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|    | 17 | 22,97% | Thema: Der Fluch des Raben´s Diskutiere im Geschichten, Gedichte und Zitate Forum über Der Fluch des Raben´s. Schweigend saßen sie um das Lagerfeuer herum, das sie auf einem flachen, aus dem feuchten Graßland ragendem Felsbrocken angezündet hatten. Der steinige Untergrund war nötig, denn mittlerweile war der Boden feucht und nachgiebig, sie hatten die ersten Ausläufe des Sumpflandes erreicht.
In weiser Voraussicht hatte ... Du bist noch kein Mitglied? Mitglieder sehen keine störende Werbung und können alle Funktionen des Forums nutzen. Die Registrierung ist kostenlos und es ist keine Bestätigung deiner E-Mail Adresse erforderlich! Schließe dich rund 260.000 Mitgliedern an und sei Teil des größten, deutschen World of Warcraft Forums!
15.11.2009, 15:18
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#41 | Level 85
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Imperiales Grenzgebiet, Anbruch der Nacht Schweigend saßen sie um das Lagerfeuer herum, das sie auf einem flachen, aus dem feuchten Graßland ragendem Felsbrocken angezündet hatten. Der steinige Untergrund war nötig, denn mittlerweile war der Boden feucht und nachgiebig, sie hatten die ersten Ausläufe des Sumpflandes erreicht.
In weiser Voraussicht hatte Araya ihre beiden Begleiter darauf hingewiesen, das ein Vorrat an Feuerholz eine gute Investition seien würde, was sich als nur zu wahr herausgestellt hatte. Seit Stunden waren bereits Bäume aus dem Umgebungsbild verschwunden, und bereits einige Zeit vorher waren die Knorrigen, durchnässten Gehölze kaum zum verbrennen geeignet gewesen.
So konnten die drei Flüchtlinge sich nun warmhalten, auch wenn, zumindest Maldor, eiskalt war, dem Gespräch entgegen bangend, das nicht länger aufzuschieben war.
Er tauschte einen unsicheren Blick mit Niko, der ihm aufmunternd zunickte.
Der Bogenschütze seufzte, „Araya, “, begann er, unsicher wie er fortfahren sollte, jetzt, da sie ihm mit Augen ansah die bis eben wohl in unendliche Weite geblickt hatten. „ich und Niko, wir haben nachgedacht. Wie du weist haben wir, um dir zu helfen viel riskiert, und wir sind der Meinung, dass wir, sollten wir weiter zusammen reisen, mehr erfahren müssen. Wieso wurdest du und dein… bisheriger Begleiter von der Inquisition gejagt? Wo kommst du her und wieso bist du nach Baldar gekommen? Wer bist du?“
Ihre Stimme klang kalt und aus ebenso weiter ferne kommend wie ihr Blick, als sie antwortete: „Weder ich, noch mein Bruder, Erando, haben euch in der Taverne um Hilfe gebeten, ihr tatet dies aus freien Stücken. Noch bat ich euch darum,
mich zu begleiten, auch hier habt ihr euch meiner Flucht angeschlossen, wie also könnt ihr nun Forderungen stellen?“
Während Maldor so in die großen, dunklen und unendlich schönen Augen der schweigsamen Frau sah, erschienen ihm plötzlich die Ansprüche, die er stellte, so unglaublich ungerechtfertigt, das er bereit war auf jedes Wissen über sie zu verzichten, denn mit einem mal hatte er Angst, Angst davor, dass sie ihn tatsächlich zurückließ, wenn er weiter auf die Antworten bestand.
