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Nett.
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Wow, du bist ein Gott |    | 18 | 24,32% |
Naja, hab schon besseres gelesen.
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Omg, bitte, hör auf zu schreiben, das ist ja grottig!
|    | 17 | 22,97% | Thema: Der Fluch des Raben´s Diskutiere im Geschichten, Gedichte und Zitate Forum über Der Fluch des Raben´s. So, hier eine Spontane Idee die ich gestern hatte, lesen und Spass haben
Ich bitte um Kritik jeder Art, sollte die Story ankommen gehts demnächst weiter^^
Da hier ein ganzes Universum am entstehen ist, werde ich hier eine kleine "Guild" im ersten tread schreiben, da ... Du bist noch kein Mitglied? Mitglieder sehen keine störende Werbung und können alle Funktionen des Forums nutzen. Die Registrierung ist kostenlos und es ist keine Bestätigung deiner E-Mail Adresse erforderlich! Schließe dich rund 260.000 Mitgliedern an und sei Teil des größten, deutschen World of Warcraft Forums!
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01.11.2009, 15:10
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#1 | Level 85
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Der Fluch des Raben´s So, hier eine Spontane Idee die ich gestern hatte, lesen und Spass haben 
Ich bitte um Kritik jeder Art, sollte die Story ankommen gehts demnächst weiter^^
Da hier ein ganzes Universum am entstehen ist, werde ich hier eine kleine "Guild" im ersten tread schreiben, da gewisses Wissen nötig seien wird das wohl nicht alles in die Erzählung eingebaut werden kann. Bei möglichen Unverständlichkeiten, scheinbaren Wiedersprüchen in der Geschichte o.ä bitte, ich bin für alles offen
Da ich nicht mit einem mal die gesamte Welt entwickeln kann wird auch dieser Überblick immer wieder überarbeitet bzw Erweitert
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Taldora: Die "Welt" der Geschichte
Das Imperium / die Rabenkirche (auch Das Reich des Raben , Das hochheilige Imperium u.ä,) : Das unter der Herschafft der Rabenkirche stehende Reich, existiert zur Zeit unserer Handlung etwa ein Jahrhundert lang. Die Rabenkirche akzeptiert keinen
anderen Glauben und vernichtet jeden der einen solchen ausführt. Der Glaube orientiert sich an einen Todeskult, laut ihrer Lehren ist das Leben wie wir es kennen nur ein kleiner Aspekt, eine Vorstufe des Todes, der Zugleich als göttliche Wesenheit verehrt wird. Troz dieser geringschätzigen Einstellung zur diesseitigen Welt versuchen sie alles um hier ihre Macht zu festigen.
Der Rabenpatriarch (auch "der Rabe", oder ähnliches ) : Gott-König der Rabenkirche, oberster Herscher des Imperium (ich bin mir noch nicht ganz sicher ob er überhaupt im laufe der Story auftaucht, wir werden sehn^^)
Bladar ( "die verfaulte Rose des Osten" ): Größere Stadt im östlichen Grenzgebiet des Imperiums, eine ausgesprochen hässliche, verdorbene Stadt, momentaner Hauptschauplatz der Geschichte, angeblich der Geburtsort des Rabenpatriachen. https://www.wow-forum.com/de/45827-maldor.html : Soldat der baldarer Stadtwache, stammt aus dem ehemaligen Reich Karnex, einem Wüstenreich das infolge der Eroberung der Rabenkirche in den ersten Jahren des Reiches Dem Imperium unterworfen wurde. Talentierter Bogenschütze.
Niko: Soldat der baldarer Stadtwache, Stammt aus einem der Im nördlichen Gebirge lebenden Stamm ab. Auch wenn diese Stämme offiziell der Rabenkirche unterworfen sind wird dort Hauptsächlich Algram verehrt. Ist ein furchterregender Kämpfer mit der Beidhändigen Axt, hat eine krankhafte Angst vor Echsenmenschen.
Araya: (sollte erst gelesen werden sobald die Gruppe die Stadt verlassen hat) : Halbhochelfe, wahrscheinlich letzte ihrer Art. Araya wird seit ihrer Jugend vom Imperium gejagt, da in ihren Adern das Erbe des großen Arkanon liegt. Sie und ihr Bruder durchquerten das Imperium, immer verfolgt von der Inquisition und schlimmeren, auf dem Weg nach Osten, da es angeblich hinter den Sumpfländern noch elfische Kulturen geben soll.
