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Thema: Der Fluch des Raben´s
Diskutiere im Geschichten, Gedichte und Zitate Forum über Der Fluch des Raben´s. Und weiter gehts, eigentlich wollte ich diesen Abschnitt schnell hinter mich bringen, ein Lückenfüller sozusagen^^ Ist nun allerdings doch etwas mehr geworden, hoffe es findet Anklang...
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Alt 05.11.2009, 20:40   #21
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AW: Der Fluch des Raben´s

Und weiter gehts, eigentlich wollte ich diesen
Abschnitt schnell hinter mich bringen, ein Lückenfüller sozusagen^^
Ist nun allerdings doch etwas mehr geworden, hoffe es findet Anklang
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Alt 05.11.2009, 20:40  
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AW: AW: Der Fluch des Raben´s

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
 
Alt 05.11.2009, 20:41   #22
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Elendsviertel, Taverne zur Schwarzen Rose

Gleichzeitig sprangen Maldor und Niko auf „Stadtwache, runter mit den Waffen, im Namen der Stadt Baldar!“ riefen sie im Chor.
Niko war sich nach wie vor nicht im Klaren was sie tun sollten, ein offener Kampf gegen ein hochrangiges Mitglied der Priesterkaste war Selbstmord! Selbst wenn sie ihn und seine Delegation überleben sollten, was offen gesagt mehr als unwahrscheinlich war, dies war Verrat der höchsten Stufe, man würde sie wie Tiere jagen.
Andererseits war er sich ziemlich sicher das Maldor momentan nicht für solcherlei Argumente zu haben war, es schien als ob die schöne Unbekannte einen Fluch auf ihn gelegt hatte.
Unterdessen zeigen sich weder Sie, noch die Kultisten bereit der Aufforderung der beiden Wachen folge zu leisten.
Die junge Frau hatte mittlerweile den Ersten der Gardisten erreicht, mit einer Blitzschnellen Drehung schlitzte sie ihm mit der ersten ihrer beiden Waffen das Kettenhemd auf, nur um einen Bruchteil einer Sekunde später die Drehung zu vervollständigen und mit dem Zweiten Schwert an der eben erst entstandenen Schwachstelle der Rüstung eine tiefe Wunde zu verursachen.
Dies alles geschah innerhalb Weniger Sekunden, doch während nun der erste Soldat röchelnd zu Boden ging Formierten sich die verbliebenen drei Kämpfer um sie herum, während der Inquisitor im Hintergrund blieb, offenbar den Kampf genießen.
Die Schwertkämpferin versuchte nun einen weiteren Ausfall im Stiel der ersten, wurde allerdings von einer der schweren Lanzen abgeblockt, während sie nun ihrerseits in Bedrängnis geriet dadie beiden anderen Krieger auf sie einzustechen versuchten.
„Drei Mann gegen eine Frau, solch eine Feigheit.“ Zischte Maldor wütend, während er langsam seinen Bogen spannte. „Verhelfen wir dem Tanz doch zu ein wenig Fairnis.“
„Tu das nicht, wir werden noch diese Nacht verbrannt wenn wir uns gegen die Inquisition wenden.“ Warnte Niko seinen Freund.
„Keiner Zwingt dich mit mir zu kämpfen, aber ich werde nicht tatenlos… “, begann der Südländer, während er einen der beiden Gardisten ins Visier nahm.
Eine der Lanzen verfehlte nur knapp den Kopf der immer weiter zurückweichenden Schwertkämpferin und zerrissen die nasse Kapuze ihres schweren Mantels, den sie nach wie vor trug.
Maldor stockte der Atem, während ihre elfenbeinerne Haut und ihr langes, dunkles Haar zum Vorschein kam.
„Araya, runter!“ erklang plötzlich eine klare Stimme von der anderen Seite des Schankraumes. Der Befehl war von dem Begleiter der Frau gekommen, der nun die Hände über den Kopf hob und zu schreien begann.
„ Ehr balor na zafur, Malg verlon!“
Mit einem Mal erschien eine geißelnde Kugel aus goldenem Feuer zwischen den Händen des Mannes, die er nun in Richtung des Kampfes schleuderte.
Araya, denn das war scheinbar der Name dieses wunderbaren Geschöpfes, hatte sich bereits auf den Boden geworfen, grade Rechtzeitig, um der Explosion des Feuerballes zu entgehen.
Nun brach Chaos in der Taverne aus, panisch versuchten die Gäste durch die Fenster und die Türe, vorbei an dem finstern Rabenpriester, zu fliehen, über die Leichen von mittlerweile drei Rabengardisten.