Niko, der die Gedanken seines Freundes zu lesen schien mischte sich ein. „Aber geschehen ist geschehen, wir sind aneinander gebunden und so müssen wir es wissen. Wir müssen verstehen wofür wir gejagt werden, was du getanen hast dass das Imperium dich mit Rabengardisten und Inquisitoren jagt, denn der aus der Taverne gehörte nicht zu den hiesigen Rabenpriestern, nicht wahr?“
Araya sah Niko kurz in die Augen, dann zuckte sie kaum merklich die Schultern, „Ihr habt wohl recht, wir sollten uns im Moment nicht trennen und Geheimnise werden uns nur mit Misstrauen und Zweifel schwächen.“
Sie machte eine Pause, blickte in die Flammen und begann, mit ruhiger, fast verträumter Stimme und erzählen: „Ihr müsst verstehen, das mich das Schicksal meines Bruders beschäftigt, Erando ist ein fähiger Magier, aber es währe naiv anzunehmen das der Rabenpriester lange sein einziger Gegner gewesen ist. Ich weiß nicht was ich mir wünschen soll, das für ihn diese Jagt vorbei ist, das er sein Leben aushauchte und eine Chance auf frieden hat… oder das er noch Lebt, sich noch in unseren Sphären befindet, denn der Tod ist das Reich des Rabens, dort würde er doch kaum frieden finden oder? Aber wenn er lebt, wird die Inquisition ihn dann nicht Foltern, ihm Leid schrecklicher als sie sich ein gesunder Mensch vorstellen kann zufügen? Genug.“ Mit einem Ruck setzte sie sich wieder aufrecht, und kurz schien es Maldor als ob eine Träne, einem winzigem Diamanten gleich, einem der Sterne ihrer Augen entgleiten, sich durch die plötzliche Bewegung vom Gesicht löste und eins mit der Nacht wurde, ein Funken am Firmament schön und unendlich fern…
„Genug, wir sollten über wichtigeres reden.“, fuhr sie fort, sich scheinbar wieder vorkommen unter Kontrolle habend. „Mein Name ist Araya aus dem Hause Ahntagos, und zusammen mit meinem Bruder, sollte er denn noch Leben, bin ich die Letzte aus der Dynastie der Hochelfen des Westens, zwar nur Halbblütig, aber wohl die letzte Hoffnung meiner toten Ahnen. Darum, setzt der Rabendämon, der alles dunkle und verdorbene verkörpert, meinen Tod, deshalb jagten uns seine Diener seit meinem sechzehnten Lebensjahr, seit benahe nun zwei Jahren, durch das gesamte Reich, denn in unseren, in meinen Adern, fließt das wahrscheinlich letzte Blut der Lichtgeborenen. Deshalb kamen wir nach Baldar, dem letzten Außenposten wahrer Macht des Raben, bevor die Wildnis des Sumpflandes beginnt. Hinter den Schrecken dieses Landes soll es Verwarnte meines Vaters, andere Elfen, geben, und sie wollten wir finden. Nun, dies ist meine Geschichte, dies ist mein Schicksal.“
Maldor schluckte, wie konnte diese zierliche Gestalt, diese grazil anmutende Frau, nur eine solche Bürde auf ihren schmalen Schultern tragen?
„Ich weiß nicht wie es Niko geht,“ begann er mit brüchiger Stimme, „aber ich werde dich unterstützen, werde solange deinen Weg mit dir Teilen wie du es wünscht.“
„Nun, ich mag ein ungehobelter Barbar aus dem Norden sein, aber selbst wir in den eisigen Gebirgen legen wert auf Ehre, vielleicht mehr als sonst irgendwo in dem ach so zivilisiertem Reich. Im Übrigen, “ fügte er mit einem breiten Grinsen hinzu, „wo sollte ich denn nun noch hin? Also, besser ich opfere mein Leben um der wahrscheinlich letzten weiblichen Erbin des legendären Hochelfenreiches, dem einzigen ernsthaften Widersachers unseres auch so großen Patriarchen, als von irgendeinen abgerissenen Kopfgeldjäger von hinten erschossen zu werden, beim Versuch, wieder die alte Heimat, die ich sowieso nie hab leiden können, zu kommen.“
Maldor lächelte erleichtert. „Nun, wo das geklärt ist, was machen wir nun Araya?“
„Unsere weiteren Reisepläne werden warten müssen.“, flüsterte die Halbelfe, nach ihren Schwertern tastend. „Ich hätte nicht erwartet das sie uns so schnell einholen- macht euch zum Kampf bereit!“
Sie zog Blank, Niko hob kampfbereit seine Axt und Maldor spannte seinen Bogen, sie stellten sich mit dem Rücken zum Feuer, bereit die Angreifer zurück zu schlagen.
