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Thema: Der Fluch des Raben´s
Diskutiere im Geschichten, Gedichte und Zitate Forum über Der Fluch des Raben´s. Asche auf mein Haupt, eigentlich wollte ich euch heute ein neues Kapitel machen, aber keine Bange es gibt trozdem einiges zu Lesen. Die Letzte Szene, wir erinnern uns, Arayas Bruder in der Folterkammer, war ja ehr, seien wir ehrlich, witzlos. Das gesamte Kapitel wurde umgeschrieben, ...
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Alt 01.01.2010, 15:54   #51
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AW: Der Fluch des Raben´s

Asche auf mein Haupt, eigentlich wollte ich euch heute ein neues Kapitel machen, aber keine
Bange es gibt trozdem einiges zu Lesen.
Die Letzte Szene, wir erinnern uns, Arayas Bruder in der Folterkammer, war ja ehr, seien wir ehrlich, witzlos. Das gesamte Kapitel wurde umgeschrieben, und aus der dreiviertel Seite ist einiges mehr geworden.

Auf das die Story bald weiter geht
Lupi ist offline  
Alt 01.01.2010, 15:54  
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AW: AW: Der Fluch des Raben´s

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
 
Alt 02.01.2010, 23:29   #52
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AW: Der Fluch des Raben´s

Ssehr schön geschrieben.Habe mir jetzt alles durchgelesen und echt sehr gut.Hoffe eine Fortsetzung kommt bald.Daumen hoch.
Will viel mehr davon

schreiebe mit dem iPhone daher eventuell paar Rechtschreibfehler drin
HP97 ist offline  
Alt 08.01.2010, 15:27   #53
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AW: Der Fluch des Raben´s

Weiterhin sehr spannende Geschichte, nur immer weiter so. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Asche auf dein Haupt, weil noch nicht mehr von der story da ist
Thorak ist offline  
Alt 09.01.2010, 15:51   #54
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Die Dunkelheit

Immer noch Marschierte er durch die Finsternis, zwang sich ruhig zu sein, trotz der Panik, die wie Wellen gegen einen Steilhang stieß, sich zurückzog um kurzdarauf wieder einen Angriff auf seinen Verstand zu üben.
Mittlerweile hatte die Umgebung an Deutlichkeit gewonnen, so wusste er, dass er nicht durch den ihn umgebenden Schatten flog, sondern auf einem festen Grund ging, etwas, von der Substanz der Wüste seiner Heimat, doch auch wieder so vollkommen anders.
Eine Wüste aus Asche, entstanden aus unzähligen Seelen, verbrannt im Zorn des Meisters.
Er fühlte sich immer noch, wie nach einem lebhaften Traum, aus dem man plötzlich, und ohne erkennbaren Grund aufwacht, immer noch gefangen in seinem Echo, dem rationalen Denken noch nicht vollkommen offen, aber doch bereits außerhalb der Reichweite des unvollendeten Mahrs.
Immer noch hatte er das Gefühl, nicht alleine zu sein, verfolgt von einer Macht, die ihn in gewisser Weise nicht mehr einzuholen brauchte, die ihn bereits umschlungen hielt, kurz davor, in ihn einzudringen, und sich selbst einzuverleiben.
Er hatte die Erkenntnis erlangt, dass die Dunkelheit, die Ihn umgab, nur eine Schicht war, etwas, das seinen Blick von der beseelten Leere, die tatsächlich auf ihm lauerte, ablenken sollte.
Der Rabe.
Ein Teil von ihm begriff, das die Wüste, durch die er Wanderte, ein Teil von ihm war, ein Teil von ihm wurde, und alles andere langsam zu verschlingen Drohte.
Er riss sich los, von der Verzweiflung, und hob seinen Blick, der auf den Pfad aus Asche gerichtet war, um der Finsternis zu Begegnen.
Es wahren Drei.
Sie hielten ihre dunklen Schwerter in noch dunkleren Klauen, verbargen das, was von ihren Hüllen, ihren Seelen, noch übrig war, unter dunklem Tuch, und doch konnte er sie sehen, die kreischenden Splitter, umhüllt von vergessen.
Aschekrieger.
„Geht mir aus dem Weg.“ Es war mehr Feststellung als Befehl.
Du bist nicht wie wir.
Sie sprachen nicht, vielleicht waren sie an diesem Ort nicht dazu in der Lage, vielleicht hatte dieser Fleck noch zu viel von Maldor an sich, denn er begriff nun, das er sich in seinen eigenem Verstand bewegte.
„Nein, und ich werde es nie sein.“
Sie protestierten, ein lautloses Kreischen.
Du trägst den Fluch. Dein Wesen verbrennt.
„Es mag lodern, aber es wird nicht verzehrt.“ Er wusste nicht, woher er die Worte nahm, woher konnte er etwas nehmen, wenn er bereits am tiefsten Punkt seines Bewusstseins stand.
Du wirst wir werden.
Du wirst er werden.
Du wirst…. Ewig werden
. Lautlos, fesselnd, und endgültig, aber er hatte nicht vor, zu Kapitulieren.
„Nein!“ Diesmal war es ein Befehl.
„Ihr habt keine Macht über mich, denn auch wenn ich verändert bin, ich bin nicht vernichtet. Ich gehöre mir selbst, und niemanden sonst!“
Sie wichen zurück, nur um mit einem mal auf ihn zuzustürmen.
Wie ein Sandsturm.
Wie ein Aschesturm.

