Habe mich auch mal als Autor versucht ist nicht das Beste aber na ja urteilt selbst
1. Beißender Dolch
Ich saß in einem kleinem Gasthaus es war irgendeine kleine Spelunke in der nähe der Eisenschmiede. Es war ein heruntergekommenes zweistöckiges Haus das Schild auf dem der Name des Wirtzhaus stand hing etwas schief und quietschte im Wind. Der zustand der Gaststube war nicht sonderlich Einladend doch sie hatten etwas gutes zu Trinken und noch ein warmes Quartier für die Nacht. Der Gastwirt war sehr unfreundlich aber ich hatte auch nicht viel mehr von ihm erwartet. Ich erholte mich gerade von einem anstrengenden Kampf mit ein paar Wölfen die mich ziemlich gefordert hatten. Ich blickte mich um es befand sich außer mir kein einziger Gast in dieser Spelunke.
Als dieser Erfahrene Krieger das Wirtzhaus betrat. Man konnte ihn seinen leicht verblassten grau blauen Augen sehen dass er viel erlebt hatte und sein Gesicht zierten einige Narben die er sich wohl in zahlreichen ehrenhaften Schlachten verdient hatte.
Er flüsterte etwas zum Wirt anscheinend bestellte er sich etwas zu Essen und Trinken da der Wirt sofort in den Keller rannte und wohl einen seiner besten Weine holte und irgendetwas zum Koch murmelte.
Der Krieger setzte sich an einen kleinen Tisch neben meinen, an dem ihm das Flackernde licht der Kerzen nur kaum Streifte. Er legte sein mächtiges Zweihandschwert neben mich für dessen Umgang ich wohl noch viel zu unerfahren war. Das Schwert schimmerte leicht und hatte seine eigene mächtige Aura die sogar ich als unerfahrener Krieger spüren konnte, der Grund dieser Aura muss wohl eine mächtige Verzauberung gewesen sein. Die Waffe hatte auch ein paar Kerben die wohl von Monstern und Gegner mit nicht weniger Starken Waffen stammten.
Der Gastwirt kam mit einer staubigen Weinflasche die anscheinend schon einige Jahrzehnte ihn diesem Keller verbracht hatte. Der Wirt gab dem Krieger ein feines mit Silber verziertes Glas und zeigte ihm die Flasche. Der Krieger nickte kurz und mit einem kleinen ruck öffnete der Gastwirt die Flasche, roch kurz an dem Korken und an dem Wein, befand ihn für gut und schenkte elegant ein. Ich konnte kaum glauben dass dieser herunter gekommene griesgrämige Gastwirt den Wein so einschenken konnte.
Der Krieger blickte kurz auf Musterte mich und ergriff das Wort: Junger Krieger, Anhänger eines mächtigen Ordens wollt ihr euch an meinen Tisch setzen und mein Abendmahl mit einer Geschichten über eure erlebten Abenteuer erfreuen?
Ich fühlte mich geehrt bedankte mich für die Einladung an seinem Tisch, das kam nicht oft vor das man an einem Tisch mit einem so ehrwürdigen Krieger saß, und stellte mich erstmal vor:
Seit gegrüßt mein Name ist Janosch und ja ich bin Mitglied der „Heiligen Klinge“ aber mit wem habe ich die ehre?
In meinem Kopf rotierten tausend fragen, wer war der Krieger, was wollte er von mir, wie kam ich zu dieser ehre, und noch viele mehr.
Mein Name ist Leon ich habe auch ein paar Beinamen aber nennt mich doch einfach Leon lassen wir heute Abend mal die Titel und das Geschwätz weck.
Leon der Krieger wollte so eben einen zweiten Satz beginnen als der Koch mit dem Essen ihn unterbrach. Es war eine heiße Pfanne auf einem Holzgestell darin befanden sich gebratene Eberrippen und heiße Bradkartoffeln die noch leicht dampften. Es war ein Anblick der einem das Wasser im Mund zusammen laufen lies.