„Im Namen des Patriarchen, bewahrt ruhe!“ schrie der Kultist, offenbar langsam begreifend das ihm die Situation entglitt.
„Oh nein, du entkommst mir nicht, Hexe.“, fauchte er die sich aufrappelnde und darum bemühte nicht zertrampelt zu werdende Araya , bevor er anfing seinerseits eine Beschwörung zu krächzen. „Kar zalr Fagor mez Kar zalr..“ anders als die Formel seines Konkurrenten erschien der Zauberspruch des Priesters falsch, vom Grund auf bösartig und verdorben.
Langsam begann die Luft um ihn herum von einem dunklen flimmern durchsetzt zu werden, und mit einem mal bildeten sich Federn aus schwarzem Feuer, sich zu dunklen Vögeln verdichtend, welche sich auf die benommene Kämpferin zu stürzen begannen.
„NEIN“, schrie Maldor auf, aus seiner Starre erwachend, und schoss in schneller Folge drei Pfeile ab. Der erste Pfeil bohrte sich durch das schmale Visier in das Auge des letzten, grade wieder auf die Beine gekommenen Gardisten, welcher lautlos nach hinten kippte und regungslos liegen blieb. Der zweite flog auf einen der dämonischen Feuervögel zu, wurde aber anstatt in den Körper der Beschwörung einzuschlagen, von der Hitze ihres Körpers verzehrt. Das dritte Geschoss hingegen traf sein Ziel, der Pfeil drang tief in die Schulter des dunklen Klerikers ein, welcher vor Schmerzen zischte. Für einen Moment flackerte der dämonische Schwarm, nur um dann vollständig zu verschwinden.
„Verräter, Ketzer, alle miteinander…..“ , der Inquisitor stöhnte, „Ich mag Heute fallen, doch werde ich nur Teil des Rabengottes, ihr hingegen werdet bis zum bitteren Ende gehetzt, werdet auf ewig Qualen erleiden!“
„Ich danke euch, “ , flüsterte der mittlerweile zu ihnen geeilte Magier, „ Ich kenne euch nicht, doch seid ihr offenbar bereit viel zu opfern um uns zu helfen. Ich bitte euch, kümmert euch um meine Schwester, bringt sie hier weg. Ich werde ihn, “ er nickte in die Richtung des sie nach wie vor mit allerlei Flüchen belegenden Priesters, „beschäftigen. Nun geht schon!“, schrie er sie an, während er mit einer Handbewegung einen erneuten magischen Angriff seines Gegners abwehrte.
„In was hast du uns da nur hineingeritten?“, fragte Niko, während er Maldor geduckt zu der jungen Frau, Araya, folgte.
„Ich weiß es nicht,“, antwortete Maldor, „nur hoffe ich das es besser ist als das was wir bis heute Abend gemacht haben.“ Er grinste kurz, „Gib zu, diese Stadt macht dich genau so krank wie mich, währen wir schon länger hier, wer weiß, vielleicht hätten wir sogar dem Priester geholfen- kannst du laufen?“, fragte er Araya, die sie mittlerweile erreicht hatten.
Sie nickte stumm.
„Gut.“ Meinte Maldor freundlich, „ Lasst uns aus diesem Fenster klettern.“
„Was ist mit meinem Bruder?“ fragte sie, ihre dunkle, klare Stimme lies Maldor erschaudern.
„Er verschafft uns Zeit, komm jetzt“, drängte er.
„Na großartig,“, murmelte Niko, „auf der Flucht, mit dem Imperium im Nacken und einem verliebten Spinner an der Seite- schlimmer kann es ja wohl nicht werden.“ Er grinste als er sah wie sein Freund unter seinen Worten errötete, während er nach Araya aus dem Fenster stieg.
Knapp neben dem Fenster schlug ein Ball aus pulsierender Energie ein , der Nordländer vermied es zu sehen wie der magische Kampf hinter ihm lief.
„Nun ja, wollen wir sehen dass wir diese Nacht überleben.“, sagte er nachdem er als letzter die bis vor wenigen Augenblicken noch gut besuchte Taverne verließ.

Er hob langsam den Kopf, witterte in der immer noch feuchten Luft, roch den Konflikt, sog den Blutgeruch ein. Ja, diese Nacht war schicksalsträchtig.
Ruckartig blickte er hinunter, zu der Prostituierten, die nun Teil einer höheren Aufgabe war.
langsam zog er eine schwarze Feder unter seinem Mantel hervor, strich mit ihr über die frischen Wunden auf ihrer Brust, die leere Stelle, wo sich einst ihr Herz befand, das nun in dem Beutel an seiner Seite verstaut war, immer noch schwach pulsierend, und lies sie letztendlich in der Öffnung ihres Bauches, die gradewegs in die Gebärmutter führte, verschwinden.
Er sog wider den vom Gewitter schweren Duft der Schwarzen Rose ein, der Blüte des Ostens.
Ja, schicksalsträchtig. Eindeutig.
Es gab noch viel zutun, erst zwei von zwölf waren bereitet.
Und er nahm wieder Witterung auf.

