäude betrachtete, nahm er Magie in der Luft wahr. Er konzentrierte seine Sinne, und...Er erschrak. Zwischen den hohen beiden Türmen in der Mitte des Palastes schien ganz schwach sichtbar eine gewaltige Person zu schweben. Sie passte genau zwischen die Türme, und hatte ein schwarzes Gewand um die Taille, die Brust und ums Gesicht gewunden. Sie blickte wachsam auf die Stadt hinab.
"Eindrucksvoll, nicht? Das ist Edin, der Schattengott. Er ist der Bruder von Thyrr, wenn Euch das etwas sagt." Neben ihn war ein Mann getreten, offensichtlich ein wohlhabener Kaufmann.
"Edin? Gott? Thyrr? Wie kommt Ihr darauf?" Charles tat unwissend.
Der Mann lächelte. "Ihr wisst doch, es gibt die sieben Neuen Götter. Zwei davon sind die Zwillingsgötter Edin und Thyrr. Schatten und Licht."
"Und daran glaubt Ihr? Dass es nicht einen, nicht zwei, sondern SIEBEN Götter gibt?"
"Nun, wenn man die gesamte Götterfamilie, Alte Götter und den Schöpfer mitzählt, sind es natürlich mehr, aber...Warum nicht? Die Existens der Neuen Götter ist bewiesen, Ihr seht sogar gerade einen vor Euch! Warum also Tatsachen anzweifeln?"
Nero zog die Augenbrauen zusammen. "Ihr meint...Das da oben ist wirklich ein leibhaftiger Gott? Ein richtiger GOTT? Der mitten in dieser Stadt ist?"
"Natürlich! Und sein Bruder Thyrr befindet sich in Si'l Tha'har, zwischen den Königstürmen am Hafen. Wusstet Ihr das nicht?"
Charles schüttelte den Kopf.
"Ah, ich verstehe. Ihr seid zum ersten Mal hier, oder?"
"Was tut das zur Sache?"
Der Mann kicherte. "Oh, einiges. Dann kennt Ihr sicherlich auch nicht Kâra'dân, den schwarzen Reiter, oder?"
Der Name kam ihm bekannt vor, aber woher...? "Ist dieser Kâra'dân auch in anderen Gegenden bekannt?"
"Ja, in Nipalon kennt man ihn als Kâra'dâsh, und ansonsten nennt man ihn Nethir, wenn ich mich nicht irre..."
Charles stöhnte.

Im Hafen von Si'l Tha'har beobachteten zwei Arbeiter einen Raben, der auf ein Schiff zuflog.

"Was meinst du, was steht mir besser?" Nacria lächelte Nazuan schelmisch an.
Er begutachtete ihr neues Kleid. "Die Beweglichkeit müsste ein wenig eingeschränkt sein. Mir würde es nicht stehen, ganz klar."
Sie stöhnte. "Um dich geht's hier auch nicht. Es geht um MICH!"
"Achso, ja! Sag das doch! Ähm, ich würde trotzdem das andere nehmen. Die Beinfreiheit ist einfach größer."
"Ich habe es mehr als oft gesagt! Aber gut, wenn dir das andere besser gefällt..." Sie verschwand wieder in dem kleinen Raum. Als sie kurze Zeit später wiederkam, trug sie klingenresistente Lederkleidung, die vermutlich genausogut ein Mann hätte tragen können.
"Schon viel besser! Das hält wenigstens auch was aus!" Nazuan klatschte vor Begeisterung, was seiner Schwester ein Lächeln entlockte.
"Meinst du? Ist das nicht ein wenig...ZU eng?" Sie zog die Augenbrauen hoch.
Nazuan machte eine wegwerfende Handbewegung. "Ach was! Fällt gar nicht auf! Außerdem ist Schutz wichtiger als sowas!"
"Für dich vielleicht." Sie schnitt eine Grimasse.
Plötzlich vernahm Nazuan eine leise Stimme in seinem Kopf. Komm her, schnell! Ich brauche dich! Dich und Ryuma! Beeilung! Als er die Stimme identifiziert hatte, richtete er sich abrupt auf. "Verzeih mir, Schwester! Ich muss gehen! Meine Pflicht als Wächter ruft!"
Sie seufzte. "Na schön, gute heimreise. War schön, dich nochmal zu sehen."
Er lächelte dankbar und flüchtete aus dem Geschäft, um Charles die Situation zu erklären.

