Thema: Auf ein neues...
Diskutiere im Der Dorfkrug Forum über Auf ein neues.... Mal wieder gut gemacht Musst nur (wie schon gesagt) etwas dran arbeiten. Mach am besten noch 1-2 Fortsetztungen und dann ein emotionales befriedigendes Ende :p...
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Alt 08.06.2008, 18:52   #21
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AW: Auf ein neues...

Mal wieder gut gemacht
Musst nur
(wie schon gesagt) etwas dran arbeiten.
Mach am besten noch 1-2 Fortsetztungen und dann ein emotionales befriedigendes Ende :p
Barbossa ist offline  
Alt 08.06.2008, 18:52  
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AW: AW: Auf ein neues...

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
 
Alt 08.06.2008, 22:55   #22
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AW: Auf ein neues...

Hi
Barbarossa, du kreidest mir etwas an und spezifizierst es nicht Ich weiß nicht genau, worauf du hinauswillst.
Gib mir doch mal n Beispiel

Das mit 1-2 Fortsetzungen geht wohl nicht, dafür ist das ganze schon ein wenig zu sehr in die breite gegangen
Wenn, dann werden es wohl noch ein paar mehr Fortsetzungen werden
Thorak ist offline  
Alt 09.06.2008, 08:50   #23
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AW: Auf ein neues...

Hallo Thorak,
ich freue mich am Montagmorgen gleich so viel lesen zu können! Ich will sagen, fast schon wie gewohnt ein sehr gutes Bild. Es bleibt spannend und
obwohl es viel Text ist, liest es sich sehr locker und flüssig.

Ich muß Dir aber auch Recht geben, mit der Bani'feh und Arkashon hast Du eine weiteres großes Feld aufgemacht. Solang Arkashon mit seiner Familie verblieb war das kein Problem aber mit der Trollfrau ist ein schnelles Ende nun ganz sicher nicht mehr möglich, da es sonst nicht passen würde.

Zwischen den läuft etwas, da passiert noch was. Du hast das Thema Rassenunterschiede und Ihre Grenzen zwischeneinander aufgenommen. Das geht nicht jetzt so klapp und zu, fertig aus. Mutig mutig.

Auch die Geschichte um Balgatnas ist nicht beendet. Wenn es Dir schwer fallen sollte, nun die Linie zu halten, kann ich dir nur den Trick verraten. Schreibe Dir vorher alle Personen auf ne Tafel oder auf Karten um dort Gruppen zu bilden und Timepoints zu setzen, so kannst Du verhindern, daß ein Zweig Deiner Geschichte verkümmert und kannst Beziehungen zwischen Gruppen entstehen lassen und diese auch visuell darstellen und dann in der Geschichte ggf. wieder zusammen bringen.

Wenn Dir das nichts bringt, dann ignoriere was ich schrieb.

Du machst das sehr gut. Gruß Tronjer
Tronjer ist offline  
Alt 09.06.2008, 22:07   #24
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AW: Auf ein neues...

Ich hoffe, daß ich die Spannung aufrecht erhalten kann
Dafür brauch ich eure Kommentare, und vielleicht könnte ich auch Vorschläge von euch, wie die Geschichte weitergehen könnte gebrauchen und mit einbeziehen


Angekommen

Balgatnas war sich nicht mehr hundertprozentig sicher, ob er den Weg noch genau kannte. Sie gingen noch die ganze Nacht lang weiter. Es war nicht einfach. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Die dunklen Ringe um seine Augen hatten eine schwarze Färbung angenommen.
Er hielt inne. Diese Stelle kannte er. Direkt vor ihm stand ein unsinnig verdrehter Baum. Nicht viele Bäume verwuchsen in einer so grotesken Art und Weise. Dieser alte Riese war auf seltsame Art verbogen, der Stamm war verdreht, als hätte ein Titan schlechte Laune gehabt und seine Wut an ihm ausgelassen. Die Äste waren fast Spiralförmig und dann auch noch beinahe im Kreis um den Stamm herum gewachsen.
Die ersten Äste dieses Baumes waren fast am Boden, kurz über der Erde. Bei den anderen waren die ersten Äste erst ab einer Höhe von sechs bis acht Metern und noch höher zu finden.
Balgatnas blieb vor dem Baum stehen, legte sein Gepäck ab und stieg auf einen der unteren Äste.
Alle konnten ihn sehen und hören.
" Die Sonne geht bald auf", sagte er." Hier werden wir rasten, morgen Abend geht es weiter. Die Wachen werde ich heute nicht einteilen, diese Aufgabe wird Belad'gir übernehmen, die anderen können sich zur Ruhe begeben."

Niemand sagte etwas, Balgatnas war anzusehen, daß er Schlaf brauchte. Er stieg von den Ästen herab und setzte sich auf sein Gepäck. Elassia saß neben ihm und schaute ihn traurig an. Als er es bemerkte, lächelte er sie müde an. Sie sagte nichts und drehte unsicher das Gesicht zur Seite. Es würde nichts bringen, wenn er sie drängte, so legte er sich hin, den Kopf auf eines seiner Gepäckstücke und er schlief, bevor er es schaffte die Augen ganz zu schließen.
Die meisten anderen aßen noch eine Kleinigkeit bevor sie sich hinlegten. Es wurde still im Lager.

