[ShinyOcean]

Zitat:

Zitat von WoWkid

Ich meine ja nur,

weil du geschrieben hast:

Ich war mir nicht sicher, was genau es darstellen soll, die Bedeutung wusste ich schon.

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...

[WoWkid]

Achso^^
Naja, hat sich eh erledigt, von daher:

NEED MORE!!!

[ShinyOcean]

Sooo Abschluss Kapitel I.
Der Teil ist etwas länger, aber dafür gibt es danach heute wahrscheinlich keinen mehr.
Und jetzt spanne ich euch nicht weiter auf die Folter & lasse euch lesen.


I. Kapitel: Teil 4

Nach einer Viertelstunde waren wir schon ziemlich weit in den Wald hineingedrungen und die Sonne prallte nicht mehr auf uns herab. Es war sogar angenehm kühl und dank meiner Klassenkameraden, die einige interessante Gesprächsthemen wie Musik, Mode, Mitschüler, Lehrer oder die Fußball-WM hatten, wurde mir auch nicht langweilig.
Wieder eine Viertelstunde später waren die meisten Gespräche verebbt und es hatten sich kleine Gruppen gebildet, die neben- und hintereinander liefen. Da ich noch nie viel Ausdauer in Sachen laufen hatte, lag ich mit Vio und Kira relativ weit hinten (Zwischeninfo: Das sind die beiden vorhin genannten ‚besten’ Freundinnen) und schnaufte schon leicht.
„Ich hasse Wandertage“, murmelte ich halblaut, sodass es die beiden noch verstanden und erntete eifrige Zustimmung.
„Wieso können wir nicht einmal in irgendeine schöne, große Stadt fahren, da dann in ein Museum oder so gehen und danach ein bisschen rumlaufen und shoppen?“, fragte Kira genervt.
„Weil wir einen inkompetenten, altersschwachen Klassenlehrer haben, der es unglaublich toll findet, jedes Jahr die gleiche Strecke durch Holland zu laufen und gefallen daran hat, uns auf diese äußerst sadistische Weise zu quälen“, antwortete ich voll Bitterkeit und Zynismus. Wieder erntete ich Zustimmung.
Auf einmal wurde es merklich kälter. Ich schaute nach oben zum Himmel und sah, wie sich eine fast schwarze Wolke vor die Sonne schon und die Sonnenstrahlen nicht mehr durchscheinen ließ.
Ich fröstelte leicht und fühlte, wie sich Unbehagen in mir breit machte, obwohl ich nicht sagen konnte, warum. Die anderen ließen sich jedenfalls nichts anmerken, also ging ich, mit dem unguten Gefühl in der hintersten Ecke meines Kopfes, weiter.

Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, erreichten wir endlich das Ende des Waldes. Mir fiel ein kleiner Stein vom Herzen, denn wir hatten schon ca. die Hälfte geschafft.
Unsere Lehrer gönnten uns eine Verschnaufpause und wir setzten uns auf ein paar Bänke unter den Bäumen. Ich holte einen Apfel aus meiner Tasche und biss herzhaft hinein, da ich seit drei Stunden nichts mehr gegessen hatte. Ich schaute noch einmal um Himmel, um nach der Sonne zu schauen, doch beinahe hätte ich sie nicht entdeckt, denn die Wolke verdeckte sie immer noch. Komisch. Es wirkte, als hätte sie sich keinen Millimeter bewegt, obwohl ich die ganze Zeit über eine sanfte Brise verspürt hatte. Die Wolke selbst hatte sich aber verändert: Ihre Form glich einer kantigen Kugel mit zwei herausragenden Spitzen, die leicht zueinander gebogen waren. ‚Solche Wolken sieht man nicht alle Tage’, dachte ich belustigt und widmete mich wieder Vio und Kira.


Die Stimme.
Ich hörte sie wieder.
Diese verführerische, süße Stimme, die meinen Namen rief.
Ich murmelte ohne es zu bemerken ein ‚Entschuldigt mich kurz…’ und lief der Stimme entgegen. Es war, als würden mein Kopf und mein Körper getrennt sein, denn ich befahl meinen Beinen verzweifelt, anzuhalten, doch es brachte nichts. Sie trugen mich immer tiefer in den Wald hinein, bis ich überhaupt keine Orientierung hatte. Am liebsten hätte ich geschrien, doch meine Kehle war wie ausgetrocknet und ich hätte nur ein armseliges Krächzen zustande gebracht. Immer weiter und weiter trieb mich der Gesang der Stimme und ich vernahm sie immer lauter.
Plötzlich war sie so laut, dass ich aus Reflex versuchte, sie durch meine Hände von meinen Ohren abzuschirmen, doch es half nichts. Ich sank auf die Knie und presste meine Hände immer fester auf die Ohren, bis es schmerzte.
Dann war Stille.
Ich brauchte ein paar Momente, um zu realisieren, dass die Stimme abgeklungen war. Unsicher schaute ich auf, suchte nach irgendetwas, dass mich hier hergelockt hätte können, doch es war alles so, wie man es sich in einem Wald vorstellte – überall nur Bäume und ab und zu ein paar Beerensträucher.
Ich versuchte aufzustehen, was mit wackeligen und zitternden Beinen gar nicht so einfach war und klopfte den Dreck von meiner Hose ab.
Ruhiger war ich aber immer noch nicht. Ich musste mich beruhigen.
Laut sagte ich zu mir selbst:
„Ein- und ausatmen.
Ganz langsam ein- und ausatmen.
Es ist alles in Ordnung, ein- und ausatmen.
Ich habe nur Schlafmangel und eine blühende Fantasie, ein- und ausatmen.“
„Daran könnte es natürlich auch liegen. Aber ich glaube eher, dass ich dafür verantwortlich bin“, hörte ich jemanden hinter mir sagen.