Mit einemmal wahren sie um sie herum, lautlos wie auf schwarzen Schwingen herbei gesegelt, und stürzten sich ohne einen Laut auf die Gefährten, Stumm, die Bedrohung für den Patriarchen mit emotionsloser Präzision auszulöschen, jede Hoffnung auf Erlösung von dem Schatten des Raben, unter dem ganz Taldora seit beinahe einem Jahrhundert litt, zu löschen.
Ein ungleicher Kampf, Assasine gegen Held, entbrannte.
Geändert von Lupi (27.11.2009 um 20:02 Uhr)
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15.11.2009, 15:18
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| | AW: Imperiales Grenzgebiet, Anbruch der Nacht
Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
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25.11.2009, 15:22
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#42 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Unbestimmte Zeit später Maldor wusste weder wo er wahr, noch wie er hier kam. Auch wieso er hier war entzog sich seines Wissens, aber war das wirklich alles von Bedeutung?
Er wusste seinen Namen oder? War dies nicht das Wichtigste? Maldor, das bin ich, das trennt mich von …diesem Ort, dachte er sich, während er seine Umgebung erforschte. Schwärze.
Tatsächlich war dass das einzige, das er wahrnehmen konnte Dunkelheit, Finsternis, die sich schwer wie Wasser um ihn legte. Mit einem Mal hatte er das Gefühl beobachtet zu sein, er schnellte herum, nur um wieder in die gleiche, bedrohliche Schattenwelt zu blicken. Hatte sich da etwas bewegt? Hinter der Finsternis?
Schon wieder, das gleiche Gefühl der Bedrohung, ein weitres Mal drehte er sich herum, sah doch nichts als die dichte, unnatürliche Finsternis. Und doch, hatte sich dort nicht eben etwas bewegt? Ein Teil der Dunkelheit, finsterer als der Rest, hatte sich erhoben, in tausenden Bruchstücken, um sich bald wieder außerhalb seiner Sicht zusammen zu fügen. Wie ein Schwarm Vögel auf einem Platz, aufgeschreckt durch eine plötzliche Bewegung, schoss es ihm durch seinen Kopf.
Merkwürdig, es schien als ob dies nicht sein Gedanke gewesen währe, sondern eine Erkenntnis, die man ihm mitgeteilt hatte, während er nach einer durchzechten Nacht mit starken Kopfschmerzen zu kämpfen hatte. Er spürte wieder das Bedürfnis sich umzudrehen, wieder nach einer schrecklichen Gefahr Ausschau zu halten. Doch diesmal beherrschte er sich. Mein größter Feind ist vielleicht der Schatten, der mich umgibt, doch weitaus gefährlicher ist die Panik, die sich mit ihm verbündet um jeden klaren Gedanken zu verhindern.
Stimmte das? Hatte sich sein Instinkt gegen ihn gestellt, sich mit dem unsichtbaren Kerkermeister zusammen getan, um seine Flucht zu verhindern? Kerkermeister.
Natürlich, er hatte sich, im Vertrauen auf seine verräterischen Sinne, gegen die Frage des Wo und Warum gestellt, aber nun, wo er sich ihrer Unloyalität bewusst war, konnte er sich dieser elementaren Fragen stellen. Ich bin gefangen, aber warum? , er dachte angestrengt nach, wieder fiel ihm auf, das seine Sinne wie benebelt wahren, als ob sich die schwere Dunkelheit auch in seinem Kopf befand….
