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|    | 17 | 22,97% | Thema: Der Fluch des Raben´s Diskutiere im Geschichten, Gedichte und Zitate Forum über Der Fluch des Raben´s. Und weiter gehts, ich
fürchte weder besonders viel noch besonders aufregend, aber sowas muss auch sein... Du bist noch kein Mitglied? Mitglieder sehen keine störende Werbung und können alle Funktionen des Forums nutzen. Die Registrierung ist kostenlos und es ist keine Bestätigung deiner E-Mail Adresse erforderlich! Schließe dich rund 260.000 Mitgliedern an und sei Teil des größten, deutschen World of Warcraft Forums!
10.11.2009, 15:15
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#31 | Level 85
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Der Fluch des Raben´s Und weiter gehts, ich
fürchte weder besonders viel noch besonders aufregend, aber sowas muss auch sein |
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10.11.2009, 15:15
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| | AW: AW: Der Fluch des Raben´s
Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
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10.11.2009, 15:16
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#32 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Kurz darauf, Hauptquartier der Stadtwache Olaf fuhr sich müde mit der Hand durch das Gesicht, während er mit der freien mit dem schlichten Geschenk des Meuchlers der gestrigen Nacht spielte. Zwar hatte er keinen Schlaf gefunden, dafür aber den Großteil der konfiszierten Spirituosen, die im Keller der Südwacht lagerten.
„Soldat Luck, beim Schwarzgefiedertem, fang endlich mit deinem verdammten Bericht an, oder ich streiche deinen Sold diesen Monat- und nächsten Monat und….du weißt schon denn danach.“, keifte er nun den bereits seit einigen Minuten lang salutierend wartenden Soldaten an.
„Ja wohl, Herr Hauptmann!“, erwiderte dieser, Luck war sich klar das es nicht gerade ratsam währe jetzt vorlaut zu sein, weshalb er einfach fortfuhr, „Die Nacht war recht Unruhig, wie sie sicher bemerkt haben, Sir.“, fing er an, unauffällig auf den Zettel mit den genauen Schäden, den er in seinen gefalteten Händen hielt , schielend. „Es kam zu mehreren Sturmschäden so wurde etwa ein Lagerhaus im Handelsviertel….“
„Der Rabe möge mir meine Verfehlungen vergeben, und meinem Personal Verstand verleihen! Wir leben in einer der rauesten Städte des Reiches, und du erzählst mir was von Sturmschäden? Was ist nur mit dir los, verdammt!“, brüllte Olaf nun wutentbrannt. Er war als ob dieser Stadt ein paar Sturmschäden mehr etwas ausmachen würde.
„Wie sieht es mit Morden aus?“
Luck schluckte. Er hatte absichtlich mit den banalen Dingen angefangen, in der Hoffnung, dem Büro seines Kommandanten vor dessen endgültigen Wutausbruch entkommen zu können.
„Nun, scheinbar hat auf der anderen Seite des Elendsviertels wieder der Ritualmörder von Gestern zugeschlagen. Die Frau, sein Opfer meine ich, konnte bereits als eine einfache Prostituierte identifiziert werden, ihr Zuhälter behauptet zwar dass sie adligem Geblüt entspringe, aber dies dürfte sich als Unsinn herausstellen.“
„Und du“, begann der Hauptmann nun mit vor Wut zitternder Stimme, bevor er wie der nächtliche Sturm über Baldar auf seinen Soldaten hinwegfegte, „ erzählst du mir erst irgendwelchen Unsinn über Gewitterschäden? Bin ich eigentlich nur von Idioten umgeben? Und wo sind Niko und Maldor? Die beiden sollten Sich heute bei mir melden.“
Der nach dem Anfall seines Vorgesetzten kreidebleiche Luck schluckte. „Dazu, Sir, wollte ich gerade kommen. Offenbar waren die beiden gestern Abend in einen Kampf zwischen Truppen der Inquisition sowie zwei „Feinden der Kirche“, verwickelt, in deren Verlauf sich des Verrates schuldig machten und einer der beiden Ketzer zur Flucht verfolgten. Bei dem Kampf wurde die Taverne zur schwarzen Rose vollkommen verwüstet, außerdem mussten vier Elitesoldaten der Rabengarde ihr Leben lassen.“
Olaf war immer bleicher geworden, zwei seiner besten Männer? Verräter? Wie hatte das nur passieren können? Und dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen, er hatte sie in diese Taverne geschickt, hatte er sie damit auch zum Verrat gebracht.