Er schlief tief und traumlos. Die Sonne ging gerade unter, als er die Augen wieder aufschlug.
Balgatnas fühlte sich immer noch wie gerädert. Er legte die Hände in den Nacken, sich aufsetzend stütze er den Kopf auf seine Kniee, massierte sein Genick und rieb sich dann gähnend die Augen.
Alle anderen waren schon wieder auf den Beinen.
Irgend jemand hatte ein Feuer angezündet. Bolaref hatte einen Bock geschossen und es roch nach frisch gebratenem Fleisch.
Balgatnas merkte erst jetzt, wie hungrig er war. Sein Magen knurrte wie ein Wolf. Limara kam gerade vom Feuer zurück zu ihm. Auf einem Spieß hatte sie frisch gebratenes Fleisch. Sie lächelte ihn an und reichte ihm die Speise. Er setzte sich auf die kniee, legte sanft die Hand in ihren Nacken und zog sie sanft zu sich, so, daß er sie küssen konnte.
" Bist du sicher, daß wir auf dem richtigen Weg sind?", fragte sie ihn besorgt.
" Ja, deswegen wollte ich hier halt machen. Diesen Baum kenne ich, hier in der Nähe habe ich letztesmal auch gerastet. Von hier aus ist es nicht mehr sehr weit, wir werden diese Nacht noch dort ankommen", sagte er.
" Endlich", sagte sie lächelnd." Die anderen werden heilfroh sein, wenn wir da sind".
" Du nicht?", fragte er, breit grinsend, zwinkerte ihr zu und biß in das saftige Fleisch. Es war köstlich.
Sie lachte hell auf." Ich werde selber froh sein", sagte er feixend und verschluckte sich fast am Braten. Sie stand auf und sagte," Ich hole uns noch ein wenig Fleisch für mich und die Kinder".

Als alle, oder zumindest fast alle mit dem Essen fertig waren, erhob sich Balgatnas und stieg noch einmal auf die Äste des Baumes.
" Könnt ihr mich alle hören?", fragte er laut. Zustimmend nickten selbst die am weitesten entfernten Zuhörer.
" Gut, wir brechen gleich auf", sagte er." Wir werden wohl noch während dieser Nacht ankommen. Ich möchte euch bitten mir zu vertrauen". Er machte eine Pause. Die anderen wußten ja noch gar nichts von den Lichtern, von dem See..., wie sollte er es ihnen beibringen? Andererseits, konnte er sie ja auch nicht völlig unvorbereitet dorthin führen.
" Ihr werdet vielleicht seltsame Dinge sehen, aber fürchtet euch nicht, es wird niemandem etwas geschehen. Verhaltet euch ruhig, egal was passiert. Mehr möchte ich erst einmal nicht dazu sagen, ihr werdet es alle sehen, abgesehen davon würde es zu lange dauern, es genau zu erklären, habt Vertrauen", bat er noch einmal ausdrücklich."
Es wurde unruhig im Lager, die Leute murmelten miteinander. Veritan gesellte sich zu Balgatnas. Dieser half ihm auf die Äste hinauf.
" Bitte, Leute, beruhigt euch", rief er, die Arme ausgebreitet, und die Flüsterer verstummten wieder." Er hat uns im Rat erzählt, worum es geht. Ich für meinen Teil vertraue Balgatnas voll und ganz, sonst hätte ich dieser Wanderung nicht zugestimmt, geschweige denn wäre ich durch die Tigerhügel gezogen. Wir werden sehen, worum es geht. Macht euch fertig, wir werden jetzt gleich weiterziehen."
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch stieg Balgatnas vom Baum herab und nahm sein Gepäck auf. Die Leute würden ihm jetzt nicht mehr so sehr vertrauen, aber da Veritan für ihn sprach, sagten sie nichts und machten sich fertig.
Fünf Minuten später ging es auch schon los.

Sie waren ungefähr vier Stunden unterwegs, als Balgatnas stehen blieb und das Zeichen zum halten gab.
Er stand vor den Büschen, durch die sie hindurch mußten um in den schmalen Durchgang zu kommen. Er rief die Männer zu sich und sagte," Hier müssen wir hindurch. Ich möchte, daß die Büsche möglichst nicht beschädigt werden. Wir Männer werden erst die Gepäckstücke in den Durchgang bringen und dafür sorgen, daß möglichst wenige Äste abbrechen. Die Büsche bieten uns Schutz vor etwaigen Verfolgern und schützen den Durchgang vor unliebsamen Augen".
Gesagt, getan. Vier Männer stellten sich zwischen die Büsche und bogen sie mit langen Stangen zur Seite, während die anderen alle Gepäckstücke hindurchbrachten. Nur wenige Zweige wurden abgeknickt und Blätter abgerissen.
Als letztes gingen die Frauen und Kinder hindurch. Die Männer traten aus den Büschen und alle stellten sich zum weiterziehen auf.