Leon begann den Satz von neuen:
Ich wollte euch bitten mir mein Abendmahl etwas mit einer Geschichte über eure Abenteuer zu
versüßen
Es wäre mir eine ehre euch etwas über meine Abenteuer erzählen zu dürfen. Kennt ihr den Hauptmann der Schildwache im Seehain er beschützt das Lager der Holzfäller südlich von Goldhain?
Ja ein alter bekannter von mir aber fahrt doch fort, entgegnet Leon und widmete sich wieder seinem Essen
Er bat mich vor zwei Vollmonden etwas über eine Diebesbande die sich „beißender Dolch“ nannte herauszufinden und gab mir ein paar Namen von Personen die mir vielleicht helfen konnten. Ich suchte diese Personen sofort auf jedoch erfuhr ich nicht viel außer Gerüchte über die Schandtaten dieser Schurken zum Beispiel das sie ihre Dolche so vergifteten das schon ein bis zwei schnitte reichen um einen ausgewachsenen Bullen zu töten. Ein flaues Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit.
Jedoch war es meine Aufgabe diese Schurken zur strecke zu bringen und ich habe ja auch dem Hauptmann mein Wort gegeben.
Im Rotkammgebirge bekam ich dann die Information die ich brauchte um das Lager und den Anführer zu finden. Ich begab mich wieder zu Edwin dem Hauptmann der Schildwache und berichtete ihm über mein vor rankommen. Er meinte wenn ich ihm den Kopf des Anführers bringe, würde mir der Rüstungsschmied der Schildwache einen besonderen Brustpanzer schmieden. Diese Belohnung in Aussicht beflügelte mich diesen Auftrag zu erledigen.
Edwin gab mir noch einen weisen Rat dass ich doch am besten ein paar freunde mitnehmen sollte wenn ich mich in die Höhle des Löwen begebe.
Leon grinste und meinte das mit der Höhle des Löwen hat er schon als kleiner Knappe gerne gesagt aber fahrt doch fort.
Ich erinnerte mich das zwei meiner Freunde die ich noch aus der Zeit meiner Ausbildung kannte auch in dieser Gegend wahren. Ein Priester der sich auf das Heilen spezialisiert hat und ein Feuermagier der aber noch etwas unbeholfen mit seiner mächtigen Magie umging. Die mir beide noch einen gefallen schuldeten und gerne bereit waren mir zu helfen. Also begaben wir uns auf dem Weg in Richtung Mine tief dunklen Schatten. Auf dem weg begegnete uns noch ein Schurke der sich unserm vorhaben nur gerne anschloss, er bettelte fast darum das wir ihn mitnehmen und wir dachten nur einer mehr kann nie schaden.
Nun der weg zum Eingang der Mine war nicht schwer ein paar wachen schwache Magier und ein paar Bauern mit Mistgabeln die sich uns in den Wegstellten. Doch wir alle wussten das dass noch der ganz leichte Teil unserer Reise war.