„Ich- ich will das nach beiden gefahndet wird, sollten sie noch in der Stadt sein, legt alle Hebel in Bewegung das wir sie vor der Inquisition bekommen, das sollte für alle Beteiligten besser sein.“
Luck nickte, bevor er fortfuhr, „Außerdem wurden heute Morgen in der Leichenhalle zwei tote aufgefunden, einer davon war ein stadtbekannter Nekromant, der, dem Zustand des Tatortes nach zu urteilen, gerade dabei war irgendein ketzerisches Ritual durchzuführen.
Die andere, und hiermit möchte ich ihnen mein tiefempfundenes Beileid aussprechen, war der alte Bill.“
Während dieser Worte verlor Olaf die Kontrolle über seinen Körper, er fiel auf die Knie, den Tränen nahe.
„Das hier hing lag auf Bills Brust Sir, können sie sich das erklären?“ Fragte Luck, seinem Vorgesetzten ein einfaches Schmuckstück reichen.
„Das,“ , flüsterte der Kommandant der Baldarer Stadtwache, während der das Duplikat des Amulettes, das er in der anderen Hand hielt, betastete, „ist der Beweis dafür das ich denn alten Narren in den Tod geschickt habe…. Lass mich allein Luck, ich rufe dich sobald ich Befehle habe.“
Jeder Gedanke an Schlafmangel war vergessen, der Kater war überwunden, während Olaf um seinen Freund und Ziehvater trauerte.
Und aus seinem Schmerz wurde etwas Neues geboren, eine unbändige Wut, ein Hass der jede noch so große Macht überwinden konnte. Die Klaue hatte ihm erst die Würde, dann einen der wichtigesten Menschen in seinem Leben genommen, das Imperium verfolgte zwei der rechtschaffensten Männer die je unter ihm gedient hatten. Nun gut, sagte er sich, wenn der Rabe spielen will, dann spielen wir.
„Doch das ist meine Stadt, nicht die deine“, flüsterte er, bevor beide krallenförmigen Anhänger in den Kamin des Büros flogen.
Jemand würde bezahlen. |
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10.11.2009, 20:58
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#33 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Der Fluch des Raben´s voraussichtlich nächstes Update morgen, ich schlag mir mal die Nacht um die Ohren....
Nebenbei, ich beglückwünsche mich mal selbst dazu das Der Fluch des Rabens es unter die besten RP-Geschichten geschafft hat, und das ohne Aufruf meinerseits |
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11.11.2009, 15:52
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#34 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Mittag, östlich von Baldar „Zum Teufel, Niko, hör auf zu nörgeln.“ Redete Maldor auf seinem Freund ein. Sie waren bereits einige Stunden unterwegs, und hatten sich, was sowohl Maldor wie auch Araya als selbstverständlich erschienen war, sich bei der letzten Herberge Pferde gekauft. Offenbar konnte der massige Nordländer nichts mit diesen Tieren anfangen, denn seit er auf seinem Ross saß benahm er sich wie ein quengelndes Kind.
„Ich hab´s dir gleich gesagt, verdammter Wüstenbewohner! Ich hasse diese Biester. In einem Moment sind sie noch deine besten und treusten Freunde, im nächsten Augenblick liegst du mit gebrochenem Rückrad im Strassengraben.“, fing der Hüne schon wider an.
Maldor seufzte und warf einen Blick über die Schulter, zu Araya, die ein Stück weiter hinter den beiden Kämpfern ritt.
Sie sah atemberaubend aus, auf einem weißen Hengst dahin trappend, offenbar mit den Gedanken weit entfernt.
Vielleicht bei ihrem Gefährten aus der Taverne? , fragte sich der Südländer zum wiederholten Mal bitter. Sie schien so unnahbar wie schön zu sein, hatte bei mehreren Gelegenheiten, in denen er im Laufe des jungen Tages versuchte ein Gespräch mit ihr anzufangen immer höfflich, aber einsilbig geantwortet, so das Maldor sie immer nach wenigen Minuten wieder allein ließ, und verletzt zu Niko aufholte.
