Die Haut von Voozay hatte den bläulichen Schimmer verloren und ähnelte einem graublau. Der Körper war von Narben übersät das Haar hing in fettigen
Strähnen vom Kopf herab. Korux sah ihn an und gelbe Augen sahen zurück. Eine Gänsehaut lief ihm über den Rücken und er blinzelte. Die Augen waren wieder haselnussbraun.
Sie waren gelb. Der Krieger erlange seine Fassung wieder und sagte: „Bei den Göttern, wo warst du?“ Der Troll antwortete: „Ich war weg. Nak! Ich weiß nur noch, dass sie mich niedergestochen haben. Ich bin außerhalb der Höhle aufgewacht. Nak! Ich denke die Untoten haben mich für tot gehalten. Und zum Leichenberg getragen.“
„Alles okay mit dir? Ich mach mir Sorgen... Und was zu Hölle ist 'Nak'?“, meinte der Krieger verunsichert. Er musste sich auf sein Bett setzten um sein Bein zu entlasten, das sich wieder aufdringlich bemerkbar gemacht hatte. Der Mundwinkel von Voozay zuckte und er sprach weiter: „Was soll das sein 'Nak'? Noch nie gehört. Hast du Hunger? NAK!“
Dieses Wort presste sich jedesmal zwanghaft aus dem Troll heraus. Völlig unkontrolliert kam es zwischen den Sätzen hervor und bei jedem Ausspruch bildete sich Korux ein, dass die Augen gelb aufleuchteten. „Voozay bitte lass dich untersuchen. Du bist alles andere als normal. Aber lass uns vielleicht erst frühstücken“, sagte Korux verunsichert. Erst jetzt fiel ihm auf, dass die
Strähnen, die in Voozays Gesicht fielen, aschfahl geworden sind.
Das ist nicht Voozay. Das Ding hier ist etwas anderes, und das weißt du.
Langsam richtete sich Korux auf und hüllte sich in ein Stoffhemd.
Mit einer Hand ist es eine Kunst einen Knopf zu schließen, dachte Korux bitter. Sie gingen zusammen ins Erdgeschoss und Der Krieger nahm sich ein Müsli aus Milch, Früchten und Getreide. Voozay aß nichts. --
sei vorsichtig Bruder!-- Terakles Stimme flüsterte in seinem Kopf. Korux fragte: „Was sagtest du?“ worauf Voozay eine Augenbraue hob und antwortete: „Ich sagte nichts. Nak! Hörst du Gespenster?“ - „Nein, es war nichts... vergiss es“, murmelte er und aß weiter sein Müsli. Seine Gedanken rasten und das Unheimliche Gefühl wurde stärker. Hat Terakles wirklich zu ihm gesprochen?
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Tut mir leid, dass es nicht mehr wurde. Ich muss noch am Rest feilen. Ich will schließlich nur veröffentlichen, was ich für gut genug empfinde. Ihr seid ja durch die anderen Geschichten schon etwas verwöhnt *g*