Er wusste nicht wie, doch auch er hielt eine Waffe in der Hand, ein Bogen, nicht schwarz und Formlos, wie die Klingen seiner Gegner, sondern Hell und Weiß, bespannt mit Licht, Schussbereit.
Araya.
Mit diesem Gedanken schoss er, und die drei Strahlen aus Licht trafen die drei Schatten aus Asche.
Sie zerfielen, der Wille, der sie in die Form von Menschen hatte zwingen können war, wenn schon nicht vernichtet, zumindest aus ihnen verbannt.
Noch während er auf sie zuschritt, noch während die Gabe der heilenden Magie, die seine elfische Begleiterin auf ihn wirkte schmolz, noch während der Staub verbrannter Leben sich senkte, und eins wurde mit der kalten Asche, noch während dessen, löste sich der Schatte, der ihn umfangen hatte, zurück gestoßen von der Macht des scheinbaren Opfers, und lies Maldors Blick durch.
Was er sah, war überwältigend.
Leere, die sich durch seine Erinnerungen, sein Wesen und die Gesamte Welt fraß.
Der Rabe.
Welch unangebrachtes Symbol, für die Macht, die er und Niko sich zum Feind gemacht hatten, indem sie jene Retteten, die Wohl als einzige diese Blutlosen Wunden aus der Welt tilgen konnten.
Sein Blick auf die Welt war nur kurz, fast zulange, denn auch wenn er verändert war, kein Mensch konnte solange soviel wahrnehmen, ohne zu zerbrechen.
Er hatte genug gesehen.
Er begriff nicht wieso, doch die Überreste der Eindringlinge zogen ihn immer noch an. Und während er sich nun über sie beugte, und der Asche alles nahm, was einst menschlich war, begriff er etwas Fundamentales.
Er war Maldor.
Und auch wenn er kein Mensch mehr war, auch wenn er kein Aschekrieger war, er war er selbst, und er würde sein Wesen gegen jene, die ihn und seine Gefährten bedrohten, mit aller Macht verteidigen, auch mit der, die ihm eben diese Macht zu nehmen gezwungen hatte.
Eine Böe, erwacht durch seinen Entschluss, wirbelte den Grund auf, umarmte ihn mit der Asche, und veränderte ihn unwiederbringlich.
Ein neuer Bogen, schwarz wie die Dunkelheit, welche ihn gefangen hatte, hing auf seinem Rücken und in seinen Händen hielt er zwei Klingen, geformt aus Finsternis, Asche und Verzweiflung, kurze Krummschwerter, fester in ihrer Substanz als die Waffen seiner Gegner, da sie mehr von jenem Stoff erhielten, der zu benutzen sie Gerufen hatte.
Er nun nicht mehr Mensch, er war nun gezeichnet. Und während er sich nun umdrehte, dem schwarzgefiederten Aasfresser in die finsteren Augen sehend, musste er fast grinsen, über die maßlose Selbstüberschätzung seines Feindes.
Er hob eine seiner Klingen, machte einen Schritt nach vorne, womit er die Meterweite Distanz zwischen sich und diesem letzten Eindringlings überwand, und entzweite das Schattenhafte Symbol des Todesgottes.
Nun besaß er die Federn, für seine Pfeile.
Rabenfedern.
Lupi ist offline  
Alt 09.01.2010, 15:52   #55
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Gasthaus „Weltenend“