„Wie dem auch sei,“, riss er sich selbst aus seinen Gedanken, „Du wirst so oder so noch einige Tage auf deinem neuen Freund hier,“ wobei er sich von seinem eigen Pferd zu dem Nikos beugte und es tätschelte, „Verbringen, wir kämmen ohne die Tiere nicht schnell genug voran, Wahrscheinlich hätte uns die Inquisition, oder, weiß der Rabe was man uns hinterher schickt , sonst in wenigen Stunden gefunden. Also?“
Niko murrte. „Jaja, ich weiß. Ich denke ich werde es noch ein wenig aushalten.“
Maldor grinste den Nordländer erleichtert an, „Gut, damit hätten wir das erlidigt- bleiben nur noch unsere Verfolger.“
„Und unser Zielort.“, fügte Niko düster hinzu, vergessen war das ungemütliche Reiten, nun kreisten seine Gedanken um die schrecklichen Ssarkal und ihre blutigen Rieten….
„Nur nebenbei, und verstehe das nicht falsch, ich würde nie an deiner genialen Menschenkenntnis zweifeln,“ begann Niko nachdem sie einige Zeit lang schweigend nebenher geritten waren, „aber wer ist sie eigentlich?“
Maldor, aus seinen um Araya kreisenden Gedanken gerissen, sah irritiert auf. „Was? Wer, Araya?“
„Nein, ich rede von der Mutter des Patriarchen.“, der Nordländer rollte die Augen, „Natürlich rede ich von ihr.“
„Sei nicht die ganze zeit so bissig, das steht dir nicht.“, meinte Maldor verlegen, „Wie soll man das verstehen, „wer ist sie?“ “
„Nun ja, deinen Heldenmut in allen ehren, aber wie kam sie in die Situation dass wir ihr helfen konnten? Wieso wurde sie und ihr Freund, Algram möge ihn schützen, von der Inquisition verfolgt? Und wo hat sie so kämpfen gelernt, mit zwei Langschwertern und mit solch präziser Eleganz?“
„Wir werden es erfahren.“, murmelte der Bogenschütze abwehrend. Tatsächlich, jetzt wo er darüber nachdachte, es musste für einen unbeteiligten Beobachter doch wirklich komisch sein, zum einen das die zwei Soldaten einen durchaus gut bezahlten Beruf bei der Wache gegen ein Leben auf der Flucht tauschten, zum anderen dass sie dies Taten um einer Frau zu helfen, die keinerlei Informationen über sich ausgab…
„Wir werden sie heute Abend fragen.“, beschloss Maldor entschlossen, „Wenn wir zusammen Reisen sollten wir keine Geheimnisse voreinander habe.“
Niko nickte, und warf ihrer Mitreisenden, die nach wie vor mehrere Meter hinter ihnen Ritt, einen raschen Blick zu. Zu seiner Überraschung blickte sie ihn direkt an, anstatt, wie sie es bisher gehalten hatte, abwesend die Umgebung zu betrachten, und schien gespannt zu lauschen. Er schauderte, ganz egal was Maldor von ihr hielt, Niko wurde diese Frau immer unheimlicher.
Sie Ritten noch mehrere Stunden, sprachen kaum ein Wort und aßen im Sattel von ihren Vorräten, zu groß war die Furcht vor möglichen Verfolgern, als das sie aufwendige Ruhepausen machten. Langsam veränderte sich die Umgebung, die kranken Bäume und schlammigen Pfade, verloren sich immer weiter in offensichtliches Sumpfland, sie näherten sich immer mehr der Grenze des Imperiums, des Machtbereiches des Raben….
So ritten sie bis zum Einbruch der Dunkelheit. |
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11.11.2009, 15:53
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#35 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Der Fluch des Raben´s jaa, ich weiß, es geht momentan etwas schleppend vorran, aber auch sowas muss mal sein^^ |
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12.11.2009, 13:07
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#36 | Level 14 | AW: Der Fluch des Raben´s Wahaa, weiterlesen...
Sehr gut geschrieben, weiterhin sehr spannende Geschichte.