Er dachte an die letzten Tage nach, dem Ritualmord, Araya…. Araya und ihre Flucht aus der Stadt, den Abend, den Angriff…. Sie müssen mich gefangen genommen haben!, schloss Maldor. Er versuchte sich die Einzelheiten des Kampfes in Erinnerung zu rufen, aber es funktionierte nicht, Nur noch mehr schattenhafte Eindrücke, die sich durch sein Bewusstsein bewegten.
Er schnellte wieder herum, diesmal weil er eindeutig etwas gehört hatte, wo doch seit seines Erwachen nur Lautlosigkeit geherrscht hatte, waren das etwa Schritte gewesen? Nein, stellte er fest, nun wirklich panisch werdend, das wahren Flügelschläge… |
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25.11.2009, 15:23
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#43 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Gasthaus „Weltenend“, frühe Morgenstunden Niko ging panisch auf und ab, spähte immer wieder durch das kleine Fenster ihres Zimmers und überprüfte die Türe, welche zusätzlich zu dem einfachen Bronzeriegel durch ein vorgeschobenes Bett gesichert war. Araya hatte mittlerweile erkannt, das dies seine Art war, mit Nervosität umzugehen, aber dummerweise schien er nicht zu bemerken dass er dadurch jeden in seiner Umgebung in den Wahnsinn treiben konnte.
Grade als sie sich wieder ihrer Arbeit zuwenden wollte, fing er an zu reden.
„Er wird doch wieder, oder?“ Araya sah zu ihrer Überraschung tränen in seinen Augen während sie sich ihm wieder zu wand. Sie hätte nicht geglaubt, das dieser grobe, laute Barbar wirklich zu so was wie tränen fähig war, weshalb es einige Augenblicke dauerte, bis sie antwortete.
„Ich hoffe es,“ begann sie mit sanfter Stimme, „Aber es ist nicht ganz sicher. Ich hätte damit rechnen sollen, das sie uns nicht nur einfache Menschen hinterher schicken… Aber Niko, bitte, lass mich in ruhe arbeiten, Wunden, die ein Aschekrieger beigebracht hat, sind tückisch, und bereits bessere Heiler als ich es bin, sind an solchen Verletzungen gescheitert.“
Der Nordländer nickte langsam, bevor er sich wieder in Bewegung setzte, dann aber stoppte.
Natürlich, sein Herumgestreife musste stark an ihrer Konzentration zehren, also setzte er sich auf einen der freien Stühle, und betrachtete seinen Ohnmächtigen Freund.
Maldor hatte tapfer gekämpft, schon bevor er oder Araya mit den Feinden in Berührung kamen hatte er schon zwei Köpfe mit Pfeilen gespickt, und insgesamt dürfte er noch einmal vier oder fünf Assasienen zu ihrem Herrn geschickt haben.
Doch dann kamen sie, die Aschekrieger, Wesen die selbst in den schrecklichsten Schauergeschichten nur mit gedämpfter Stimme genannt wurden, Schrecken, wie sie kaum ein zweites im Imperium gab.
Niko hatte eigentlich nie an sie geglaubt, zu absurd wahren die Geschichten über diese Menschen die keine Menschen wahren, Wesen, die ihre Leiber aus Asche formten, fast unmöglich zu töten wahren und in ihrem Bluthunger schon ganze Reiche ausgelöscht haben sollten.
Nun, Niko hatte die Schmerzliche Erkenntnis gewonnen, dass sie durchaus existierten, und keine der Geschichten über sie übertrieben hatte.
Es waren vier gewesen, zwei hatten sich sofort auf Araya gestürzt, die beiden anderen auf Maldor und Niko konzentriert.
Maldor hatte es wieder einmal mit seiner Ritterlichkeit übertrieben, denn anstatt sich um seinen eigenen Gegner zu kümmern, hatte er jenem, der Araya am nächsten war, ein halbes Dutzend Geschoße in den Leib geschossen, bevor er sich plötzlich im Nahkampf mit seinem eigenem Feind wiederfand.