Ssarkal: Die in den im Südosten am Imperium angrenzenden Sumpfgebieten hausenden Echsenmenschen. Diese Wesen mögen eine primitive, In Clans organisierte Kultur haben, sind aber auch durchaus zu magischen Handlungen fähig.
Elfen: Wahrscheinlich ausgestorben. Das alte hochelfische Reich Arkanon wurde während des Aufstiegs des Rabenimperiums vollkommen zerstört. Elfen, die dem Krieg entkommen konnten,wurden ähnlich wie andere Nichtmenschliche Rassen erbarmungslos von der Inquisition gejagt.
Die Inquisition: Manch einem wird der gesamte Rabenkult als Inquisition vorkommen, womit er sogar recht haben mag. Tatsächlich kann jeder Rabenprister zum Inquisitor berufen werden. Inquisitore sind üblicherweise mächtige Anwender von Magie.
Die Rabengarde: Elitärer Orden, die Soldaten der Rabengarde sind in erster Linie die Wache des Patriarchen, werden allerdings auch häufig als Truppen der Inquisition eingesetzt, da sie als fanatisch angesehen werden.
Die Klaue des Rabens: Quasi der Geheimdienst des Rabenimperiums, eine Gilde von Meuchlern und Spionen die dem Patriarchen dreckt unterstellt sind.
Geändert von Lupi (15.11.2009 um 20:08 Uhr)
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01.11.2009, 15:10
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| | AW: Der Fluch des Raben´s
Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
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01.11.2009, 15:12
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#2 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Der Fluch des Raben´s Mel war noch nicht Lange in der Stadt, doch war ihr bereits klar das sie nur zwei Möglichkeiten hatte: Entweder so schnell wie möglich aus ihr verschwinden oder nicht besonders alt zu werden. Sie hatte bereits an vielen Orten gelebt seit sie aus der Hauptstadt fliehen musste, ihrem verfluchten Bruder sei dank, sie hatte bereits mehr Grauen gesehen als wohl die meisten ihrer alten Freundinnen aus den alten Fürstenhäusern ertragen hätten, aber diese Stadt hatte etwas an sich… etwas, das einfach nicht gut für eine gesunde Seele seinen konnte. Sie hatte sich nach wie vor nicht mit ihrem Schicksal abgefunden, ein Leben auf der Flucht, im Exil. Wenn dieser Narr Jakob doch nur nicht solch ein unfähiges Stück Dreck währe! Sie hatten den Mord an ihrem Verlobten seit Wochen geplant, hatten jeden möglichen Faktor eingeplant, doch hatte er es nicht nur geschafft ihren Verlobten zu töten, nein, er hatte sie auch noch verraten, ihr Leben zerstört!
Wieder stieg jener ohnmächtige Zorn in ihr auf, während sie sich von der Taverne, in der sie soeben kein Zimmer erhalten hatte, über die vom nächtlichen Regen matschig gewordene Straße bewegte, auf der Suche nach einem anderen Möglichen Quartier. Anfangs war es ihr nebensächlich erschienen das ihr Nichtsnutz von einem Bruder ebenfalls tot war, aufgespießt von den Stangenwaffen der Rabengarde, aber mittlerweile war sie der einsamen Flucht überdrüssig….
Sie blickte kurz auf, in Richtung der sich im Zentrum der Stadt, durch deren äußere Viertel sie seit Stunden wanderte, erhebenden Kathedrale, ein bedrohliches, auf das umliegende Land herabschauende Gebäude, das seine Wirkung durch den von dunklen Wolken und dem selbst in der Dunkelheit noch sichtbaren Rauch der Scheiterhaufen, die wie sie wusste, vor diesem finsteren Tempel schwellten, verhangenen Himmel nur noch stärker zum Ausdruck brachte. Nicht zum ersten mal an diesem Abend spührte sie den fordernden Ruf, der sich von dort in ihre Seele drängte, den lautlosen Befehl, zu Beichten, auch wenn es ihren sicheren Tod bedeutete…
Rasch schüttelte sie die beklemmenden Gedanken ab, sie hatte genug reale Probleme, sie durfte sich nicht auch noch mit einem plötzlich auftauchenden Gewissen rumschlagen.