MEEEHR bittee^^ |
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14.11.2009, 15:21
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#37 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Der Fluch des Raben´s soo, nach ein paar tagen emotionalem und kreativen tief, hier wieder etwas stoff 
eigendlich nichts großes, wurde aber überraschenderweise doch recht lang (was heißt das ich es langsam rausbekomme aus jedem inhaldlichem dreck 1,5 seiten zu ziehen, ich hab das zeug zum beststeller autor  )
aber was quähl ich euch mit meiner Selbstbeweihräucherung, hier ist es ^^ |
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14.11.2009, 15:23
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#38 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Mittagszeit, Baldar, Kathedrallenplatz Olaf rümpfte die Nase, der Geruch von verbrannten Fleisch und kalter Asche beherrschte den Platz, doch darunter lag eine weit gefährlichere Duftnote, kaum wahrnehmbar, und deshalb um so schrecklicher; der Gestank der Angst.
Die Furcht beherrschte diesen Ort, eine instabile, wandelbare Angst, die sich jederzeit zu einem bewaffneten Aufstand führen könnte.
Der Hauptmann glaubte nicht daran, das dieses panische Pulverfass von alleine Detonieren würde, Baldar war eine Stadt der Gewalt, doch nicht gegen die Kirche, die Rose des Ostens fügte sich nur selbst Wunden zu, ihre Bewohner richteten ihren Wahn nur gegen ihresgleichen, blind für den Schatten der sie alle lenkte und unterdrückte.
Aber möglicherweise, ja, vielleicht, ließe es sich doch entzünden, vielleicht konnte er es benutzen, und sei es nur für eine schnelle, blutige Rache.
„Wie ich sehe bewundert ihr unsere Reinigungsarbeiten, Hauptmann, nicht mehr lange und die Stadt wird von jedem ketzerischem Einfluss befreit sein.“
Aus seinen düsteren Gedanken gerissen sah der Kommandant der Stadtwache auf, in die dunklen Augen des Rabenpriesters, auf den er gewartet hatte.
„Wollen wir hoffen das nach eurem Krieg gegen den Unglauben noch eine lebendige Seele in Baldar seien wird, die euer Werk zu bewerten weiß.“, antwortete er ihm.
Der Hohepriester stieß ein lachen aus, ein Laut, der mehr Ähnlichkeit mit seinem Götterbild hatte als seine dunkle, mit Rabenfedern überzogene Robe oder die stählerne Maske, die er, im Gegensatz zu den meisten seiner Amtskollegen nur selten trug.
„Nun, Hasslor, sosehr ich auch euren… Eifer… bewundere, das muss aufhören.“ fuhr Olaf fort, bevor der Rabendiener etwas entgegnen konnte. „Ich werde euch nicht länger erlauben das Volk zu verbrennen, weiß Er warum.“
Hasslor schürzte die Lippen, er hatte eigentlich nicht damit gerechnet das ihm dieser ungehobelte Sohn von Bauern Ärger machen würde, aber nach dem Tod seines Ziehvaters, des Leichenbetrachter Bill, war eine solche Trotzreaktion wohl zu erwarten gewesen. Überhaupt, er hätte es ahnen sollen, seit dem Moment in dem man ihm die Nachricht zugetragen hatte, der Hauptmann wolle ihn vor der Kathedralle treffen, anstatt ihm einfach die weiteren Genehmigungen für die Verbrennungen zuschicken lies. Es hätte ihm klar seien sollen das der Krieger wenig Interesse an einer Besichtigung der Scheiterhaufen und mit Ketzern gefüllte Käfige hätte.
„Ich denke nicht das ihr die geistige Tiefe besitzt, über die Arbeit der Inquisition zu urteilen, oder auch nur zu verstehen, was für die ewige Herschafft unseres großen Patriarchen vonnöten ist. So sehr ich auch bedauere, dass ihr glaubt einen geliebten Menschen verloren zu haben -im Grunde ist er nur auf einen anderen Aspekt des dunklen Herrschers verschoben worden, denn was ist das Leben anderes als eine Vorbereitung auf die ewige Dunkelheit?- ihr solltet im Sturm der Emotionen nicht vergessen wo euer Platz in der Herachi dieser Sphäre ist.“
Olaf spürte wie sich etwas in ihm zusammenzog, also doch! Das der hiesige Hochgeweihte wusste dass Bill tot war, und scheinbar auch wie dieser Tod herbeigeführt wurde, war der Beweis, das die Kirche in dieser Sache verwickelt war.