Zwar hatte der Bogenschütze einen langen Dolch für solche Situationen dabei, doch nützte dieser wenig gegen die sich ständig verändernde Waffe des Dämons wenig.
Es war überhaupt ein Wunder das sie hatten entkommen können, Araya hatte, nachdem sie Maldor hatte zu Boden gehen sehen, irgendeinen Zauberspruch geschrien, woraufhin das Plato in einem blenden hellem Licht erstrahlte. Die Aschekrieger, die Offenbar lichtempfindlich waren, wurden so zurück gedrängt, und Araya hatte Niko angebrüllt, den schreienden Maldor aufzuheben und zu fliehen.
Seit diesem Moment waren sie Geritten, bis der Morgen anbrach, und darüber hinaus, bis sie dieses letzte Gasthaus vor dem Sumpfland erreicht hatten.
Niko betrachtete seinen Freund, die Veränderungen waren mittlerweile erschreckend sichtbar, seine Haut, die vorher bereits vielen Menschen ungesund vorkommen war, hatte sich nun zu einem Leichenblass herabgestuft, die Wunde, ein langer Schnitt, der quer über seine Brust lief, hatte eine hässliche, entzündete Färbung angenommen, und seine Ränder färbten sich bereits Schwarz.
„Selbst wenn er wieder zurück kommt, er wird nie wieder der Selbe sein.“ ,Fing Araya nun leise an zu sprechen, „Er wird wahrscheinlich schneller sein, seine Reflexe könnten an die eines Elf grenzen, aber er wird auch lichtempfindlicher, sein Charakter kann sich dramatisch ändern, er könnte aggressiver, ja , grausam werden… aber dies alles ist nicht sicher.“
„Aber, er wird doch noch immer er sein, oder? Ich meine, ein Mensch kann doch nicht einfach anders werden, nur weil er von einer vergifteten Waffe getroffen wurde.“, erwiderte
Niko besorgt.
„Du musst begreifen, dass es sich nicht um ein normales Gift handelt. Die Magie der Aschekrieger kann töten, aber auch verwandeln. Im schlimmsten Falle wird er einer von ihnen, eine der gefährlichsten Bestien, die das Imperium durchsteifen, weder Tod noch Lebendig…. Aber das werde ich nicht zulassen.“, sie zögerte bevor sie fortfuhr, „Ich weiß sehr wohl das es meine Schuld ist, zum einen weil ich mir von euch habe helfen lassen, zum anderen weil er, anstatt sich um seinen Gegner zu kümmern, auf meine Feinde konzentriert hat. War er immer schon so… heroisch?“
Niko zwang sich zu einem Grinsen. „Er ist ein Weiberheld wie man sie selten gesehen hat, ein Mann mit Prinzipien und einem unheimlich heldenhaften Ehrenkodex. Ich kenne ihn noch nicht so lange wie man vielleicht glauben könnte wenn man uns zusammen sieht, aber eines kannst du mir glauben, er liebt mit einem Feuer, das ihn irgendwann einmal verbrennen wird.“
Der Nordländer sah Araya direkt in die Augen. Wollen wir hoffen, dass er nicht schon jetzt zu Asche verbrannt ist. |
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05.12.2009, 01:05
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#44 | Level 16
... ist albern
Fraktion: Horde
Beiträge: 122
| AW: Der Fluch des Raben´s voll schlecht ey -.-' Lupi schreibt hier sein eigenes Thema voll |
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05.12.2009, 11:35
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#45 | Level 85
... ist belustigt
Fraktion: Horde
Beiträge: 5.723
| AW: Der Fluch des Raben´s Ähm? Das ist sein Thema, in dem er seine Geschichte postet. Natürlich schreibt er sein eigenes Thema voll!  Und danke für den Profillink, dort hätte ich ansonsten nie hingefunden...Gott, es ist noch zu früh für so viel Dummheit. |
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05.12.2009, 16:29
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#46 | Account eingefroren