Als Balgatnas aus dem Spalt trat, schaute er sich um. Alles war ruhig, die Lichter blieben aus. Ein wenig enttäuscht ging er ein Stück zur Seite, so daß alle herauskommen konnten. Er wandte sich nach links, auf den Wald zu, die anderen folgten ihm. Als alle den Spalt verlassen hatten, blieb er stehen.
Einige von ihnen sahen plötzlich den See.
Ahhh's und Ohhh's wurden laut. Verwunderung und Staunen legte sich über die Gesichter. Der See leuchtete wie beim letzten Mal als er hier war, obwohl das Mondlicht heute nicht so hell schien, da der Mond wieder abgenommen hatte.
Sie legten ihr Gepäck ab und gingen langsam auf den See zu, alle versammelten sich am Ufer.
Veritan stellte sich mit dem Rücken zum Wasser, mit einem verklärten Gesichtsausdruck zur Menge.
" Seht, davon hat uns Balgatnas erzählt", sagte er." Nicht alle von uns konnten und wollten es glauben, aber heute sehen wir, daß er die Wahrheit sagte", sagte er mit glänzenden Augen.
" Ja", rief Bragol laut," aber wo sind diese "Feuergeister", von denen er sprach?"
Als ob sie auf dieses Stichwort gewartet hätten, stoben sie aus den Bäumen, fast gleichzeitig leuchteten einige Baumkronen auf, in allen Farben kamen diese leuchtenden Kugeln umeinander wirbelnd auf sie zu.
Bragol mußte schlucken. Balgatnas hatte mit allem recht gehabt, er würde nie wieder etwas gegen den jungen Mann sagen.
" Habt keine Angst", rief Balgatnas. Er ging ein ganzes Stück weit auf die Lichter zu, breitete seine Arme aus und blieb stehen. Wie beim letzten mal, umkreisten sie ihn, nur nicht so wild wie beim ersten mal. Dann lösten sich einige der kleinen Lichter aus der großen Schar und flogen auf die Neuankömmlinge zu. Erst traute sich niemand, eine Bewegung zu machen. Neugierig sausten die "Feuergeister" zwischen ihnen umher. Wie Insekten, mal auf der Stelle verharrend, dann nach links, rechts, oben unten...Nur daß sie keinen Laut machten.
Die Kinder waren sehr aufgeregt und furchtbar neugierig. Einige von ihnen versuchten diese seltsamen Lichter zu erhaschen, die sie foppten, die Kinder waren einfach nicht schnell genug für sie.

Nach einiger Zeit flogen die kleinen Leuchtfeuer wieder in die Baumkronen zurück.
Alle waren sehr aufgeregt, riefen durcheinander und wollten wissen, wie es jetzt weitergehen sollte. Veritan rief alle zur Ruhe, er mußte sich sehr bemühen, damit die anderen endlich still wurden.
" Wohin werden wir uns jetzt wenden, Balgatnas", fragte er.
Dieser antwortete," Wir werden dichter am Wald unser Lager aufschlagen. Dort sind wir ein wenig geschützter. Wir haben nur noch wenige Stunden, also laßt uns sofort einen guten Platz für uns suchen. Was danach geschehen soll, wird der Rat dann in den nächsten Tagen entscheiden".

Also zogen sie weiter an den Wald heran. Sie fanden in kurzer Entfernung zu den Bäumen einen großen Platz, der ziemlich eben und von Sand bedeckt war. Dies würde die Dorfmitte bilden. In den verbleibenden Stunden bauten sie die Zelte im Kreis darum auf.
Als sie damit zum größten Teil fertig waren, war es schon früher Morgen. Die ersten Vögel begannen zu singen.
Sie legten sich zur Ruhe, heute würde niemand wachen müssen, den Rest würden sie heute Abend aufbauen.

...To be Continued...
Thorak ist offline  
Alt 11.06.2008, 20:58   #25
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AW: Auf ein neues...

Hallo fleißige Leserlein:p
Hier der nächste Teil Bitteschön
A bissl was hab ich noch,Vorschläge Bitte