Im Grunde war es ihm seit der mysteriöse Fremde in der letzten Nacht in seinem Büro erschienen war klar gewesen, das er in etwas Größeres verwickelt war. Demnach war der Mann tatsächlich ein Mitglied der Klaue des Rabens gewesen, jener sagenumwobenen Organisation, die angeblich die Augen, Ohren und, wenn nötig, Bereiniger des Patriarchen waren.
Olaf war egal in was er verwickelt worden war, denn es hatte ihm seinen letzten Vertrauten genommen, er wollte es nur zerschlagen, wollte, wenn nötig, das gesamte Imperium bekämpfen, wenn es ihm denn den Durst nach Rache stillen konnte.
Doch im Moment war die wohl wirkungsvollste Art des Widerstandes das Verweigern von Kooperation, vielleicht konnte er die gesamte Maschinerie beschädigen wenn er seinen Platz in ihr gegen sie benutzte.
„Wie dem auch sei, ich werde nicht länger zulassen, wie ihr in eurem Wahn das Volk tötet, und gleichzeitig das Gesetz Baldars auszubremsen versucht.“, knurrte Olaf nun.
„Tatsächlich?“, fragte Hasslor ebenso feindselig, bevor er sich zu einem spöttischen Lächeln durchrang, „Nun, dann werdet ihr wohl nicht mehr lange euren Posten inne haben. Gibt es sonst noch etwas, Hauptmann? Ich habe noch einiges zu tun heute.“
„Zum Beispiel meinen Tod befehlen?“ Olaf lachte spöttisch aus, „Offenbar habt Ihr nicht ganz verstanden, ihr seid nur ein Werkzeug, dazu eines das nur der Fassade dient. Die Klaue nimmt nur von eurem Gottkönig befehle entgegen.“ Er wandte sich zum gehen, bevor er sich noch einmal umdrehte, und mit e ruhiger Stimme und einem Lächeln auf den Lippen hinzufügte, „Ach ja, sobald ich Bills Mörder gestellt habe, werden wir uns wiedersehen. Wenn ich erfahre, das ihr auch hinter den Ritualmorden steckt, und deshalb versucht die Stadtwache mundtot zu machen werdet ihr leiden bevor ihr zu eurem Raben gehen dürft, wenn ich erfahre, das ihr meinen beiden Männern, die ihr des Hochverrates anklagt, irgendetwas tut, wird von eurem Verstand nichts mehr übrig bleiben, das eurem Herrn auf der anderen Seite nützlich seien dürfte.“
Er wandte sich wieder um, und verlies den verqualmten Platz, ließ die qualmenden Scheiterhaufen den sprachlosen Rabenpriester und die flehenden Männer und Frauen in den Käfigen hinter sich, in der Gewissheit, das diese Schreckensherrschaft schon viel zu lange andauerte.
„Ich hätte ihm gar nicht zugetraut, so entschlossen zu handeln.“, hörte der immer noch von ohnmächtiger Wut verstumme Priester eine amüsierte Stimme hinter sich. „Außerdem hat er tatsächlich etwas verstanden, ihr habt mir nichts zu befehlen.“
Hasslor drehte sich erschrocken, die Quelle des Kommentars auswendig zu machen, um. Er blickte direkt in die Augen eines Mannes, vor dem er tatsächlich so etwas wie Angst empfand. Es schien ihm als könne der Mörder und Spion direkt in seine Seele sehen, jede Maske, die er zu seinem eigenen Schutz aufgebaut hatte durchdringend, um sein wahres Wesen zu erkennen.
„ Nun, Servar, das heißt ihr werdet ihn nicht ausschalten?“, fragte Hasslor, schnell seine Fassung wieder gewinnend.