... ist zufrieden
Fraktion: Horde Realm: Kult der Verdammten Rasse: Tauren Klasse: Druide
Beiträge: 6.621
| AW: Der Fluch des Raben´s Zitat:
Zitat von Jibo voll schlecht ey -.-' Lupi schreibt hier sein eigenes Thema voll
Schlecht? Begründe und stell keine simple Kritik in den Raum. Weißt du was ich nicht abkann? Richtig,deine Kommentare. Sei es unter nem Bild "Find dich nicht schön" Spar dir sowas einfach,auch wenn jeder seine eigene Meinung hat. Hier ist es was anderes,wenn den negative Kritik ausübst,dann bitte Lord mit Begründung. Wieso verlinkst du Lupi? Weißt du warum Jemand auf sein eigenes Thema antwortet bezw. schreibt? Hirn wo bist du? |
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08.12.2009, 19:58
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#47 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Der Fluch des Raben´s So, bevor dieser Treat sich zum Schlachtfeld meiner Getreuen und der ....Treudoofen entwickelt, hier mal wieder eine kleine Fortsetzung. Ich bitte um Verzeihung, wegen Kürze und Inhalt, ich fürchte die Pause war doch etwas lang und ich muss selber erst wieder rein kommen |
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08.12.2009, 19:58
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#48 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Baldar, Katakomben der Kathedrale, etwa zur gleichen Zeit Mit einem Ruck war wieder bei Bewusstsein, prustete das eiskalte Wasser, welches ihm ins Gesicht geschüttet worden wahr, aus, und bereute es sofort wieder.
Sein ganzer Körper schmerzte, der eiserne Geschmack in seinem Mund und das Gefühl des Schwindels, das sich, obwohl er sich nicht bewegen konnte, verrieten ihm, dass er aus Zahlreichen Wunden geblutet haben musste und es wahrscheinlich immer noch tat, denn zumindest die brennenden Schnitte, die über sein Gesicht verteilt wahren, schienen immer noch die warmes Blut über sein Gesicht zu schütten.
Vielleicht, dachte er sich, hatten sie auch schon wieder aufgehört zu bluten, aber sind durch das kalte Wasser wieder aufgeplatzt.
Für den Bruchteil einer Sekunde, in der noch immer in Teil von ihm in der Ohnmacht hing, und drohte, sich vollkommen von ihm zu lösen, wusste er nicht wo er war, geschweige denn, wie er dort hingekommen war.
Er wusste in diesem Augenblick, der nicht einmal ein Augenblick war, aber doch den Hauch der Unendlichkeit in sich zu tragen schien, nicht, wieso er an ein senkrecht stehendes Brett gekettet war, an Armen und Beinen so gefesselt, dass er seinen gesamten Körper nicht bewegen konnte, oder weshalb ihn eine weitere Kette, die ihm allem Anschein nach seinen Hals großflächig aufgerieben hatte, zusätzlich sicherte.
Dann kam die Erinnerung wieder, rasend schnell, die Flucht nach Baldar, die Hoffnung, wenigstens einige Tage lang vor ihren Verfolgern in Sicherheit zu sein, oder zumindest der Glaube, sich fast auserhalb der Reichweite des Rabendämons zu befinden.
Aber er hatte sich getäuscht. Noch bevor er seiner Schwester eine Unterkunft für die Nacht hatte besorgen können, hatte der Inquisitor, der sie seit Wochen verfolgte, gefunden.
Erando glaubte ihn getötet zu haben, aber scheinbar war er ihnen doch in ihr Netz gegangen.
Nur, ich?
Wo war Araya? Er erinnerte sich, sie in einem Akt der Verzweiflung, zwei Männern anvertraut zu haben, die ihnen unerwarteter Weise zur Hilfe geeilt waren, Männer, die eigentlich der Stadt dienten, und Baldar war, trotz seiner Abgeschiedenheit, als eine der rabentreusten Städte im Imperium bekannt.