Geändert von Lupi (07.11.2009 um 15:45 Uhr)
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Alt 07.11.2009, 15:49   #23
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AW: Der Fluch des Raben´s

Tut mir schrecklich Leid, hänge Momentan in einer Kreativen Sackgasse, geht aber bald weiter- denke ich^^
Trozdem, quasi als Entschädigung, wurden die bisherigen Teile überarbeitet, d.h, Fehlerteufel entfernt, einige Sätze abgeändert und, was ja einer der größten Kritikpunkte der ersten beiden Teile war, an der Textform gewerkelt

zudem gab es eine kleine verschiebung der beiden letzten Szenen, so erscheint es mir ein wenig einfacher zu Lesen und so weiter^^

Fortsetzung folgt...
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Alt 07.11.2009, 18:56   #24
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AW: Der Fluch des Raben´s

Und weiter gehts, ich verliere lieber keine Großen Worte, hoffe es gefällt
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Alt 07.11.2009, 18:57   #25
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Maldors Haus, in den frühen Morgenstunden

Niko sah nervös durch den Spalt der Fensterläden, hinaus auf die dunkle Strasse, bevor er fortfuhr, wie Maldor mittlerweile meinte nur um ihn zu ärgern, durch das von einem kleinen Kaminfeuer erhellte Zimmer zu tigern.
Der Bogenschütze verlor langsam die Geduld. „Niko, bei allen höheren Wesen, setz dich endlich hin. Wenn man uns schon suchen würde währe mittlerweile mindestens zwei Duzend Männer vor der Türe.“
„Ach, beruhigen soll ich mich?“, giftete der Nordländer zurück. Seitdem sie aus der Taverne geflohen waren hatte sich seine Laune immer weiter verschlechtert. Wie, bei Algram, hatte er sich nur von diesem Wahnsinnigen in dieses Unterfangen hineinziehen können?
„Natürlich, Sir,“, Niko salutierte sarkastisch und ließ sich auf einen der beiden freien Holzstühle fallen, der unter seinem Gewicht ätzte.
„Ernsthaft, was sollte das?, er äffte Maldors leichten Akzent nach, „Uhh, seht mich an, ich bin ein Ritter, ich rette eine Dame in Not, egal ob ich mich und meinen besten Freund damit umbringe oder nicht. Aber, aber, es ist ja nicht so das ich mich benehme als ob ich nach wie vor einen Sonnenstich aus meiner Heimat mit mir herum trage, ich habe einen Plan: Ich verstecke das Mädchen erstmal in meinem Haus, da wird sicher keiner von den Holköpfen der Inquisition nachsehen… Verdammt Maldor!“
Der Südländer, der dem sarkastischen Monolog seines Freundes still zugehört hatte, seufzte.
„Ich weiß,“ begann er zu Nikos Verblüffung, „ich habe nicht nachgedacht. Aber mir ist natürlich klar dass wir nicht hier bleiben können, am besten verlassen wir die Stadt noch heute Abend.“ Womit er aufstand und großes Pergament aus dem einzigen Bücherregal im Raum zog. „Das“, erklärte er, „ist eine Karte Taldoras. Hier liegt Baldar, wir sollten möglichst weit weg von dieser verfluchten Stadt. Vorschläge mein Großer?“
Niko runzelte die Stirn, aber okay, wenigstens ein Anfang. „Wie währe es mit dem Nordgebirge? Ich weiß, wenn man mich von meiner Heimat sprechen hört glaubt man das ich alles dort hasse, aber es gibt da oben jede Menge Verstecke. Außerdem ist man der Kirche nicht sonderlich gewogen, ich bin mir sicher wir würden nicht verraten werden. Außerdem habe ich dort überall Verwandte, die uns im Notfall unterstützen könnten.“
„Nein.“, mischte sich nun die junge Frau, Araya, ein. Sie saß abseits von den beiden Männern, direkt neben dem Feuer, und hatte den Becher mit Glühwein, den Maldor ihr unter spöttischen Blicken Nikos gebracht hatte, immer noch in den Händen.