Meine Atmung setzte einen Moment aus und meine Augen weiteten sich innerhalb von Sekundenbruchteilen. Langsam drehte ich meinen Kopf, dem mein Körper folgte in Richtung der Person. Als meine Augen sie erfasste und mein Kopf sich wieder einschaltete, hätte ich nicht mal mehr ein Krächzen aus meiner zugeschnürten Kehlen bekommen.

[Nightstalke]

Zitat:

Zitat von ShinyOcean

Sooo Abschluss Kapitel I.
Der Teil ist etwas länger, aber dafür gibt es danach heute wahrscheinlich keinen mehr.
Und jetzt spanne ich euch nicht weiter auf die Folter & lasse euch lesen.


I. Kapitel: Teil 4

Nach einer Viertelstunde waren wir schon ziemlich weit in den Wald hineingedrungen und die Sonne prallte nicht mehr auf uns herab. Es war sogar angenehm kühl und dank meiner Klassenkameraden, die einige interessante Gesprächsthemen wie Musik, Mode, Mitschüler, Lehrer oder die Fußball-WM hatten, wurde mir auch nicht langweilig.
Wieder eine Viertelstunde später waren die meisten Gespräche verebbt und es hatten sich kleine Gruppen gebildet, die neben- und hintereinander liefen. Da ich noch nie viel Ausdauer in Sachen laufen hatte, lag ich mit Vio und Kira relativ weit hinten (Zwischeninfo: Das sind die beiden vorhin genannten ‚besten’ Freundinnen) und schnaufte schon leicht.
„Ich hasse Wandertage“, murmelte ich halblaut, sodass es die beiden noch verstanden und erntete eifrige Zustimmung.
„Wieso können wir nicht einmal in irgendeine schöne, große Stadt fahren, da dann in ein Museum oder so gehen und danach ein bisschen rumlaufen und shoppen?“, fragte Kira genervt.
„Weil wir einen inkompetenten, altersschwachen Klassenlehrer haben, der es unglaublich toll findet, jedes Jahr die gleiche Strecke durch Holland zu laufen und gefallen daran hat, uns auf diese äußerst sadistische Weise zu quälen“, antwortete ich voll Bitterkeit und Zynismus. Wieder erntete ich Zustimmung.
Auf einmal wurde es merklich kälter. Ich schaute nach oben zum Himmel und sah, wie sich eine fast schwarze Wolke vor die Sonne schon und die Sonnenstrahlen nicht mehr durchscheinen ließ.
Ich fröstelte leicht und fühlte, wie sich Unbehagen in mir breit machte, obwohl ich nicht sagen konnte, warum. Die anderen ließen sich jedenfalls nichts anmerken, also ging ich, mit dem unguten Gefühl in der hintersten Ecke meines Kopfes, weiter.

Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, erreichten wir endlich das Ende des Waldes. Mir fiel ein kleiner Stein vom Herzen, denn wir hatten schon ca. die Hälfte geschafft.
Unsere Lehrer k(g)önnten uns eine Verschnaufpause und wir setzten uns auf ein paar Bänke unter den Bäumen. Ich holte einen Apfel aus meiner Tasche und biss herzhaft hinein, da ich seit drei Stunden nichts mehr gegessen hatte. Ich schaute noch einmal um Himmel, um nach der Sonne zu schauen, doch beinahe hätte ich sie nicht entdeckt, denn s(d)ie Wolke verdeckte sie immer noch. Komisch. Es wirkte, als hätte sie sich keinen Millimeter bewegt, obwohl ich die ganze Zeit über eine sanfte Brise verspürt hatte. Die Wolke selbst hatte sich aber verändert: Ihre Form glich einer kantigen Kugel mit zwei herausragenden Spitzen, die leicht zueinander gebogen waren. ‚Solche Wolken sieht man nicht alle Tage’, dachte ich belustigt und widmete mich wieder Vio und Kira.