Langsam, wie ihm schien, kamen die restlichen Bilder zurück, Bilder von einem halben Dutzend Rabenpriestern, mit mindestens fünfmal so vielen Tempelgardisten, die ihn umzingelten und gefangen nahmen. Auch Bilder von seiner Befragung, wenn man die ehr auf Schmerzzufügung statt Informationssammlung zielende Folter, so nennen wollte, an die immer gleichen Fragen.
Er glaubte, eine der Häufigsten Fragen sei die nach seiner Schwester gewesen, und dies konnte nur bedeuten, sie war noch frei!
Jener, der ihn so unsanft aus seiner Ohnmacht gerissen hatte, ließ ihn diese Sekunden der Selbstwiederfindung, bevor er Erandos Aufmerksamkeit mit einem höfflichen, und absolut nicht in eine Folterkammer passenden Räuspern auf sich zog. Es war nicht sein bisheriger Peiniger, ein offenbar noch junger Rabengeweihter, der unter seiner Maske wohl zornesrot gewesen war, und ihn bis zur Heiserkeit angschrien hatte, während er immer und immer wieder neue Wege zu suchen schien, Erando möglichst große Schmerzen zuzufügen.
Nein, dieser Mann war kein Priester, und das erkannte der Halbelf nicht nur an der fehlenden Robe.
Der Mann war groß, schlank und bleich, und schien mit der schwarzen Lederkluft, die er trug, auf die Welt gekommen zu sein. Nicht das diese ungepflegt wirkte, ganz im Gegenteil, aber die Rüstung schien mit einer solchen Selbstverständlichkeit von dem Mann getragen zu werden, wie eine zweite Haut.
Als er zu sprechen anfing, glaubte Erando, winzige Nadeln aus Eis würden sich in sein Gehirn bohren, zwar klang seine Stimme grade zu honigsüß, doch schien sie mit Magie verstärkt zu sein, vielleicht das sicherste Zeichen, dass diese Person ganz sicher kein Rabenpriester war, die geradezu ekstatische Freude an der Folter hatten, sondern ein Mann, der einfach Möglichst schnell die gewünschten Informationen haben wollte. „Verzeiht, Halbblut, das ich euch auf so… unangenehme Art und Weise wecke, doch haben wir nicht sonderlich viel Zeit.“ Begann er. „Trotz dieses Zeitdruckes möchte ich eines klar stellen, wie ihr sicher bemerkt habt, bin ich keiner der Rabenpriester, die , seien wir ehrlich, doch alle etwas… mokiert sind, das ihr einen der Ihren, und zwar keinen geringen, getötet habt. Ich bin sowieso der Meinung, das es der Inquisiton nur gut tut, wenn sie ihr und da einen der Ihren verlieren, so vergessen sie nicht, dass sie nicht Allmächtig sind, und der Mantel der Arroganz sie viel zu leicht beengen kann.“ ,er schenkte seinem Gefangen ein dünnes Lächeln, während dessen er abschätzte, ob der Halbelf nicht doch wieder das Bewusstsein verlieren würde. Da dem offenbar nicht so war, fuhr er fort.
„Was ich damit eigendlich sagen wollte ist folgendes, ich hasse euch nicht dafür, was ihr getan hab, also werde ich euch nicht erlauben, vorzeitig zu sterben, aber“, wobei er mahnend den Finger hob, „ich kann euch unglaubliche Schmerzen bereiten.
Habt ihr also noch Fragen, bevor ich zu den meinen komme? Nein? Gut, fangen wir mit etwas einfachem an, wisst ihr, wohin eure Schwester geflohen ist?“
Erando konnte den Kopf nicht weitgenug nach hinten strecken, um dem Befrager ins Gesicht zu spucken, weshalb er nur die erste Zeile aus dem Ritual des Standhaften, eines der ältesten der Hochelfischen Kriegsriten zitierte:
„Mal Erago zel par enger Kalon, be nuvas Serbor an Ferion per.“ Wisse, Feind, das du meinen Körper hast, doch mein Geist mit allen Geheimnissen ist mir alleine.