Angriff der Trolle

Arkashon schlug die Augen auf. Irgendetwas stimmte nicht. Es war früher Nachmittag und die Sonne stand noch ziemlich hoch am Himmel. Lautlos glitt er aus dem Zelt. Er hatte seinen Speer und sein Messer bei sich. Leise schlich er hinter das Zelt und bewegte sich geduckt zwischen die Bäume. Etwas weiter im Wald kauerte er sich zwischen zwei struppigen aber hohen, stark beblätterten Büschen nieder. Seine Augen geschlossen, hörte er einfach nur in die Umgebung. Er hörte tatsächlich etwas ungewöhnliches. Er bog langsam einen Zweig zur Seite.
Drei Trolle bewegten sich in seiner Richtung. Sie waren etwas kräftiger, besser genährt als die Begleitung von Bani'feh es gewesen war. Wahrscheinlich suchten sie immer noch nach Überlebenden. Die Tatsache daß es drei Krieger waren, machte die ganze Angelegenheit sehr gefährlich.
Arkashon wartete kaltblütig, bis sie an ihm vorbei geschlichen waren. Von hier aus konnte man sein Zelt auf jedenFall schon sehen. Er bemühte sich, kein Rascheln der Äste zu verursachen, als er sich hinter den Trollen aus den Büschen bewegte. Sie hätten über ihn stolpern können, hatten ihn aber nicht bemerkt. Sie schlichen sich geschickt bis an den Waldrand, an das Zelt heran und legten sich auf die Lauer.
Kurze Zeit später trat Bani'feh aus dem Zelt. Sie streckte sich und gähnte herzhaft.

Die Trolle sahen sich an und grinsten. Sie lagen, in die Breite gezogen etwas weiter voneinander entfernt hinter niedrigen Büschen.
Sie verständigten sich durch grobe Zeichen, die Arkashon, der ein Stück hinter ihnen unter einem umgestürzten Baum hindurchlugte, nicht zu deuten wußte.
Sie machten sich fertig für einen Angriff, das konnte er zweifelsfrei erkennen.
Als sie laut brüllend losstürmten, tat er es ihnen gleich, nur brüllte er nicht. Er brauchte das Überraschungsmoment. Wenn sie ihn zu früh hörten, wäre er tot, wären sie alle tot.

Einer der Trolle hatte grinsend Bani'feh den Arm um den Hals gelegt, die ärmste konnte sich gegen diese üblen Schufte nicht zur Wehr setzen und stand in gebeugter Haltung da.
Arkashon raste hinter ihnen aus dem Wald. Sie konnten ihn kommen hören und drehten sich um, aber es war zu spät. Die beiden anderen Strolche, standen von ihm aus gesehen schräg vor Bani'feh, kurz hintereinander. Er rammte dem hinteren den Speer durch den Brustkorb, daß auf seiner Rückseite die Klinge wieder austrat. Den vorderen rammte er mit seiner Schulter gegen die Rippen. Dem blieb die Luft weg und japsend flog er ein Stück, bevor er mit dumpfem Geräusch landete.
Der Dritte hatte Bani'feh losgelassen und wollte Arkashon abwehren, aber der war schon bei ihm. Er griff ihn am Hals, hob ihn ein wenig an und schmetterte ihn dann mit seinem ganzen Körpergewicht zu Boden. Der Troll bekam keine Luft mehr, das Entsetzen, daß ihn erfüllte zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Auf seiner Brust sitzend, mit wutverzerrtem Gesicht, zückte Arkashon seinen Dolch und hieb ihn durch den Unterkiefer des Kriegers in seinen Kopf.
Der andere Troll, den er nur umgerannt hatte, legte von hinten seinen Arm um den Hals Arkashon's, konnte ihn jedoch nicht mehr schließen. Arkashon griff mit beiden Händen in sein fettiges Haar und riß ihn über sich hinweg.
Sich überschlagend landete der Troll auf dem Rücken liegend vor ihm. Er wollte versuchen aufzustehen, aber da hatte Arkashon ihn bereits. Er war hinter ihm, griff nach seinem Unterkiefer und legte die andere Hand auf den Kopf des Troll's. Er stemmte sein rechtes Knie gegen die rechte Schulter des Trolls. Ein Ruck und krachend gab das Genick dieses Bastards nach.
Das ganze Geschehen hatte höchstens zwanzig Sekunden gedauert.
Bani'feh kam es vor, als wäre es eine Ewigkeit gewesen. Als sie die Krieger sah, dachte sie, ihr letztes Stündlein hätte geschlagen. Dann kam wie ein Derwisch Arkashon aus dem Wald gestürmt und erledigte diese gnadenlosen Bestien, innerhalb von Sekunden.
Schon wieder hatte er sie gerettet.

Arkashon sah sie sie an, ging um sie herum und wollte sehen ob sie vielleicht verwundet worden war. Doch sie schaute ihn an und schüttelte den Kopf. Erleichtert lächelnd nickte er ihr zu.
Nervös kamen die Kinder aus dem Zelt heraus.
Arkashon sagte," Wir müssen hier weg, so schnell wie möglich. Zandalar, du kannst mir helfen, das Zelt abzubauen. Dagesh, du, Minira und Runi, ihr werdet zusammen mit Bani'feh in die anderen Sachen reisefertig machen".
Bani'feh hatte schnell verstanden worum es ging. Eilig schnürte sie einige kleine Bündel, mit nötigen Kleinigkeiten, die ihr die Kinder brachten.
Arkashon warf die großen Lederteile vom Zelt und zog sie mit Zandalar gerade. Darauf legten sie einige Stangen. Die anderen Pelze und Felle breiteten sie darüber. Die Bündel die fertig waren, warfen sie wiederum auf die Pelze. Dann legten sie die längsten und kräftigsten Zeltstangen daneben. Das ganze wurde mit starken, geschmeidigen Sehnen stramm zusammengezurrt.
Schnell reinigte Arkashon noch seine Waffen. Die toten Trolle warfen sie am Waldrand übereinander.
In der aufziehenden Dämmerung waren sie Reisefertig.