Wir standen nun vor dem Eingang der Mine, der Schurke meinte das er etwas vorgehen würde und sich etwas umschauen würde wir stimmten dem zu und da verschwand er auch schon in den Schatten einige Minuten später hörte ich einen Schrei. Sofort sprangen wir auf es war der Schurke der wohl entdeckt wurde wir rannten ihm entgegen. Als wir ihn nach der zweiten Abbiegung sahen war er fast tot und einer der fünf Bergarbeiter die ihm umzingelt hatten holte gerade zum gnaden Stoss aus. Wir wussten sofort was zu tun war der Priester sprach ein paar Worte in einer Sprache die uns allen fremd war und Heilte die schlimmsten Verletzungen des Schurken der Magier konsentriert seine ganze Energie und es würde spürbar Kälter indem Mienenschacht, man merkte das die Fackeln etwas an kraft verloren und dafür die Hände des Magier zu brennen begannen. Ich Sprintete vor und Streckte den Bergarbeiter mit einem mächtigen Hieb nieder der Priester folgte, mir ich Stampfe auf den Boden und zwar mit einer Kraft das ich den Boden in einem umkreis von 6 Meter zum beben brachte. Somit lenkte ich die Aufmerksamkeit von meinem Schwerverletzten Kameraden ab und zog sie auf mich. Feh der Priester der direkt hinter mir war griff den Arm des Schurken, der sich uns als Grim vorgestellt hatte und Zog hin aus dem Gefahrenbereich. Ich traf den zweiten Bergarbeiter mit einem schwachen Schwerthieb und verletzte ihn nur leicht der dritte Arbeiter schlug mit voller wucht gegen mein Schild das ich erst vorkurzem von einem Schneider bekommen hatte dafür das ich ihm meinen Leinenstoff gegeben habe. Doch der Vierte traf mich mit seiner Spitzhacke direkt in die Schulter. Die meiste wucht des Schlages absorbierte meine Rüstung doch der Schlag war so heftig das die Spitze der Hacke sich durch die Rüstung tief in mein Fleisch bohrte. Der Schmerz war heftig und ich musste einen Schrei
los lassen der allen durch Mark und Bein ging. Mein Bein verlies die Kraft für eine Sekunde ich knickte ein doch sammelte meine Kraft wieder und reichtet mich mit einem Satz auf und entwaffnete den Bergarbeiter da seine Hacke noch immer in meiner Schulter steckte.
Den Einziegen den das alles ziemlich kalt lies war der Magier der nun genug Energie gesammelt hatte um einen seiner mächtigsten Zauber zu aktivieren. Er sprach ein kurzes Wort und aus seinen Händen fuhr ein Feuerball der die Größe einer Melone hatte doch die Kraft eines Kometen. Ich drehte mich noch schnell zur Seite um nicht von dem Feuerball getroffen zu werden. Als ich mich wieder zu den Bergarbeitern zurück drehte Stand da nur noch einer und ein zweiter der auf dem Boden kniete und sich gerade wieder aufrichten wollte, mit einem gezielten schlag mit Schild auf den Rücken des Arbeiter sack er wieder zu Boden. Gleichzeitig verursachte ich mit meinem Schwert sehr tiefe und blutende wunden bei dem letzten Arbeiter der noch eine Gefahr darstellte. Ein paar Sekunden später sank auch der letzte Bergarbeiter zu Boden und erlag der schweren Verletzung.
Wir zogen uns etwas zurück. Der Priester heilte zuerst Grim und dann meine Wunde. Die Heilung tat mir gut sie erfüllte mich mit einem Gefühl der Wärme und das ist selten an so einem düsteren Ort wie diesem.
Als wir uns etwas erholten betrachtete ich meine Ausrüstung. Von meinem Schert tropfte noch das Blut meiner Gegner und quer über meine Rüstung ran mein eigenes Blut. Ich wollte den Brustpanzer hier nicht ausziehen, da hinter jeder ecke ein Gegner lauern konnte, doch ich spürte das mein Unterkleid von meinem eigenen Blut durchtränkt war. Mein Schild zierte eine tiefe Furche die die Spitzhacke des Bergarbeiters quer in mein Schild riss.
Wir hatten genug geruht und begaben uns weiter in die tiefen der Mine aber diesmal als Gruppe. Ein paar starke Wachen und Wärter kreuzten unseren weg in das Herz des Lagers doch sie waren keine Gegner für uns da wir als Gruppe agierte. Jeder wusste über seine Aufgabe in der Gruppe bescheide und erfüllte sie so gut er konnte.
Wir standen nun am Eingang eines kleinen Lagers, hier musste sich wohl der Anführer der „beißenden Dolche“ befinden.
Mir stieg ein Geruch in die Nase bei dem sich mir der Magen umdreht ich blickte in die Gesichter meiner Mitstreiter und merkte das sie diesen üblen Geruch nach verwesenden Leich und etwas Fäkalgestank auch wahrnahmen. In mitten der Mine war ein kleiner See den wir erst jetzt bemerkten. Ich warf einen kleinen Blick in den See und unter der Wasseroberfläche sah man in den verschlammten Wasser die Kontur eines Skelettes und etwas weiter weck sah man noch ein paar Leichenteile treiben. Wir konnten nicht sagen wie viel Tote in dem See lagen wir wussten nur das das nicht unser ende sein würde.