Sie hatte recht schnell gemerkt dass ihr Stolz nicht nur ein Hindernis auf ihrer Flucht, sondern auch eine Gefahr darstellte, weshalb sie ihn nur noch im Wissen der vollkommenen Einsamkeit auslebte. Oh ja, sie war in den letzten Wochen vielen Männern zu diensten gewesen, und das auf Arten die selbst die Kurtisanen im Lustviertel der Hauptstadt als Schande ansehen würde, aber sie hatte überlebt, und dies war das einzig wichtige.
Womit sie wieder bei der Ausgangsfrage war; wann sollte sie diese Stätte des Wahnsinns hinter sich lassen?
Sie dachte an die Geschichten die man sich über diesen Ort erzählte, das der Rabenpatriarch von hier, Baldar, der verfaulten Rose des Ostens, wie diese Von allen alten Göttern verfluchte Stadt genannt wurde, stammte….Kaum auszudenken!
Die Stadt war krank, in ihren Grundfesten verdorben, von einer Macht, die selbst infernale Magie nicht zu scheuen musste, Und sich in allem und jedem hier zeigte.
Noch nie hatte Mel so viele Geistig wie Körperlich verstümmelte gesehen, noch nie erlebt wie auf pure Gewalt mit solch einer Gleichgültigkeit reagiert wurde.
Tatsächlich wunderte sie sich, dass sie hier, in der ärmsten, gefährlichsten, und deshalb auch billigsten Gegend der Stadt, keine im Schlamm der Strasse liegende Obdachlose, oder schlimmeres entdeckte.
Dabei meinte sie, erst vor wenigen Minuten, nämlich bevor sie die letzte Schenke, betrat, drei oder vier davon in direkter Nähe hatte liegen sehen.
Wieder einmal hatte sie das Gefühl, die Stadt verschlinge mindestens Genau so viel Leben, wie sie Wahnsinn hervorbrachte.
Erst heute Mittag hatte sie beobachtet, wie ein Mann einen anderen nur wegen eines frischen Hemdes erdolchte, nur um kurz darauf von der Armbrust eines Soldling der hiesigen Stadtwache erschossen zu werden…
Doch viel mehr hatte sie Angst vor der unsichtbaren Gefahr, ihren Körper konnte sie im Notfall ausborgen, benutzen lassen um dann zu fliehen, bevor ihr die Kehle durchgeschnitten würde, aber ihr Geist? Sie hatte furchtbare Angst davor dass jene perverse, eisige Verderbtheit auch auf sie überspringen konnte, dass sie Teil dieses verfluchten Ortes werden konnte...
Sie erschrak.
Mit einemmal hatte sie das Gefühl beobachtet zu werden, sie drehte sich rasend schnell um, die beunruhigenden Gedanken, die ihr noch kurz zuvor durch den Kopf gingen, vergessend, im sicheren Glauben hinter sich eine geile Grimasse eines Aussätzigen zu sehen.
Nichts.
Sie seufzte. Mel, liebes, du machst dir zu viele Gedanken, dieser….Morast tut dir nicht gut, du solltest morgen abreisen, beruhigte sie sich lautlos selbst.
Sie drehte sich wieder um, ihre Suche nach einer Bleibe für die fortzusetzen- und Schrie grell auf.
„Mylady sollte nicht alleine durch die Stadt des Rabens wandern, nicht um diese späte Stunde, nicht in ihrem…Zustand“, flüsterte die vermummte Gestalt, die kaum eine Handbreit vor ihr stand.
„Mylady sollte nun laufen, das Ritual verliert an Freude wenn das Opfer nicht flieht.“ Führ das Wesen fort, das, wie Mel nun bemerkte, einen Schwarzen Dolch in der Linken trug.
Und sie begann zu rennen, bog in eine der vielen Seitenstraßen ein, die dieser Stadt noch mehr den Charakter eines Irrgartens für Körper und Seele verliehen und rannte, so schnell es ihr der regennasse Rock erlaubte.
Noch eine weitere Biegung, dann wechselte sie urplötzlich die Richtung, scheuchte einen Vogel auf, Ein Rabe, dachte sie unwillkürlich, Seltsam, um diese Uhrzeit?. Sie rannte noch einige Meter weiter, bis sie sich völlig außer Atem an eine der vertrauenswürdig aussehenden Häuserwände lehnte. Sie hatte es gewusst, diese Stadt war absolut verrückt! …in ihrem Zustand… Was hatte dieser Verrückte damit gemeint? Wollte er etwa andeuten sie sei Schwanger? Absolut lächerlich!