Sie dachten nicht lange darüber nach wohin sie sich aufmachen sollten.
Durch die Tigerhügel würden Arkashon keine zehn Furbolgs bekommen. Also zogen sie genau in entgegen gesetzter Richtung ab. Eine weite, sandige Grassteppe erwartete sie, wie weit, wußte er noch nicht. Arkashon trug die Zeltstangen in den Händen. Er zog nicht gerne umher, aber sein Leben war ihm doch lieber.

Nach Stunden des Wanderns durch die Steppe, zwischen flachen, weitläufigen Hügeln, auf denen das lange Gras schon gelb war, kamen sie an einen anscheinend stark bewanderten, sandigen Pfad.
Arkashon dachte nach. Wenn sie verfolgt werden würden, dann war das hier vielleicht eine Chance, die Gegner loszuwerden. Er wollte dem Pfad folgen, aber nicht direkt darauf wandern, sondern weitab an der Seite.

Also folgte er dem Pfad einige Schritte weit, rief Bani'feh dann zu sich und machte ihr klar, daß sie die Zeltstangen hochnehmen mußte. Sie trugen das schwere Bündel weit zur Seite. Arkashon ging zum Pfad zurück und verwischte gründlich die Spuren, die sie hinterlassen hatten, als sie von diesem abgewichen waren. Dann ging er zurück zu der Stelle, an der sie überhaupt erst auf den Pfad gestoßen waren und machte sich daran, diese Spuren nur ungründlich verschwinden zu lassen.
Wenn nun jemand hinter ihnen her war, hoffte er, würde er dem Pfad folgen und sie würden es von der Seite her sehen können. Zufrieden mit dem Täuschungsmanöver ging er zu den anderen und nahm die Stangen wieder in die Hände. Sie zogen weiter.

Als die Morgenröte aufzog machten sie Halt zwischen zwei Hügeln. Sie stellten vier Stangen so auf, daß sie ein Dach ergeben würden, und legten die großen Lederteile darüber.
Hier in der Steppe, würde es in der prallen Sonne sehr heiß werden.
Besorgt stellte Arkashon fest, daß sie nur einen halb gefüllten Wasserschlauch dabei hatten und dieses Wasser war nicht mehr frisch, sie brauchten dringend neues.
Er machte allen klar, daß sie nicht zu viel davon trinken dürften.
Sie begaben sich alle unter das provisorische Dach und setzten sich nieder. Sie hatten noch Fleisch von dem Bock, den Arkashon geschossen hatte, welches sie kalt verzehrten. Er wollte kein Feuer machen, um sie nicht zu verraten.
Als alle gesättigt waren, legten sie sich zum schlafen nieder.

...To be Continued...
Thorak ist offline  
Alt 12.06.2008, 09:01   #26
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AW: Auf ein neues...

Hallo Thorak,
ich bin immer noch dabei. Sehr schön und weiterhin spannend. Mein Vorschlag ist das, Arkashon und Balgatnas sich wieder sehen. Den schlechten Eindruck den ich zu erst von Arkashon hatte, hat sich nicht bestätigt. Auf die Beziehung zwischen Arkashon und Bani'feh bin ich allerdings gespannt.

Gruß Tronjer
Tronjer ist offline  
Alt 13.06.2008, 15:12   #27
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AW: Auf ein neues...

Tronjer, danke für deinen Tip, je länger man mit den Leuten "zusammenarbeitet", desto besser kann man sie auseinander halten.
Ach ja; ob es ein Wiedersehen zwischen Arkashon und Balgatnas gibt, weiß ich noch nicht. Die Geschichte krabbelt mir, so gesehen, aus der Tastatur.
Hehe, Tronjer, hast recht. Ich wollte auch erst, daß er ein waschechter Bösewicht wird, aber auf dem Weg dahin...
Ja, Arkashon mag zwar ein Hitzkopf sein. Aber dewegen is er ja noch nicht blöde. Vielleicht ist er ja nur so ein Strunz gewesen, weil seine Frau nicht mehr da war. Jetzt hat er praktisch aus purem Zufall eine neue Familie und nimmt diese Herausforderung freudig an. Ich kann ja schon weiter lesen als ihr :p

Ich hoffe, ich krieg noch 'n paar mehr Kritiken als nur die von Tronjer und Barbarossa, gelesen scheinen es ja mehr Leute zu haben, den Hits nach zu urteilen.