Er hatte gehofft, sein Gegenüber zu irritieren, ja, vielleicht sogar zu erschrecken, doch wieder erstrahlte nur dieses unpassende Lächeln.
„Oh, das „Embor na Sel-Serbor“ zu zietieren, wird dich nicht vor einer Antwort schützen.“ Mit einem mal gefror das Gesicht des Befragers, und Erando fragte sich, ob er wirklich etwas gegen die freundliche Maske des Foltermeisters Gehabt hatte. „Glaube mir, ich hatte bereits stärkere vor mir, viele mit dickerem Blut als dem deinen, und sie brachen früher oder später alle zusammen. Ich bin kein Freund der Folter, aber ich beherrsche sie, ob du dies aber spühren musst, ist allein deine Entscheidung.“
Nun war es Erando, der schwach lächelte, auch wenn ihm mehr nach schreien war. „Ich habe dir nur eines zu sagen, ich bin Erando aus dem Hause Ahntagos, und mein Blut mag noch so dünn sein, es ist voller Macht. Du, Dämonenknecht, wirst mich niemals brechen.“
Der Mann bedachte Erando mit einem merkwürdgen Blick, dann seufzte er, nahm schweigend ein Band von einem kleinen Tischchen, das Neben dem ihm stand, und band sich seine langen, dunklen Haare zurück. Er begann erst wieder zu sprechen, nachdem er sich für ein dünnes Messer, das neben einer Vielzahl anderer Folterinstrumente ebenfalls auf dem Tischchen lagen entschieden hatte.
„Nun, da ihr euch mir vorgestellt habt, Erando Ahntagos, ist es nur Recht, wenn ich es auch Tue: Man kennt mich unter dem Namen Servar, doch bin ich besser bekannt als die Rechte des Raben, ich bin der Oberste der Klaue, und war von Anfang an der Meinung, wir sollten euch Jagen, nicht diese Stümper, die in ihrer Selbstherrlichkeit so leicht zu entdecken sind, das selbst ein Blinder mit zwei gebrochenen Beinen noch vor ihnen fliehen könnte, bevor sie auch nur auf eine Tagesreise heran geschlichen hätten. Ihr solltet wissen, dass ich bereits gestern meine Männer nach Osten geschickt habe. Selbst wenn ihr mir nichts zu sagen habt, wir werden sie Finden, und dann, wird eure Art endgültig vernichtet sein.“
Servar hatte eine gute Wahl getroffen, das Messer drang leicht durch Haut und Fleisch, aber würde keine tödlichen Wunden hinterlassen- er wollte, das die Wunden nicht tödlich seien.
Geändert von Lupi (01.01.2010 um 15:51 Uhr)
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22.12.2009, 21:52
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#49 | Experte des Lichts
... ist quietschfidel
Fraktion: Allianz
Beiträge: 3.518
| AW: Der Fluch des Raben´s Zitat:
Zitat von Lupi Das Imperium / die Rabenkirche (auch Das Reich des Raben , Das hochheilige Imperium u.ä,) :
Muss zugeben, als ich das gelesen hatte dachte ich zuerst an etwas Warhammer-mäßiges (Heiliges Imperium, Chaos Raben, usw), aber fand den Text wirklich gut und inhaltich stimmig, weiter so |
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28.12.2009, 15:18
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#50 | Level 60
... ist gelangweilt
Fraktion: Allianz Realm: Area 52 Rasse: Menschen Klasse: Paladin
Beiträge: 1.784
| AW: Der Fluch des Raben´s Wow, coole story hast echt tolle einfälle.
Weiter so!! |
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