Der Wächter spuckte Blut, als der in graue Roben gekleidete Elementarkämpfer in vom Boden emporhob. An seinem Gürtel war eine leuchtende Klinge befestigt.
"Tritt auf Seite, Wächter der Klinge! Ich brauche Daeda, um ihm ein Ende zu setzen! Er ist absolut bösartig, er muss sterben! Die Klinge ist meine einzige Hoffnung!" Der Mann klang verzweifelt.
"Nein! Es ist...meine Pflicht...Daeda...zu schützen!" Der Wächter kniff seine blauen Augen zusammen und versuchte mit seiner Hand, an das Schwert zu kommen, das ein paar Schritte neben ihm auf dem Boden lag.
"Bitte, verstehe doch! Einst war er ein Freund, mein kleiner Bruder! Doch jetzt...ist er ein Monster! Eine Gefahr für alle Sterblichen! Bitte, überlass mir Daeda nur, um meinen Bruder Slashy zu töten! Was ist so schwer daran?!" Der Mann schluchzte leise.
"Niemals! Lieber...sterbe ich, als...dir das Schwert...zu überlassen!"
Dann trat ein anderer Wächter aus dem Schatten. Als er seinen Kumpan auf dem Boden sah, erschrak er. "Ryuma! Was zum-?!"
"Lauf, Nazuan! Der Typ...ist zu stark...!"
"Nein!" Nazuan knirschte die Zähne, dann zog er sein Schwert. "Dafür wirst du büßen!"
Der Mann sah ihn flehend an. "Bitte! Ich will nur das Schwert!"
"Hier hast du mein Schwert! STIRB!"Nazuan vollführte einen spektakulären Hieb, dem der Fremde jedoch ausweichen konnte.
"Wieso kann denn niemand den Ernst der Lage erkennen? Er ist ein Gefahr für uns ALLE! Aber gut...wenn Ihr lieber das Schwert bewachen als die Welt retten wollt, bitte! Tut was Ihr wollt!" Der Mann verschwand in einem Portal, das sich sofort wieder schloss.
"Ryuma! Alles in Ordnung?" Nazuan rannte zu seinem Freund und tastete ihn nach Wunden ab.
"Nein, nicht...wirklich. Nazuan...danke. Du...hast Daeda...gerettet. Rathma wird...stolz...auf dich...sein..." Er wurde bewusstlos, und Nazuan hob ihn auf, um ihn zu jemandem zu tragen, der ihn wohlmöglich heilen konnte.

Währenddessen wanderte durch die Hauptstadt von Nether ein junger Mann mit schwarzem Hut an dem Haus der attraktiven Nacria Bloodclaw vorbei. Er blieb stehen und sah durch das Fenster, könnte jedoch niemanden entdecken. Er sah gen Himmel, und bemerkte, dass der Rabe nun in die entgegengesetzte Richtung flog. Ein guter Beobachter hätte einen leise gemurmelten Fluch vernehmen können...


Fortsetzung folgt...

EDIT:
Hey, Leuz, wie wärs mit nem Fanclub mir zu Ehren? Klick mich!

Geändert von WoWkid (17.10.2011 um 15:14 Uhr)
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Alt 17.10.2011, 20:13   #84
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AW: Der Assassine der schwarzen Klinge

Hm..was soll man da schon großartig sagen, außer dass es GROßARTIG ist
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Alt 17.10.2011, 21:38   #85
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AW: Der Assassine der schwarzen Klinge

Ich möchte noch einmal auf den Link im Edit hinweisen
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Alt 18.10.2011, 07:20   #86
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AW: Der Assassine der schwarzen Klinge

Wie immer herlich zu lesen.

Mehr davon :)
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Alt 22.10.2011, 23:31   #87
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AW: Der Wächter der schwarzen Klinge

Kapitel 12:

Ryuma war nicht lebensgefährlich verletzt, doch er lag noch immer bewusstlos bei den Heilern der Götterfestung. Wenn Daeda nicht hätte bewacht werden müssen, wäre Nazuan besorgt bei ihm geblieben, aber jetzt gab es wichtigeres. Das Erscheinen dieses mächtigen Mannes, der das Schwert für die Ermordung seines Bruders und die laut ihm folgende Rettung der Welt hatte den Wächter aus der Bahn geworfen. Wie konnte es jemanden geben, der sich mit den Göttern anlegte, um seinen eigenen Bruder zu töten? Nazuan konnte es nicht nachvollziehen.
Da Daeda no Kâra derzeit offenbar begehrter war als sonst, durfte er sie nicht aus den Augen lassen. Plötzlich öffnete sich erneut die Pforte in den schwarzen Saal mit dem Schwertsockel. Nazuan kniff vorsichtig die Augen zusammen, nur um zu erschrecken, als er den Totengott eintreten sah. Dicht gefolgt von einer schwarz gewandten Gestalt.
"Rathma! Welch Freude, Euch in solch einer Situation selbst das Schwert bewachen zu sehen!" Wenn jemand in den Schatten unter seiner Kapuze hätte sehen können, hätte er Nazuans Lächeln bemerkt.
Der Gott blickte langsam in seine Richtung. "Was, Daeda bewachen, ICH?! Nein, aber jetzt, da Ryuma ausfällt, möchte ich dich mit Deron vertraut machen. Er wird Ryuma ersetzen."
Der andere Mann nickte begrüßend.
"Was, Ryumas Vertretung? Aber er wird doch wieder gesund werden, er ist nur...temporär außer Kraft gesetzt! Er wird bestimmt noch genauso bewachen können wie zuvor!", verteidigte der verbliebene Wächter seinen Kameraden.
Rathma seufzte. "Es mag stimmen, dass er bald wieder auf die Beine kommt, aber ich kann Daeda nicht nur von DIR bewachen lassen. Alleine ist das zu schwer, bedenke nur den letzten Eindringling, der mühelos Ryuma besiegen konnte."
"Aber schließlich habe ich ihn besiegt, AUCH alleine..."
"Hör' auf zu diskutieren, Nazuan. Er war geschwächt. Du bekommst einen neuen Mitwächter, keine Widerrede."
"Auf gute Zusammenarbeit!" Deron brachte ein nervöses Lächeln zustande.
Als Antwort zischte Nazuan: "Halt DU dich da raus, Weichbirne!"
Rathma schüttelte den Kopf und ließ die beiden Wächter alleine, bevor er dem beleidigten Shar'tigal eine Pause gönnte.

In vielen Jahren würde man den Namen der Stadt Barenor nur noch ehrfürchtig und verängstigt wispern, doch in der Zeit der Gegenwart ist dieses Phänomen noch nicht im Umlauf. Denn das Ereignis, das jenes Wispern auslöste, geschah erst in jenen Tagen. Genau genommen in den Tagen, die kurz auf den Angriff auf Ryuma folgten.
Barenor war damals noch eine Stadt in der Blüte ihrer Zeit, mitten in dem Gebirge, das einige Jahre später als Verbotene Lande bekannt würde. Es war ein stiller Ort, ein Jeder-kennt-jeden-Dorf. Es hatte eine Taverne, einen Marktplatz und natürlich Häuser von Bewohnern. Es schien, als unterschiede es sich nicht im Geringsten von anderen Dörfern. Doch einen Unterschied gab es. Nazuan war in ihm zu Besuch.
Er hatte gerade in der Taverne seinen Frust ersoffen, dass er seinen Freund "verloren" hatte, aber da er ungewöhnlich schnell wieder ausnüchterte, verließ er irgendwann das Lokal. Als er auf der Straße hin und her ließ, auf der Suche nach einem neuen Reiseziel, begann es zu regnen. Entnervt zog er sich die Kapuze ins Gesicht, um trocken zu bleiben. Auf einmal merkte er, dass die Straßen recht leer waren. Viel zu leer...

Der Mann verschloss die Fenster, weil eine starke Windböe aufkam und immer wieder das offene Fenster gegen die Wand schepperte. Der Regen draußen wurde immer stärker, und ängstlich zitternd kamen die Kinder des Mannes aus Barenor in den Raum, um bei ihrem Vater Schutz zu suchen. Er nahm sie beruhigend in den Arm, als er Rabengekreisch von draußen vernahm.