„Ist sich Mylady sicher das es so unwahrscheinlich ist?“, erklang plötzlich die dünne Stimme ihres Verfolgers ganz nah an ihrem linken Ohr, „Wenn Sie bedenkt wie ….Unkeusch Sie sich in letzter Zeit benommen hat, ist es da wirklich noch so undenkbar?“
Sie schrie auf, wich von der Stimme zurück- nur um gegen den Vermummten zu stoßen. Wieder wich sie zurück, rutschte im Schlamm aus und fiel auf den Rücken.
„B-bitte, töte mich nicht, Ich mache alles was du willst“, wimmerte sie, „Ich, ich kann Sachen mit dir Machen die du dir nicht einmal zu Erträumen wagst.“ , fügte sie mit einem ängstlichen Lächeln hinzu.
Langsam schüttelte der Fremde den Kopf, und kurz schien es Mel als ob unter der Kapuze ein riesiges, schwarzes Auge aufblickte. „Mylady ist tief gesunken, sie ist nicht für ein Leben wie dieses geschaffen…“, die Gestalt gab ein merkwürdiges Geräusch von sich, das Mel als seufzen deutete, „Mylady hätte den Fürsten ehelichen sollen, hätte ihm Kinder schenken sollen und nicht törichte Verschwörungen gegen ihren Gatten und den Patriarchen schmieden sollen….aber dies ist vorbei, nun ist sie hier, ist Teil der blutigen Widergeburt….und des grausamen Todes.“ Er, es, denn mittlerweile war sie sich nicht einmal mehr sicher ob sie es mit einem menschlichem Wesen zutun hatte, beugte sich über die mittlerweile wimmernde Adlige, und Stieß ihr seine Gezackte Klinge ruckartig in die Lunge, Zog sie wieder hinaus und wiederholte denn Vorgang noch ein duzend Mal, darauf Achtete aber darauf ,das weder das Herz noch der Bauch zuschaden kamen.
Langsam erhob er sich, steckte seine Waffe weg und holte stattdessen vier Pflöcke aus seinem Mantel. Er Prüfte Kurz die Wand an der sich eben noch die junge Frau gelehnt hatte, dann hob er sie mit der freien Rechten auf und vollende den Ritus der blutgeschwängerten Feder.
Am nächsten Morgen fand ein umherstreifender Lumpensammler zwischen zwei Häuserwänden die angenagelte und mittlerweile herzlose Leiche und meldete diese, nach einer oberflächlichen, und, zu seinem Bedauern erfolglosen, Durchsuchung, nach Wertgegenständen, der hiesigen Stadtwache.
Geändert von Lupi (26.12.2009 um 19:37 Uhr)
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02.11.2009, 20:35
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#3 | Level 85
... ist belustigt
Fraktion: Horde
Beiträge: 5.723
| AW: Der Fluch des Raben´s Ich muss sagen, tolle Story, vor allem inhaltlich, macht Lust auf mehr. Ich finde es gut, dass du den Einstieg, quasi den "Prolog", nur oberflächlich mit Infos versehen hast, sodass der Leser sich fragt, was weiterhin passiert (Ritus der blutgeschwängerten Feder, "Rabenpatriach" ?), und dadurch natürlich weiterlesen will.
Ein paar kleinere Fehler, teilweise nur Tippfehler, haben sich eingeschlichen (Krutisaninnen statt Kurtisaninnen, mittlerweile mit einem t), über die man, oder ich, gerne hinwegsieht, weil die Story fesselt.
Was mir auch aufgefallen ist, du "twistest" gerne, hältst also Überraschungen bereit. Zum Beispiel dachte ich, Mel wäre eine der wenn nicht die Hauptperson, allerdings stirbt sie. Sofern du keinen Nekromanten einbaust kann ich davon ausgehen, dass sie tot bleibt, wodurch ihr Nutzen als Protagonist seinen Sinn verloren hätte. Ergo war sie keine Hauptperson, was mich verwundert hat. Aber was schreibe ich da wieder selbst Romane unter deinen Roman. Gute Story, weiter so, ich werde sie weiterhin lesen. |
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03.11.2009, 15:11
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#4 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Der Fluch des Raben´s Zitat:
Zitat von Blackhair Ich muss sagen, tolle Story, vor allem inhaltlich, macht Lust auf mehr. Ich finde es gut, dass du den Einstieg, quasi den "Prolog", nur oberflächlich mit Infos versehen hast, sodass der Leser sich fragt, was weiterhin passiert (Ritus der blutgeschwängerten Feder, "Rabenpatriach" ?), und dadurch natürlich weiterlesen will.