Also gut, weiter geht's


Neue Heimat

Sie waren endlich angekommen. Die Sippe Balgatnas' richtete sich ein. Die letzten Dinge wurden ausgepackt und bekamen ihren Platz, die letzten Zelte fertiggestellt. Das Ratszelt wurde wieder ein Stück abseits, auf einem Hügel aufgebaut.
Es wurde bereits dunkel.
Balgatnas hatte eine Stelle an einem anderen Hügel ausgemacht, die geignet war, den Leichnam seines Freundes, Larinot zu bestatten. Einen Steinwurf entfernt davon hatte er ihn aufgebahrt, da er schon unangenehm roch und im Dorf nicht gut aufgehoben war.
Die Freunde Larinots, dazu gehörte zu einem großen Teil auch der Ältestenrat, Belophan, Bolaref, Pilak und noch einige andere waren gekommen, um sich von ihm zu verabschieden. Es war eine stille Zeremonie, eine letzte Geste an einen Freund und Mitstreiter. Niemand mochte etwas sagen. Sie legten ihn in eine schmale Felsspalte die aus dem Hügel herausragte und bedeckten ihn mit Erde, die sie vorher daraus entfernten. Dann nahm Balgatnas eine Lanze Larinot's und rammte sie an seinem Kopfende mit der Rückseite in den Boden.

Einige der Männer hatten ein paar starke Äste zusammengesucht und damit einen etwas erhöhten Sitz neben Veritan's Zelt gebaut.
In der Dorfmitte brannte ein großes Feuer. Luk'birom, der Sohn Rishak's, hatte erfolgreich gejagt. Ein großer, silberfarbener Hirsch wurde gerade für ein Festmahl zubereitet.

Das Fleisch briet auf den Flammen. Die Frauen tanzten oder sangen einfache Weisen. Es wurde viel gelacht und geredet. Diese Nacht würde einfach nur gefeiert werden. Sie hatten schwere Strapazen überwunden und sich diese Pause redlich verdient.
Die Nacht war noch lange nicht um, als Limara zu Balgatnas kam. Sie nahm seine Hand und zog ihn auf die Beine. Ein wenigVerwundert folgte er ihr.
Als sie ihn in Richtung Zelt führte, drehte er sich noch einmal zu den Männern um und machte ein erstauntes Gesicht. Sie lachten. Doch so langsam wurden sie alle nach und nach von ihren Frauen eingesammelt.

Die Kinder wunderten sich zwar, daß es so früh still im Lager wurde, ließen sich aber dadurch nicht vom Spiel abhalten. Sie lärmten fröhlich bis zum Sonnenaufgang. Einige der Witwen des Stammes beaufsichtigten sie.

Elassia saß etwas abseits von ihnen. Der Schmerz den der Tod ihres Vaters hinterlassen hatte, war nicht so leicht zu verdrängen oder gar zu überwinden. Tral'nok, der schnell verstanden hatte, daß sie jetzt zu seiner Familie gehörte, kniete sich vor ihr nieder. Auf seinem rechten Arm trug er Guron.
Er legte die Hand auf ihre Schulter und sah sie an. Sie hob ihm ihr Gesicht entgegen. Sie weinte und sie schämte sich ihrer Tränen nicht. Er hockte sich neben sie, setzte Guron neben sich ab und nahm sie ohne etwas zu sagen einfach in den Arm.
Sie begann, noch stärker zu weinen. So saßen sie eine ganze Weile. Irgendwann versiegte der Tränenstrom Elassias und sie schlief erschöpft in Tral's Armen, mit dem Kopf auf seiner Brust ein. Er ließ sie sanft aus seinen Armen gleiten, legte ihren Kopf auf seine Beine und lehnte sich bequem rückwärts auf seine Arme.
Guron lief um die beiden herum und tollte im Gras. Er vergnügte sich allein. Glücklicherweise hörte er auf Tral'nok und entfernte sich nicht allzu weit.
Als die Sonne aufging weckte Tral' Elassia. Sie setzte sich auf. Tral'nok erhob sich, reichte ihr die Hand und half ihr aufzustehen.
Dann nahm er Guron wieder auf den Arm und sie gingen zu ihrem Zelt.
Sie hörten, daß Balgatnas und Limara noch nicht schliefen, also klopfte Tral'nok auf das Zelt, bevor sie hineingingen.
Ihre Eltern lagen verschwitzt unter ihren Fellen und Pelzen.
Tral' war todmüde und wollte gar nicht so genau wissen, was da vor sich ging.
Sie krochen unter ihre eigenen Felle und bald schon schliefen sie alle, tief und fest.
" Hast du gesehen Limara, Elassia muß fürchterlich geweint haben", flüsterte Balgatnas.
"Ja", sagte sie nachdenklich." Aber das ist sehr gut, dann vergeht ihr Schmerz schneller und sie kann ganz normal aufwachsen. Sie gehört jetzt zu unserer Familie."
"Ja", sagte er nur schlicht und streckte sich dann gähnend unter den Fellen.
Limara drehte sich zu ihm um und lächelte.
" Du wirst doch nicht schon müde sein?", fragte sie, mit der Hand nach etwas suchend, das sie unter der Decke verloren hatte.
"Ich,... müde,... das wirst du nie erleben", sagte er grinsend.
Sie liebten sich noch lange, bevor sie erhitzt und völlig verschwitzt einschliefen.