Wir schlichen eine Runde um das Lager doch erblickten keine Wachen es kam uns Komisch vor doch wir mussten unser Ziel erreichen und diesen Bastart töten. Also begaben wir uns wie Edwin schon sagte in die Höhle des Löwen. Wir erblickten den Anführer und der Magier des Name niemand kannte nicht mal ich obwohl wir schon lange freunde waren begann sofort wieder seine Energien zu sammeln. Ich Stürmte
los und Attackierte unsern stärksten Gegner sofort meiner besten Attacke doch er Parierte sie mit Leichtigkeit und rief noch zwei seiner Gehilfen zu sich. Mit einer schnellen ruckartigen Bewegung stach er genau zwischen zwei Platten meiner Rüstung doch sein Angriff hatte keine Wirkung da mich das heilige Schild meines Priester vor seiner Attacke schütze. Ich sah noch das Gift von seinem Dolch tropfen als auch schon einer seiner Helfer auf unsern Heiler losging. In meinen Gedanken sah ich schon den Vergifteten Dolch durch das schwache Stoffgewand meines Freundes gleiten. Als plötzlich Grim im Rücken des Gehilfen auftauchte und ihn mit einem genau so präzisen wie tödlichen Dolch hieb zu Boden schickte. So schnell wie Grim aufgetauchte ist, war er auch schon wieder weck. Zeitgleich bearbeitet mich der Boss der Bande und fügte mir einige schlimme tiefe Wunden zu die ich nur durch die Heilkraft von Feh überlebte. Ich teilte auch nicht schlecht aus doch würde vorher Feh vor Erschöpfung zusammenbrechen bevor der übermächtige Gegner sterben würde. Ich spürte etwas Warmes in meinem Rüchen und sah auch schon in meinen Augenwinkeln einen dieser monströsen Pyro-Schläge. Doch dieser Angriff hatte zu viel Macht um von unsern Magier kontrolliert zu werden und so brannte mir dieser Angriff fast die halbe Schulter weck. Mich verlies die Kraft in dem Arm und mein Schild sank zu Boden, doch dieser Angriff traf nicht nur mich. Ich bin noch am besten davon gekommen, der Anführer der Schurken bekam auch die Wirkung des Angriffes zu spüren und der zweite Gehilfe bekam die ganze macht des Pyro-Schlages zu spüren und von ihm blieb fast nur Asche übrig.
Der Gestank der Leichen wurde jetzt von einem beißenden Schwefelgeruch überdeckt. Grim tauchte im Rücken unsers stärksten Gegners auf den wir bis jetzt hatten und half mir ihn zu besiegen mit vielen heftigen Attacken fügten wir ihm immer mehr lebensbedrohliche Verletzungen zu. In der Hitze des Gefechtes bekamen wir nicht einmal das der mächtige Magier nur durch diese eine Attacke die ihm so viel Kraft kostete bewusstlos zusammenbrach. Wir nahmen einen dumpfen knall war das war wohl Geräusch des aufschlagenden Kopfes auf dem harten Steinboden machte. Doch zum Glück schafften wir es endlich dieses Untier von Mensch zu töten. Nun sank auch ich vor Erschöpfung zu Boden. Ich hatte nicht mehr die Kraft mich auf meinem Beinen zu halten geschweige den denn Kopf des Anführers abzuschlagen. Wir mussten Rasten und uns war es nun egal wo wir waren wir waren einfach alle zu schwach. Wir verbanden unsere Wunden und tankten wieder Kräfte. Nach ca. einer Stunde waren wir alle wieder Kampfbereit und ich konnte den Kopf des Anführers abschlagen, ich packte ihn bei den Haaren und zog seinen Körper etwas nach oben.