Ein paar kleinere Fehler, teilweise nur Tippfehler, haben sich eingeschlichen (Krutisaninnen statt Kurtisaninnen, mittlerweile mit einem t), über die man, oder ich, gerne hinwegsieht, weil die Story fesselt.
Was mir auch aufgefallen ist, du "twistest" gerne, hältst also Überraschungen bereit. Zum Beispiel dachte ich, Mel wäre eine der wenn nicht die Hauptperson, allerdings stirbt sie. Sofern du keinen Nekromanten einbaust kann ich davon ausgehen, dass sie tot bleibt, wodurch ihr Nutzen als Protagonist seinen Sinn verloren hätte. Ergo war sie keine Hauptperson, was mich verwundert hat. Aber was schreibe ich da wieder selbst Romane unter deinen Roman. Gute Story, weiter so, ich werde sie weiterhin lesen. 
nun, was soll ich groß schreiben... danke, ich werd mir mühe geben dem Anspruch gerecht zu werden
und schon gehts weiter^^ |
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03.11.2009, 15:13
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#5 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Die gleiche Stelle, acht Stunden später „Bei Algram, was für eine Sauerei!“, Niko pfiff anerkennend, während er die grausame Szenerie um sich herum begutachtete.„Wirklich, je länger ich den Duft der Rose schnuppere, umso mehr weis ich meine alte Heimat im Nordgebirge zu schätzen.“
„Hört, hört,“ ,schaltete sich Maldor ein, „ ich dachte du hasst dieses, ich zitiere: „ undankbar eisige, von Orks verseuchte Rattennest“ mehr als die Sümpfe der Ssarkal?“
Der breite Nordländer lachte donnernd, ein, wie wohl die meisten nicht-Baldarer gemeint hätten, dem Schauplatz unangemessenes Verhalten, und schlug dem kleinen, zierlichen und grauhäutigen Soldaten mit seiner rechten Pranke auf die Schulter, wodurch dieser beinahe in den kaum getrockneten blutigen Schlamm stolperte.
„Nun, es ist eine Sache in einem Kaff in den Bergen fest zu sitzen, in dieser vom Wintervater verfluchten Stadt Dienst zu tun oder da drüben,“ er nickte unbestimmt nach Osten, in die Richtung in der sich nach etwa zwei Tagesreisen die Macht des Imperium in dem von den Echsenclans bewohnten Sumpfgegenden verlor, „ von den verfluchten Schlangenhexern über Stunden qualvoll getötet zu werden….. und das, wenn man Pech hat mehrfach….“
Maldor, der erst seit einigen Wochen der Stadtwache Baldar´s diente, und kaum länger in dieser letzten der größeren Stadt des Reiches lebte, hatte von anderen Männern seiner Einheit nur wenig über Nikos krankhaften Hass auf die Ssarkal erfahren. Er wusste nur soviel, dass der Nordländer wohl vor seiner Tätigkeit für das Imperium einer Abenteurergruppe angehört hatte, die scheinbar etwas zu tief in die Sümpfe eingedrungen war. Andererseits waren die genauen Vorgehensweisen der Schlangenkulte mit gefangenen Menschen nicht unbedingt etwas mit denen er sich besonders gerne nach einer langen, nervenaufreibenden Wachschicht auseinandersetzen wollte.
Tatsache war nun mal das der Heißblütige Hüne aus dem Norden schnell zu einem seiner besten Freunde geworden war, und in Baldar einen Freund zu haben der eine solch eindrucksvolle Streitaxt wie Nikos Waffe führen konnte war eindeutig nicht das dümmste.
„Wie dem auch sei, bei Algram….“ Fing der Große nach einer bitteren Pause wieder an, bevor ihm eine eisige Stimme das Wort abschnitt.