...To be Continued...

Geändert von Thorak (14.06.2008 um 09:04 Uhr)
Thorak ist offline  
Alt 14.06.2008, 23:08   #28
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Hallöchen an alle tapferen Leser

Ihr lest gern Schön, ich auch
Ich seh, daß der thread gut besucht wird, die motivation weiterzuschreiben fehlt mir zwar nicht, aber die Geschichte zu posten schon

Ich möchte Meinungen lesen, aber das sind eure und die kann ich nun mal nicht niederschreiben
Ich brauch keine Lobhudelei, ich möchte ehrliche Meinungen
und wenn ihr die Zeit habt, meine Geschichte zu lesen, dann nehmt euch bitte auch die 2 Minuten Zeit, ein paar kleine Zeilen zu schreiben


Sand und Gras

Zandalar war als erster wach. Er kroch unter dem recht niedrigen, provischorischen Dach hervor, unter dem es heiß und stickig war.
Es war noch sehr hell, die Sonne fing gerade erst an unterzugehen. Der Himmel war fantastisch rot gefärbt und einzelne, dünne Wolkenfetzen schwebten in sattem Gelb darüber hinweg.
Er wandte sich nach rechts und ging auf die Spitze des Hügels. Aus der Richtung, in der der Pfad liegen mußte, stieg eine leichte Staubfahne in den Himmel.
Als sein Vater plötzlich leise neben ihm auftauchte, erschrak er leicht, fing sich aber sofort wieder.
Arkashon sah ihn lächelnd an.
" Sag, was siehst du?", fragte er ihn.
Zandalar strengte sich an, gab sich Mühe zu erkennen, was es war.
" Sind das Trolle?", fragte er schließlich.
" Ja", sagte Arkashon," mindestens acht Mann. Sie suchen uns. Ich habe ihre Kameraden getötet, sie haben sie gesucht und wohl auch gefunden. Und dann sind sie unseren Spuren bis zum Pfad gefolgt. Ich hoffe, daß sie, wenn sie merken, daß sie uns nicht einholen können, aufgeben."
" Wir sollten gleich weiterziehen Vater. Unser Wasser geht uns bald aus und wir müssen wieder jagen gehen", sagte Zandalar.
"Du bist sehr klug mein Sohn", antwortete ihm Arkashon und legte ihm voller Stolz die Hand auf den Kopf.
"Wir werden uns sofort auf den Weg machen."

Sie gingen zurück zu den anderen, die noch schliefen.
Arkashon weckte sie. In aller Eile packten sie ihre Sachen wieder zusammen und waren nach kurzer Zeit abmarschbereit.
Das ganze hatte keine Stunde gedauert. Der Himmel färbte sich dunkel und die ersten Sterne blinkten zu ihnen herab.

Sie machten sich sofort auf den Weg. Dagesh fing nach kurzer Zeit an zu murren. Er hatte Hunger und Durst, aber da war er wohl nicht der einzige. Nachdem Arkashon ihn darauf hingewiesen hatte, hörte Dagesh auf zu meckern.

So zogen sie die halbe Nacht hindurch weiter.
Auf einer Hügelkuppe blieben sie stehen und Arkashon fragte Zandalar," Was ist dort vor uns, siehst du etwas?"
" Berge Vater, sehr weit entfernte Berge", antwortete Zandalar nachdem er lange angestrengt hinsah.
"Dagesh, kannst du sie auch sehen?", fragte er seinen jüngeren Sohn.
"Ja Papa", log dieser und schaute in die Richtung, in die auch Zandalar gesehen hatte.
Arkashon wußte, daß er sich nicht mal Mühe gegeben hatte. Er sagte, nachdem er das Gepäck niederlegte und etwas zur Seite gegangen war," Komm mal her, mein Junge". Dagesh gehorchte.
Sein Vater setzte sich seufzend im Schneidersitz vor ihn und sagte," Sieh mal Dagesh. Ich versuche, dich zu lehren, wie du überlebst, wenn du alleine, vielleicht z.B. so einen Troll-Angriff überstehen würdest. Du hast nicht mal versucht, zu sehen, was ich und Zandalar gesehen haben. Manchmal ist es wichtig, daß du Dinge zuerst siehst, vor allem, wenn andere es vielleicht nicht sehen oder nicht sehen können. Es ist wichtig, daß du dich genau umsiehst, egal wo du bist. Ich werde nicht immer dasein um auf dich aufzupassen. Du wirst irgendwann ein erwachsener Mann sein, der auf dieser Welt allein zurechtkommen muß. Du bist noch sehr jung, aber ich hoffe, daß du das begreifst. Noch eine Bitte habe ich an dich... Lüg mich nie wieder an". Dagesh wurde rot im Gesicht.
" Kannst du mir das versprechen, mein Junge?... Ich hab dich lieb, Dagesh, und du mußt mir für nichts auf dieser Welt eine Lüge erzählen. Auch nicht, wenn es Bestrafung bedeutet, weil du etwas falsch gemacht hast. Denn wenn ich dich bestrafe, lernst du auch etwas. Also bitte, nie wieder, ja?"
" Es tut mir leid Papa", sagte er, umarmte Arkashons Nacken, dieser schloß die Arme um ihn und drückte ihn.
" Ich werde nie mehr Lügen", versprach er.
Damit war alles klar zwischen ihnen, sie gingen zurück zu den anderen.