Der Hühne rollte die Augen. „`Nein` ? Ist es der Dame dort etwa zu Kalt? Oder fürchtet sie die barbarischen Nordländer? Vielleicht schrecken sie ja auch die Geschichten über Orkbbanden ab.“
Die offensichtlich erschöpfte Frau warf dem Nordländer einen kühlen Blick zu. „Nein, denn mit jeder sterblichen Wesenheit kann ich es aufnehmen. Was ich fürchte“, sie erhob sich, ging zu den beiden Männern und zeigte auf einen Punkt in der Mitte der Karte, „sitzt hier. Der Rabe würde mich sofort erkennen, sollten wir zu nah an die Hauptstadt kommen, und dann währen wir verloren! Und das wir in seine Reichweite kommen ist sicher wenn wir uns zum Gebirge durchschlagen wollten.“
Maldor, dem immer noch der Atem stockte wenn er sie ansah, ihre schlanken Finger, ihre leicht schrägen, tiefgrünen Augen, stotterte, „Und wo- also wo sollten wir uns dann verstecken? Mir kam der Gedanke an meine Heimat, aber wir müssten mindestens eine Woche durch imperiales Gebiet, früher oder später würden wir von einer Patrouille angehalten werden… Oder?“
Die Schwertkämpferin erwiderte sein schüchternes Lächeln kurz, bevor sie wieder ernst wurde. „Ja, das ist wahrscheinlich. Aber ihr scheint den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen, wir befinden uns bereits an der Grenze des Einflusses unseres Feindes, wieso noch lange Reisen? Wir können in die Sümpfe fliehen.“
„Nein.“ Nikos Gesicht war im Verlauf von Arayas Ausführungen immer grüner geworden.
„Im Sumpf erwartet uns nur der Tod. Lieber lass ich mich verbrennen als in die fänge der Echsenmenschen zu geraten.“
„Es gibt in diesen Tagen nur noch wenige der Echsen, und nicht jeder Clan ist uns Feindlich gesinnt.“, wandte Sie daraufhin ein, „ Zudem gibt es angeblich Länder hinter dem Sumpf, in denen es Nationen gibt die der Rabe noch nicht korrumpiert hat.“
„Ach ja?“, Die Stimme des Nordländers hatte mittlerweile einen hysterisch hohen Ton erreicht, Maldor sah, dass sein Freund tatsächlich Todesangst vor dem Ort hatte.
„Gibt es wirklich keine Alternative, Araya?“ fragte er sie. „Auch ich möchte mich nur ungern in dieses Land der Krankheiten und tödlichen Bestien begeben.“
Sie nickte, „Die einzige die wir schaffen können.“
Maldor ließ die Schultern hängen. „Niko, ich kann verstehen wenn du uns nicht….“
„Ach was, wenn wir schon in den Tod laufen, dann gemeinsam.“ Der Nordländer zwang sich zu so etwas wie einem Grinsen. „Außerdem, dich kann man ja nicht mit unserer hübschen neuen Freundin alleine lassen, ich bin also schon in meinen Pflichten als Ehrenmann dazu verbannt, euch zu begleiten.“
Die Anspielungen ersteinmal überhörend nickte Maldor, „Gut, dann ist es beschlossene Sache, wir brechen noch Heute auf, bevor es hell wird. Tybalt hat meines Wissens Torwache, also sollten wir relativ leicht hinauskommen- es sei denn nach uns wird bereits gefahndet.“
„Hoffen wir es nicht, denn einfache Stadtsöldner währen dann unser geringstes Problem, also trefft schnell eure Reisevorbereitungen, auf das wir diesen Pfuhl der Dunkelheit bald hinter uns gelassen haben.“ Beendete Araya die Besprechung. Sie hoffte das wirklich alles so reibungslos verlief, und das ihr Bruder nicht hatte leiden müssen….

Geändert von Lupi (13.11.2009 um 20:59 Uhr)
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Alt 08.11.2009, 20:36   #26
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AW: Der Fluch des Raben´s

Soweit eine gute Fortsetzung, nur ein Fehler ist mir ins Auge gesprungen:

Zitat:
es sei denn wir werden bereits gefahndet.“
"Es sei denn, nach uns wird bereits gefahndet."
Man wird nicht gefahndet, nach jemandem wird gefahndet.