„Soldat Niko, könntest du bitte diese Ketzerei unterlassen? Ihr zwei befindet euch hier an einem Tatort, mir ist egal was ihr nach eurer Schicht macht, aber reißt euch jetzt gefälligst am Riemen!“ Erschalte es von einem der Eingänge der kleinen Gasse, in der sich die beiden bis eben noch ungestört unterhalten hatten. Maldor schluckte, wenn der Hauptmann wegen so einer Kleinlichkeit wie dem Aussprechen von Algram, des alten Gottes des Winters, und nach wie vor inoffiziellen Schutzpatron der meisten Nordstämme, schon einen solchen Lärm machte, dann lag es wohl ziemlich im Argen für sie, zumal die beiden offensichtlich ihre Aufgabe, das Abschirmen der Gasse, vernachlässigt hatten.
„Hauptmann Olaf, Soldat Maldor und Soldat Niko zu Befehl!“, rief Maldor aus, während er und Niko sich zu salutieren beeilten.
„Das sehe ich selbst,“ blaffte der Hauptmann, ein kräftiger, wenn auch mittlerweile etwas beleibter Mann, los, und fügte leiser, in etwas kameradschaftlicheren Ton hinzu, „beim Raben, halte dich zurück Niko, die Inquisition hat offensichtlich wegen irgendetwas Blut gerochen, ich durfte heute Morgen schon drei Scheiterhaufen bewilligen, und das wegen kleineren Vergehen.“
Maldor schluckte, wenn es hieß die Inquisition habe Blut gerochen, dann leckte, beziehungsweise vergoss sie auch ebenjenes, und zwar Eimerweise.
„Aber zurück zu unserer „Kundin“ hier,“ sagte der Hauptmann wieder formeller, „Was haben wir hier?“
Maldor räusperte sich, es war wohl besser die Kirche die Kirche seien zu lassen und sich um den eigenen Dreck zu kümmern.
„Sir, die Leiche wurde heute in den frühen Morgenstunden von einem der Bettler entdeckt, der Mann wird zurzeit für die Befragung ihrerseits auf der Südwache festgehalten.“
Olaf nickte ungeduldig, das wusste er bereits, weshalb Maldor sich fortzufahren beeilte: „Der Leichenbeschauer hat nach einer Erstuntersuchung festgestellt das die junge Dame scheinbar vor Ort getötet wurde. Todesursache waren offenbar mehrere Stiche mit einem Dolch oder einer ähnlichen Stichwaffe in den Brustbereich, des weiteren schloss er, dass sie bereits Tod war bevor man sie … an die Wand nagelte.“, er holte Luft, der letzte Teil würde seinem Vorgesetzten nicht gefallen, noch weniger als die bisherigen Ausführungen die dessen Laune immer tiefer sinken ließen , was man an seinem stetig finsterer werdenden Blick leicht entnehmen konnte.
„Der Leiche wurde sowohl das Herz entfernt, wie auch die Gebermutter aufgeschnitten… Der Leichenbeschauer legte uns seinen Verdacht nah, das es sich bei der Tat um einen Ritualmord handelte, und das …..möglicherweise Magie im Spiel war.“
Tatsächlich hatte der alte Bill, nachdem er die Leiche das erste Mal aus der Nähe gesehen hatte, einen Schwall von übelsten Flüchen losgelassen, die jedem Inquisitor im Umkreis von mehreren Tagesreisen wohl unwillkürlich an eine von Scheiterhaufen erhellte Nacht hätte denken lassen.
Der Hauptmann war mittlerweile aschfahl, seine Haut hatte einen gräulichen Ton angenommen, der sich durchaus mit dem von Maldor messen konnte, während er sich der immer noch an die aus Lehm gezimmerte Häuserwand hängende Leiche zu wand.
“Wissen wir wer sie ist….war?“, erkundigte er sich nun mit leicht zitternder Stimme, etwas für den normalerweise als besonders hart angesehenen Kommandanten mehr als ungewöhnlich war, während er die Leiche und ihre Umgebung genau musterte. Die Arme und Beine waren vom Körper abgespreizt, und in jedem Gelenk war ein schwarzer, stählerner Pflock gestoßen worden. Um sie herum war ein Kreis aus schwarzen Glyphen entstanden, welche scheinbar eingebrannt worden waren.