Der Assasiene schüttelte leicht den Kopf, „Das habe ich nicht gesagt, ich werde ihn nur nicht für euch, oder auf euren Befehl töten…. Ich werde ihn beobachten, wenn er der Kirche tatsächlich gefährlich wird, sorge ich dafür das er seinen alten Freund, den Leichenbeschauer, schneller wieder sieht als ihm lieb seien kann. Im übrigen,“, führ er , mit einem leichten rümpfen seiner Nase fort, „Ihr solltet wirklich aufhören die Bevölkerung für jeden umgangssprachlichen Fluch zu verbrennen, so sehr die Baldarer auch im Bann unseres Heerschers stehen, die Stadt ist ein Sammelpfuhl für alle, die im restlichen Imperium nicht mehr leben konnten. Und grade jetzt, wo ihr mit der Loyalität eurer Stadtwache spielt, solltet ihr keinen Aufstand riskieren.“
„Ach ja?“ fuhr der Rabenpriester nun mit sarkastischen Stimme auf, „Welch Ironie, ihr sagt mir in einem Atemzug das ich mich aus eurem Beruf heraushalten soll, und im nächsten erklärt ihr mir wie ich den meinen zu tun habe.“
Servar lachte leise auf, bevor sich sein Gesicht verhärtete. „Das, oh Eminenz, könnte daran liegen, dass ihr offenbar nicht in der Lage seid eurem Amt gerecht zu werden, zum einen sind bereits zwei von zwölf Opfer des Rituals der blutgeschwängerten Feder in eurer Stadt durchgeführt, zum anderen, und der Rabe ist sich nicht sicher ob dies nicht sogar schlimmer als der laufende Ritus ist, waren die letzten Erben der Lichtgeborenen in eurer Stadt, sie wurden sogar von dem Inquisitor, der sie seit Wochen verfolgt, gestellt, aber anstatt ihn zu unterstützen, was ja selbstverständlich währe, lasst ihr zu das die Tochter entkommt, während ihr seelenruhig wartet, bis der Sohn euren Bruder in Glauben und Amt tötet.“
Hasslor war so bleich wie eine Leiche geworden, seit er vernommen hatte, dass der Rabe über sein versagen bescheit wusste, aber trotzdem, vor diesem Meuchler würde er nicht um Vergebung kriechen.
„Wir arbeiten daran den Beschwörer zu finden, soweit ich weiß konnte er das letzte mal erst dann entdeckt werden. Nachdem er bereits über die letzte Frau gebeugt stand, und was die Lichtgeborenen anging, Bruder Araak informierte uns nicht, so das wir erst im Moment seines Unterganges eintrafen. Den Bruder haben wir, und die Schwester…“
„Hat die Stadt schon lange verlassen, in Begleitung von zwei Soldaten des Mannes, denn ihr gerne verantwortlich, und damit tot sehen wollt.“, fiel ihm Servar ins Wort. „Seit euch im klaren darüber, das ich bereits Vorkehrungen getroffen habe, sie werden verfolgt und hoffentlich bald von meinen Jägern ausgeschaltet. Das muss ich tun, nur weil ihr einfach zu unfähig seid, wodurch ich euch wieder etwas mehr Verantwortung im Falle des Rituals geben muss.“ Er machte eine bedeutende Pause.“
„Solltet ihr dabei versagen, werde ich persönlich dafür sorge tragen, das euer Freund Olaf euch über Tage in dieser Welt behält, denn dann habt ihr bewiesen das ihr es nicht wert seit Eins mit unserem großen Heeren zu werden.“
Gruß los wandte er sich zum gehen, Hasslor, in dem nun Panik aufstieg, sah das zweite mal in kürzester Zeit jemanden der ihm grade mit dem Tode gedroht hatte, hinterher, bevor der Meuchler in einer, vom einem Plötzlichem Wind aufgewirbelten Aschewolke, verschwand. |
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14.11.2009, 16:20
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#39 | Level 14 | AW: Der Fluch des Raben Wow, weiter so, kann die nächsten Teile gar nicht erwarten 
Du machst es echt spannend |
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15.11.2009, 15:17
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#40 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Der Fluch des Raben´s So, weiter gehts, das nachfolgende Kapitel hat mir einige Nerven gekostet, zwei stunden lang gestern geschrieben und plötzlich hängt sich der Rechner auf!
danach ne knappe Stunde per Hand gerettet was zu retten war, rechner neustarten- gott sei dank hat word den großteil wiederhergestellt.....ab sofort leg ich mir ne externe Sicherheitskopie an^^
zudem hab ich gestern ( leicht schlaflose nacht^^) noch eine kleine, meinem persönlichen lieglingscharakter etwas mehr tiefe geben sollende kurz geschichte geschrieben, wir im 1. post verlinkt.
Ich hab einiges an Herzblut in folgendes Kapitel gesteckt, und sollte es nicht zu arogant sein, witme ich es dir, derentwegen mein Herz Blutet..... |
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