Die Stimme.
Ich hörte sie wieder.
Diese verführerische, süße Stimme, die meinen Namen rief.
Ich murmelte ohne es zu bemerken ein ‚Entschuldigt mich kurz…’ und lief der Stimme entgegen. Es war, als würden mein Kopf und mein Körper getrennt sein, denn ich befahl meinen Beinen verzweifelt, anzuhalten, doch es brachte nichts. Sie trugen mich immer tiefer in den Wald hinein, bis ich überhaupt keine Orientierung hatte. Am liebsten hätte ich geschrien, doch meine Kehle war wie ausgetrocknet und ich hätte nur ein armseliges Krächzen zustande gebracht. Immer weiter und weiter trieb mich der Gesang der Stimme und ich vernahm sie immer lauter.
Plötzlich war sie so laut, dass ich aus Reflex versuchte, sie durch meine Hände von meinen Ohren abzuschirmen, doch es half nichts. Ich sank auf die Knie und presste meine Hände immer fester auf die Ohren, bis es schmerzte.
Dann war Stille.
Ich brauchte ein paar Momente, um zu realisieren, dass die Stimme abgeklungen war. Unsicher schaute ich auf, suchte nach irgendetwas, dass mich hier hergelockt hätte können, doch es war alles so, wie man es sich in einem Wald vorstellte – überall nur Bäume und ab und zu ein paar Beerensträucher.
Ich versuchte aufzustehen, was mit wackeligen und zitternden Beinen gar nicht so einfach war und klopfte den Dreck von meiner Hose ab.
Ruhiger war ich aber immer noch nicht. Ich musste mich beruhigen.
Laut sagte ich zu mir selbst:
„Ein- und ausatmen.
Ganz langsam ein- und ausatmen.
Es ist alles in Ordnung, ein- und ausatmen.
Ich habe nur Schlafmangel und eine blühende Fantasie, ein- und ausatmen.“
„Daran könnte es natürlich auch liegen. Aber ich glaube eher, dass ich dafür verantwortlich bin“, hörte ich jemanden hinter mir sagen.



Meine Atmung setzte einen Moment aus und meine Augen weiteten sich innerhalb von Sekundenbruchteilen. Langsam drehte ich meinen Kopf, dem mein Körper folgte in Richtung der Person. Als meine Augen sie erfasste und mein Kopf sich wieder einschaltete, hätte ich nicht mal mehr ein Krächzen aus meiner zugeschnürten Kehlen bekommen.

Außer den 2 fett gedruckten Stellen ist mir nichts aufgefallen....außer, dass die Geschichte echt super ist. Freue mich auf mehr :>

[ShinyOcean]

Zitat:

Zitat von Nightstalke

Außer den 2 fett gedruckten Stellen ist mir nichts aufgefallen....außer, dass die Geschichte echt super ist. Freue mich auf mehr :>

Danke, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast, zugleich geändert ^^
Ich setze mich gleich mal an das II. Kapitel, hoffe, dass ich bis morgen ein gutes Stück weiter gekommen bin.

[Nightstalke]

Zitat:

Zitat von ShinyOcean

Danke, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast, zugleich geändert ^^
Ich setze mich gleich mal an das II. Kapitel, hoffe, dass ich bis morgen ein gutes Stück weiter gekommen bin.

Kein Problem, da du ja eine Perfektionistin bist, wie du sagst, wollte ich dich einfach darauf aufmerksam machen
Aber so was kann mal passieren, da es kein Rechtschreibfehler ist und deshalb von keinem Schreibprogramm angezeigt wird...

[ShinyOcean]

Zitat:

Zitat von Nightstalke

Kein Problem, da du ja eine Perfektionistin bist, wie du sagst, wollte ich dich einfach darauf aufmerksam machen
Aber so was kann mal passieren, da es kein Rechtschreibfehler ist und deshalb von keinem Schreibprogramm angezeigt wird...

Deshalb will ich ja, dass ihr mich darauf aufmerksam macht, weil ich das selber beim schreiben nicht so bemerke ^^

[WoWkid]

Uh, spannend!
Wer mag das sein?, fragt sich WoWkid.
Dann wandte er sich an ShinyOcean, und sagte zu ihr: "Hervorragend, du machst mich neugierig! Need more, pls!"
^^
Aber jetzt mal ersthaft: NEED MORE!!!

[ShinyOcean]

Zitat:

Zitat von WoWkid

Uh, spannend!
Wer mag das sein?, fragt sich WoWkid.
Dann wandte er sich an ShinyOcean, und sagte zu ihr: "Hervorragend, du machst mich neugierig! Need more, pls!"
^^
Aber jetzt mal ersthaft: NEED MORE!!!

Wer könnte es nur sein? ^^
Wie gesagt, ich sitze grad an Kapitel II, aber ich bin mir nicht sicher, welchen Weg ich genau einschlagen soll.

[Nightstalke]

Zitat:

Zitat von ShinyOcean

Wer könnte es nur sein? ^^
Wie gesagt, ich sitze grad an Kapitel II, aber ich bin mir nicht sicher, welchen Weg ich genau einschlagen soll.

Wenn es dir Spaß macht diese Geschichten zu schreiben, dann mach es so umfangreich, wie nur möglich, damit sich die Geschichte weiter ausdehnt und nicht gleich zu Ende ist.

Wenn du keine Lust mehr haben solltest, kannst du es auch auf dem schnellen Weg zu Ende bringen, was du hoffentlich nicht machst^^