Tja, mehr gibt es im Moment nicht zu sagen, außer, dass ich heute nicht zum Schreiben gekommen bin, weil ich bei Freunden eingeladen war. Hole ich morgen nach, hoffe ich zumindest.
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Alt 08.11.2009, 20:59   #27
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AW: Der Fluch des Raben´s

soo, nicht viel, aber wie ich meine doch ein wichtiger Teil der Geschichte, ausßerdem etwas witzig
Lupi ist offline  
Alt 08.11.2009, 21:00   #28
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Zwei Stunden später, die Tore der Stadt

„Danke Tybalt, wir sind dir was Schuldig.“, verabschiedete sich Maldor von seinem ehemaligen Kolgen. „Sollten wir je wieder sehen- du weißt schon, wir denken uns dann was aus.“
Tybalt winkte ab. „ Ach was, das ist Ehrensache. Und tu nicht so als ob ihr das Imperium verlasst, in ein paar Wochen werden wir diese Narren haben die ein Kopfgeld auf euch ausgesetzt haben.“
Niko trat seinem Gefährten unmerklich auf den Fuß, während er an Tybalt gewannt meinte, „Ja, Maldor hat einen hang zum Melodramatischen, und das schon im nüchternen Zustand. Lass dich nie darauf ein mit ihm einen zu heben, es sei denn du weißt dass die Brühe so mies ist das unser Feinschmecker hier sie nicht anrührt, besoffen ist er einfach nicht auszuhalten.“
Der Südländer warf dem riesenhaften Axtkämpfer einen wütenden Blick zu, während er sich unauffällig mit dem unverletztem über den von ebenjenem traktiertem rieb.
„Man sollte sich immer von seinen Freunden verabschieden, als ob es das letzte Mal seien würde, denn vielleicht ist es das ja.“, brachte er unter zusammengebissenen Zähnen hervor.
Sie hatten sich darauf geeinigt eine Geschichte in Umlauf zu bringen, der nach sie von einer der in Baldar ansässigen Verbrecherorganisationen ein Kopfgeld erhalten hätten, das so hoch war, dass nun jeder Kopfgeldjäger im näherem Umkreis auf sie jagt machen würde, und das sie deshalb für eine Weile untertauchen mussten.
Tybalt, ein recht einfaches Gemüt hatte die Geschichte ohne wenn und aber geschluckt, so dass die erste Etappe auf ihrer Flucht schon einmal erledigt war.
„Nun wie dem auch sein,“ mischte sich nun Araya , die die ihr offensichtlich viel zu langatmigen Verabschiedung bisher schweigsam begegnete, ein. „Wir könnten gesehen werden –Liebster.“ Fügte sie nach einer unmerklichen Pause hinzu.
Es war Nikos Idee gewesen, das die zierliche Schwertkämpferin sich als Maldors Geliebte ausgab, was dieser mit einigen genuschelten einwenden nicht abwenden konnte.
„Jaa, die kleine hat recht, wir müssen los, „feixte Niko nun schon wieder etwas besser gelaunt. „Tybalt, bleib gesund, und melde dich wenn wir wieder in die Stadt kommen können.“ Womit sie sich zum gehen wanten, der schlammigen Strasse richtung Osten folgend, dem regen verhangenden Sonnenaufgang entgegen.
„Ach verdammt“, rief Tybalt nach einigen Minuten aus, „Sie haben mir ja gar nicht gesagt wohin ich die nachricht schicken soll! So was dummes…“
Nachdenklich sah er in die Richtung, in die sie sich davon gemacht hatten, er hoffte er würde sie finden…
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Alt 09.11.2009, 18:39   #29
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AW: Der Fluch des Raben´s

Auch wenn ich noch nicht alles durchhab: ich bin begeistert

Mal davon abgesehen, dass ich nicht sooo auf düstere Fantasy abfahre, finde ich es wirklich bemerkenswert wieviel Mühe du dir gibts. z.B. mit dem "Inhaltsverzeichniss" am Anfang. Generell muss ich deinen Stil loben!

Du hast es auf jeden Fall drauf Spielst du aktiv auf einem RP Server? Würde auf jedenfall mal vorbeischauen ^^
Arthaal ist offline  
Alt 09.11.2009, 18:42   #30
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AW: Der Fluch des Raben´s

Zitat:
Zitat von Arthaal Beitrag anzeigen
Auch wenn ich noch nicht alles durchhab: ich bin begeistert

Mal davon abgesehen, dass ich nicht sooo auf düstere Fantasy abfahre, finde ich es wirklich bemerkenswert wieviel Mühe du dir gibts. z.B. mit dem "Inhaltsverzeichniss" am Anfang. Generell muss ich deinen Stil loben!

Du hast es auf jeden Fall drauf Spielst du aktiv auf einem RP Server? Würde auf jedenfall mal vorbeischauen ^^
wie immer danke, ich schreibe um gelobt zu werden

nein, tue ich nicht, auch wenn ich mehrfach Anläufe gestartet habe- was meistens bis zur Hauptstadt, bzw teilweise nur bis zum ende der Einleitungssequenz gedauert hat....
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