Arkashon lächelte Bani'feh an, nahm ihr Gepäck wieder auf und sie gingen weiter.
Irgendwann konnte, oder vielmehr wollte Arkashon das Gepäck nicht mehr in seinen Händen tragen. Das Gewicht drückte schmerzende Schwielen in seine Hände. Er dachte kurz nach. Dann zog er ein kräftiges Leder aus dem Gepäck heraus und schnitt einen etwa drei finger breiten Riemen, mit seinem Steindolch, davon ab.
Diesen Riemen befestigte er mit jeweils einem Ende an den Stangen und hängte sich den Riemen, unter den Achseln hindurch, über seinen Nacken. Das war zwar auch nicht besonders bequem, aber wenigstens hatte er so seine Hände frei.
Er rief Bani'feh zu sich nach vorn. Er mußte irgendwie das Sprachproblem lösen, das immer noch zwischen ihnen lag. Entweder mußte er also "Troll" lernen, oder sie mußte lernen, seine Sprache zu sprechen.

Er riß im Gehen einige Grashalme ab und hielt sie hoch. Sie schaute ihn fragend an. " Gras", sagte er, das Gesicht zu ihr gewandt.
Sie wiederholte das Wort sehr genau und lächelte ihn an. Das war leicht, sie hatte es schon in der ersten Stunde gelernt, die Dagesh Minira erteilt hatte. Sie bückte sich und nahm eine Hand voll Sand auf." Saand", sagte sie zu Arkashon gewandt und ließ den Staub durch ihre Finger rieseln. Nun war es an ihm zu lächeln. Das Sprachproblem würde wahrscheinlich sehr bald gelöst sein, hoffte er. Hin und wieder zeigte er auf einen Busch, einen Stern oder einen größeren Stein und sagte seinen Namen. Sie wiederholte alles, wenn es sein mußte mehrmals hintereinander.
Sie lernte sehr schnell und gut. Nur noch wenige Wochen und sie würden sich ganz normal miteinander unterhalten können. Arkashon freute sich sehr über ihr Engagement.

Als langsam der Morgen graute machten sie halt. Sie stellten wieder das Dach auf und legten sich hungrig schlafen, nachdem alle noch ein kleines Stück vom letzten Rest des Fleisches, gegessen und einen kleinen Schluck des schalen Wassers genossen hatten, der schmeckte, wie Wasser aus dem Paradies.
Bis morgen Abend mußten sie Wasser finden, oder sie würden elendig verdursten...

...To be Continued...

Geändert von Thorak (15.06.2008 um 11:35 Uhr)
Thorak ist offline  
Alt 15.06.2008, 15:25   #29
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AW: Auf ein neues...

Also mir gefällt die Geschichte gut so wie du sie schreibst.
Ich hätte aber eine Frage: Du hast geschrieben, das du Überlegst, ob sich Arkashon und Balgatnas nochmal wiedersehen und auch wenn ich gerne lesen würde wie dieses Treffen stattfindet, wie sollte das funktionieren:
Arkashon sagte doch, ihn würden keine 10 Furbolgs durch die Tigerhügel kriegen, weshalb er in die genau entgegengesetzte Richtung aufbrach und Balgathas hat darauf geachtet das die Sträucher am Eingang zum Tal nicht beschädigt werden damit man sie nicht verfolgen kann, oder ist Arkashon ein so guter Fährtenleser, das er selbst unter diesen Vorraussetzungen seinen Stamm wiederfinden kann. Soll kein geflaim sein nur ne Frage!
19matze88 ist offline  
Alt 15.06.2008, 16:54   #30
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AW: Auf ein neues...

Hi
Ne, Matze. Um diese Dinge ging es gar nicht.
Z.B. bei den Büschen, da dachte ich eher an Trolle oder ähnliches. Mal abgesehen davon, daß Arkashon u. co in die entgegen gesetzte Richtung abgezogen sind.
Aber die Tigerhügel ziehen sich nun mal nicht quer über einen ganzen Kontinent. Da kann man auch bestimmt noch drumherum. Und Zeit ist ein wichtiger Faktor.
Balgatnas und Arkashon erkunden ja auch die Gebiete, in denen sie sich aufhalten, und je nach dem, wo sie sind, könnten sie sich z.B. auch dabei über den Weg laufen
Thorak ist offline  


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