Er schlug die Augen auf, langsam aus der Finsternis auftauchend, die nun, wie er wiederstrebend erkannte, ein Teil von ihm geworden war.
„Maldor? Araya, Maldor, er ist wieder wach!“ Nikos stimme klag erst verwundert und behutsam, dann, wie sie der Bogenschütze ehr kannte, laut, aufbrausend, erleichtert.
„Maldor, wie geht es dir, bist du wieder wohl auf?“ Fragte der mächtige Axtkämpfer mit, wie es Maldor schien, erstickter Stimme, während er seinen Freund an sich drückte.
„Wenn du ihn weiter so zerquetscht, können wir von Glück reden, sollte er je wieder aus diesem Bett kommen.“ Meinte eine nüchterne Stimme vom anderem Ende des Zimmers.
„Araya.“ Niko ließ ihn, ein wenig enttäuscht, los, und wendete ebenfalls seine Aufmerksamkeit der Halbelfe zu.
Maldor meinte hinter der gelassenen Fassade der Frau einen Hauch von Gelassenheit zu spüren, sagte aber nichts dergleichen, während er sie auf sich zukommen sah. Sie wirkte erschöpft, verkrampfter als sonst, aber auch mächtiger, heller. Maldor nahm an, das letzteres schon immer so gewesen war, nur aber erst jetzt für ihn sichtbar wurde.
„Araya.“, wiederholte er.
„Maldor.“, erwiderte sie, während sie ihm besorgt in die Augen sah. Niko, der ihrem Blick folgte, schluckte die bissige Bemerkung, die ihm auf der Zunge lag, herunter, und begann seinerseits, wieder zu sprechen.
„Maldor, deine Augen…“,begann er.
Der Bogenschütze, nach jahrelanger Ausbildung bei verschiedenen Lehrern in der Kunst des Bogenschießens grade vor soetwas gewarnt, fragte voller furcht. „Was ist mit meinen Augen?“
„Ihre Farbe,“, erklärte Niko, „sie sind anders, schwarz.“
„Nicht nur.“, meldete sich Araya wieder zu Wort, „der Rand deiner Pupillen hat eine rötliche Färbung angenommen, ansonsten haben sie sich in totale schwärze gewandelt.“ Sie überlegte kurz. „Vielleicht eine Nebenwirkung des Fluches… Maldor, an was erinnerst du dich?“
Eine Aschewüste in dunkler Ewigkeit, eine Kriegserklärung gegen den Raben. Die Geburt eines neuen Maldors.
Er schüttelte sich bei diesen Gedanken schwach, und antwortete: „Unser Lagerplatz, wir wurden angegriffen. Du hast etwas von einer Klaue gerufen, und dann… von ihnen. Du hast uns vor den Aschekriegern gewarnt. Sie haben mich verwundet, nicht wahr? Mich zu einem der Ihren gemacht.“
„Sie haben es versucht.“ Wiedersprach sie ihm. „Aber du hast sie besiegt.“
Er schenkte ihr ein kleines Lächeln. „Zurück geschlagen würde ich sagen, und dass nur durch deine Hilfe wie mir scheint.“
Er berichtete grob, was er erlebt hatte, oder an das, an was er sich noch erinnerte, denn wie ein Traum verwehte das Erlebte bereits wieder.
„Ja,“ bestätigte Araya nachdem er ihnen von diesem Eindruck erzählte. „ du hast deinen Kampf auf einer Ebene geführt, die der des Traumes sehr ähnlich ist.“
„Das mag ja alles sehr interessant sein.“ Mischte sich der erstaunlich lange Ruhig gebliebene Niko wieder in das Gespräch ein, „Aber du hast uns angst gemacht. Du hast dich Stundenlang gewunden, verkrampft und geschrien. Verdammt, ich hatte das Gefühl, einem Exorzismus beizuwohnen.“
Wieder nickte Araya. „In gewisser Weise war es das auch, der Einfluss wurde aus Maldor vertrieben.“
„Nur zum Teil will mir scheinen.“ Meinte dieser Bitter. „Ich wurde verändert, vielleicht bin ich keiner von ihnen, aber ein normaler Mensch bin ich auch nicht mehr.“
„Was sich durchaus zu unserem Vorteil auswirken kann.“ Entgegnete Araya. „Wer weiß, vielleicht wirst du durch diese Veränderung mächtiger als du es sonst je hättest werden können.“
Aber eigentlich glaube sie im Moment nicht so recht daran. Maldor war bereits vorher schlank und ehr schmächtig veranlagt gewesen, aber dieser kurze Kampf hatte ihn stark ausgezehrt. Nur die Zeit wird zeigen, wie er sich entwickeln wird, dachte sie, während Niko, mittlerweile wieder ganz der Alte, sich mit einem Seufzer erhob.
„Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich könnte was zu essen vertragen, ich besorge uns was.“
Ja, Nahrung wird uns allen gut tun, dachte Araya. Wieder Traf sich ihr Blick mit dem Maldors, und in diesen merkwürdig veränderten Augen sah sie eine ähnliche Feststellung. Sie schenkten sich ein kleines Lächeln, während sie auf den im Schankraum unter ihnen polternden Niko lauschten.
Zumindest für heute würden sie den Raben und seine Häscher vergessen können, und Morgen würden sie, so das Schicksal wolle, die Sümpfe erreichen, und dem Imperium und seiner Verderbnis den Rücken zukehren.
Lupi ist offline  
Alt 09.01.2010, 15:54   #56
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AW: Der Fluch des Raben´s

Nun, ich hatte mich wohl lange genug um die Fortsetzung gedrückt, hier ist sie, zwei neue Kapitel, die zumindest etwas Lesestoff bieten.
Ich steh den beiden mit gemischten Gefühlen gegenüber, aber wer bin ich schon, mich selbst ständig zu bewerten
Lupi ist offline  


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