Nazuan schnitt eine Grimasse, weil langsam nicht einmal seine Kapuze den Regen abfangen konnte. Dann sah er die Raben. Sie flogen ein paar Häuser weiter im Kreis, kreischten, flogen immer wilder und hektischer hin und her. Urplötzlich trat ein Mann aus der Gasse, die Raben zogen über ihm ihre Kreise. Der Mann trug lediglich eine schwarze luftige Hose und einen gleichfarbigen Hut, auf seinem Rücken waren auf Taillenhöhe zwei leicht gebogene Klingen gekreuzt. Aus irgendeinem Grund bekam Nazuan bei seinem Anblick eine Gänsehaut. Sein Arm war durch mehrere sich kreuzende Pfeile tattoowiert, auf seiner Brust prangte ein merkwürdiger Farbabdruck eines gehörnten Schädels. Die Lippen des Fremden verzogen sich zu einem bösen Lächeln, und ein Rabe setzte sich auf seine Schulter.
"Ah, na endlich! Ich dachte, ich fände ihn nie!"
Nazuan zog eine Augenbraue nach oben. "Sucht Ihr mich?"
Der Mann nickte.
"Was wollt Ihr von mir? Ich kenne Euch nicht!"
"Oh doch, du kennst mich sehr wohl. Aber das spielt jetzt keine Rolle. Ich habe Pflichten zu erfüllen, wie du. Nur andere..."
Nazuan kniff misstrauisch die Augen zusammen. "Was für Aufgaben?"
"Das dürfte dir egal sein." Der Fremde griff plötzlich nach den Schwertern.
Nazuan riss die Augen auf, als er zu verstehen glaubte. Dann zog auch er seine Waffe, sichtlich mit einem schier unbesiegbaren Siegeswillen.
Der Mann legte den Kopf schief, dann zog er blitzschnell halbmondförmig seine Klinge. Dem Weg seiner Waffe folgte eine goldene Energiewelle, die gefährlich schnell auf Nazuan zuflog.
Dieser wollte die Diagonale Energiesäule parieren, besah sich dann aber eines besseren und wich aus. Hinter ihm verschwand auf einmal ein Teil des Hauses, genau dort und mit den Konturen wie der Hieb.
Dann rannte Nazuan auf den Angreifer zu, holte zum Schlag aus - und wurde unvorhersehbar von den beiden Schwertern des Fremden durchbohrt, welcher anschließend zu lächeln begann. "Und so ist die Tat vollbracht."
Nazuan blinzelte ungläubig, Blut lief ihm aus dem offenen Mund. Dann sackte er zu Boden und alles um ihn herum wurde schwarz...


Fortsetzung folgt...

Keine Sorge, Nazuan lebt noch ;)
WoWkid ist offline  
Alt 23.10.2011, 05:13   #88
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AW: Der Assassine der schwarzen Klinge

Ganhhh verrate doch nicht alles :P

Das wäre der Cliffhänger gewesen :)

Aber wie immer gut geschrieben auch mit Action drin *wuhu*, will wissen wie es weitergeht also Hopp Hopp fleißig kommentieren Leute und Kid sieh zu, dass du das nächste Kapitel fertig bekommst.
OnkelSeph ist offline  
Alt 04.11.2011, 14:35   #89
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AW: Der Assassine der schwarzen Klinge

Ihr fragt Euch, warum ich Eure Hoffnung auf ein weiteres Kapitel zerstöre, indem ich in diesem Post was ganz anderes schreibe. Versteht das nicht falsch; es wird weitere Kapitel geben.
Aber ICH stelle mir eine für mich viel wichtigere Frage: Welche coole, un-deutsche, fantasievolle, glaubwürdige männliche Vornamen mit K kennt ihr? Diese Frage mag Euch verwirren, aber ich suche ein Pseudonym, unter dem ich irgendwann die Geschichten zum Verlag bringe. Ich werde meinem Nickname in diesem Forum hier meine Ehre erweisen und als Initialien KID nehmen. Welch Überraschung. I und D habe ich schon, fehlt nurnoch K. Also, was schlagt Ihr vor? Unter welchem Namen wollt Ihr

Nazuan I
Der Assassine der blutigen Klinge


und

Nazuan II
Der Wächter der schwarzen Klinge

erscheinen sehen? Mit erwartungsvollen Grüßen
K. Igor Derago
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Alt 07.11.2011, 17:51   #90
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Der Wächter der schwarzen Klinge

Kapitel 13:

In Kâra'drahl, der Zuflucht der Götter, war, in deren Herzen, ein gigantischer Raum. Er war weit größer als die schwarze Kammer Rathmas, und doch gab es nur wenige Geschöpfe, die sie jemals zu Gesicht bekamen. Und diese Tatsache war nicht unbegründet.
Im Zentrum des Saales stand etwas unbehaglich Größes, etwas, das größer als so mancher Felsen war. Jedoch hatte es ganz andere - ja, fast menschliche - Konturen. Dieses Etwas hatte baumstammdicke Arme, die ebensolang wie Bäume waren. Die Beine waren dazu proportional. Die Gestalt hatte eine beeindruckende Brustmuskulatur, die von einem ledernen Brustharnisch geschützt wurde. An den Schultern waren riesige Lederschiftungen angebracht, die von Hörner und Stachel aus natürlichen Materialien geziert wurden - vermutlich waren sie den Beißern von Mammuts nicht unähnlich. Auf dem Kopf des Riesen thronte ein lederner Helm, der links und rechts vom Gesicht zwei Scherenzähne hatte, und etwas über der Stirn waren zwei große Augenlöcher, wodurch das Kopfschmuck den Schein ausstrahlte, zurückgeklappt zu sein. Die gesamte Rüstung war aus hellbraunem Leder, an dem man Nähte erkennen konnte. Dort, wo das Gesicht hätte sein sollen, lag tiefe Schwärze, aus der zwei goldgelbe Punkte herausstachen.
Die Gestalt war offensichtlich einem kleinen Tisch zugewandt, auf dem ein kleiner Shar'ti'gal lag. Er hatte blassgelbe Haare und drei parallele Narben über seinem linken Auge.