„Nun,“ meldete sich Maldor wieder zu Wort, „zwei Wirte behaupten eine Dame nach unseren Beschreibungen habe versucht ein Zimmer bei ihnen zu bekommen, ein weiterer Kerl, denn wir in einer der Tavernen in der nähe aufgefunden haben, behauptet… Mit ihr verkehrt habt zu haben.“
Olaf trat näher an die Leiche heran, hob ihr Kinn an. „Eindeutig keine billige ****, aber weiß der Rabe, wer bin ich das zu beurteilen?“, murmelte er in seinen Bart hinein. „Diese Runen,“ , mit einem nicken auf den Kreis um die selbst noch im Tode schöne Frau, „wurden kopiert und zur Analyse geschickt?“
„Natürlich“, Schaltete sich zum ersten Mal Niko ein, „ sie warten zusammen mit dem Entdecker der Leiche sowie einigen anderen möglichen Zeugen auf der Südwache.“
Der Hauptmann nickte langsam. „Gut, Bill hat die erste Leichenbeschauung durchgeführt, nehme ich an? Er wird, denke ich die Kleine für genauere Untersuchungen haben wollen. Kümmert euch darum. -Und danach genehmigt euch was, so was hat man nicht einmal hier alle Tage.“ Womit er denn beiden je eine silberne Münze zu warf.
„Abtreten, und möge der Rabe ewig fliegen.“
„Jawohl, Herr Hauptmann.“ Antworteten die beiden Stadtwachen im Chor und erwiderten denn knappen Abschiedsgruß ihres Vorgesetzten salutierend, der sich langsam in Richtung der nahe gelegene Südwache machte.
Geändert von Lupi (29.12.2009 um 19:20 Uhr)
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03.11.2009, 15:15
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#6 | Level 57
... ist teuflisch
Fraktion: Horde Realm: Ulduar Rasse: Tauren Klasse: Schamane
Beiträge: 1.653
| AW: Der Fluch des Raben´s Hm.. es ist ein Textwall.
Mit Absätzen würde der ganze Inhalt noch viel mehr zur Geltung kommen.
Du hast nen tollen Wortschatz was dieses - in Tirol würde man sagen - "hinterfotzige alte Drecksgsindl" angeht. Die Geschichte ansich ist interessant, spannend vom ersten Augenblick an.
Gefällt mir :}
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Aber: Die Antwortmöglichkeiten bei deiner Umfrage, lassen die Sympathie des Textes gegen Erdboden sinken. |
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03.11.2009, 15:17
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#7 | Level 57
... ist teuflisch
Fraktion: Horde Realm: Ulduar Rasse: Tauren Klasse: Schamane
Beiträge: 1.653
| AW: Der Fluch des Raben´s O.o
Ich kenn die Geschichte irgendwo her
edit: kann auch sein dass es nur ne ähnlichkeit hat. aber ich kenns o.O |
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03.11.2009, 15:21
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#8 | Level 85
... ist belustigt
Fraktion: Horde
Beiträge: 5.723
| AW: Der Fluch des Raben´s Unter Schriftstellern nennt man das Kopieren anderer Texte doch eigentlich "Inspiration", oder?
Spaß beiseite, die meisten Geschichten klingen wie irgendetwas schon da gewesenes, niemand kann sich vollkommen gegen äußere Einflüsse abschotten. Diese Geschichte erinnert mich an eine Mischung aus Mark Robson und Licia Troisi, während meine eigene Story selbstverständlich Ähnlichkeit mit den Büchern von Thomas Harris hat.
Und nur so am Rande:
Edit ist auch sehr gut um Doppelpostings zu vermeiden. |
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03.11.2009, 16:34
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#9 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Der Fluch des Raben´s Zitat:
Zitat von Xirah O.o
Ich kenn die Geschichte irgendwo her
edit: kann auch sein dass es nur ne ähnlichkeit hat. aber ich kenns o.O
wie blackhair bereits geantwortet hat, ist alles schon mehr oder weniger da gewesen^^
die unterschwelige unterstellung ich würde kopieren ignoriere ich einfach mal, hab grade meine positiven 5min^^
ich hab tatsächlich (bzw natürlich) inspiraton gesammelt, hauptsächlich aus dem im DSA Universum spielenden Roman "Rabengott" von Bernhard Hennen...... |
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03.11.2009, 19:14
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#10 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Der Fluch des Raben´s und weiter gehts, ich fürchte fast ich hab mich hierbei etwas übernommen, hab letztendlich nicht mal die Hälfte des Ursprünglich geplanten reingebracht und das auch noch grottenschlecht- aber urteilt selbst. |
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