Als Nazuan erwachte, fühlte er einen Schmerz in der Brust, ebenso merkte er, dass seine ausgestreckten Gliedmaßen mit etwas Seilartigem an seiner Unterlage befestigt waren. Er stöhnte leise und versuchte, die Augen zu öffnen. Allerdings musste er sich erst an die Dunkelheit gewöhnen. Dann, nach einer kurzen Zeit, bemerkte er einen großen Schatten vor ihm, von dessen oberen Ende zwei goldene Punkte auf ihn herabblickten.
"Was zum...wer...?" Er kam nicht weiter.
"Still, Sterblicher. Deine Wunden sind tief und du kannst von Glück sagen, dass ich dich gefunden habe."
Nazuan blinzelte. So eine tiefe, donnernde Stimme hatte er noch nie gehört. Sterblicher? Er fragte sich erneut, wo er ist. "Wo bin ich?"
"Du bist in Sicherheit. Das ist alles, was du wissen musst. Aber...du scheinst kein normaler Sterblicher zu sein. Du warst schon einmal hier..."
"'Hier'? Wo ist 'Hier'?"
"Du bist in Kâra'drahl. Die Zuflucht der Götter."
"Was ist passiert? Wer bist du?"
Der Gigant kniff die Augen zusammen. "Ganz schön neugierig, hm? Was passiert ist möchte ich gerne von dir wissen. Woran kannst du dich erinnern?"
"Ich weiß nicht...Da war so ein komischer Typ..." Nazuan versuchte nachzudenken. "Er...er hat mich angegriffen. Wer war er?"
"Das spielt für's Erste keine Rolle. Du bist Nazuan, richtig?"
Er nickte. "Und wer seid Ihr?"
"Das hat dich gerade nicht zu interessieren. Und jetzt schlafe, junger Shar'ti'gal. Du brauchst jetzt vor allem viel Schlaf, damit du deiner Bestimmung gerecht werden kannst..." Das war das Letzte, was Nazuan verstand, dann versank er erneut in einer tiefen Traumwelt, wo er mit Charles durch Kura'til zog und die Tavernen unsicher machte...

Bei der Schlacht in Barenor gab es tatsächlich Zeugen. Unter ihnen waren einige Söldner, zwei Bürger, ein Gott in zivil, und ein Hauptmann der Sonnenwache, der selbst nicht weiß, warum genau er dort ist. Aber er war dort.
Na sowas, endlich ist dieses Monstrum Nazuan tot! Haha! Geschieht ihm Recht! Endlich können alle Bürger wieder friedlich leben? Aber...wer war dieser komische Mann, der mit dem Hut? Und vorallem...wer war dieser Riese, der nach dem Kampf kam und Nazuans Leiche mitgenommen hat? Hm, seltsam..., dachte er. In seinem Kopf überschlug sich alles. Dann dachte er noch über andere Dinge nach, wie zum Beispiel sein Auftrag in Barenor, sein Verdienst, und was er heute zum Mittag essen solle. Ein paar Tage später fasste er den Entschluss, seinen Beruf als Soldat aufzugeben und im Hochland Bauer zu werden. Die Feldarbeit hält mich gesund und es macht bestimmt Spaß!

An einem anderen Ort tauchte aus dem nichts Rathma auf. Er war zornig, dass er mitansehen musste, wie sein bester Diener im Kampf besiegt wurde. Ich scheine ihn maßlos überschätzt zu haben! Pah! Kommt nichtmal gegen einen Landstreicher an! Wie soll er dann bitteschön Daeda no Kâra bewachen, hm?! Kein Wunder, dass Ryuma besiegt wurde! Allesamt Idioten! Aber warum hat Er sich eingemischt?!


Fortsetzung folgt...

Tjaa...wer mag das sein? ]:>

Geändert von WoWkid (07.11.2011 um 17:58 Uhr)
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