|
Umfrageergebnis anzeigen: Wie findest du die Story bis jetzt? |
Nett.
|    | 34 | 45,95% |
Wow, du bist ein Gott |    | 18 | 24,32% |
Naja, hab schon besseres gelesen.
|    | 5 | 6,76% |
Omg, bitte, hör auf zu schreiben, das ist ja grottig!
|    | 17 | 22,97% | Thema: Der Fluch des Raben´s Diskutiere im Geschichten, Gedichte und Zitate Forum über Der Fluch des Raben´s. „Prost!“, prostete Niko seinem Freund zu, bevor er den Krug Bier an die Lippen setzte und mit einem Zug leerte. Das so seinem Innhalt beraubte Gefäß gesellte sich daraufhin mit einem Scheppern zu etwa einem Duzend ähnlichen, die sich langsam auf dem Tisch zwischen den ... Du bist noch kein Mitglied? Mitglieder sehen keine störende Werbung und können alle Funktionen des Forums nutzen. Die Registrierung ist kostenlos und es ist keine Bestätigung deiner E-Mail Adresse erforderlich! Schließe dich rund 260.000 Mitgliedern an und sei Teil des größten, deutschen World of Warcraft Forums!
03.11.2009, 19:15
|
#11 | Level 85
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Einige Stunden später, Elendsviertel „Prost!“, prostete Niko seinem Freund zu, bevor er den Krug Bier an die Lippen setzte und mit einem Zug leerte. Das so seinem Innhalt beraubte Gefäß gesellte sich daraufhin mit einem Scheppern zu etwa einem Duzend ähnlichen, die sich langsam auf dem Tisch zwischen den beiden Wachen zu türmen begannen.
Maldor verzog das Gesicht. „Wie kannst du dieses Gesöff nur in diesem Tempo herunterspülen? Wenn es denn dann wenigstens stark seinen würde aber…. Ich hab schon bessere Brühe an Wegkreuzungen angeboten bekommen.“
„Und eben da liegt dein Problem mein kleiner, ewigblasser Freund.“, kicherte der mittlerweile doch etwas angeheiterte Nordländer, „Wenn du nur schnell genug schluckst fällt dir weder der fahle Geschmack, noch die serviertemperatur von Frischer pisse auf.“ Er lachte grölend über sein eigenes, wie der recht schwermütige Maldor fand, relativ humorloses Wortspiel. „Und dann,“ , führ der Hüne fort, „in den richtigen Mengen“ versteht sich,“ wobei er über den Haufen an ehemals gefüllten Krüge bedeutungsvoll seine Arme ausbreitete, „ Erreicht es sogar ein bissen den Kopf.“
„Hmm…“, brummte Maldor. Ihm ging die ganze Geschichte vom Morgen nicht aus dem Kopf.
„Bei Algra… ähm beim Raben,“ , Niko zwinkerte Seinem Kumpanen über seine erfolgreiche Ketzereivermeidung zu, bevor er etwas ernsthafter fort fuhr, „ Nimm dir das doch nicht so zu Herzen, eine
Giftspritze weniger. Ich weiß, du bist noch nicht so lange wie ich in dieser… Zittadelle der imperialen Zivilisation, aber hier passieren tagtäglich solche Sauereien, denk doch nur mal an den armen Irren der sich einen Sumpfteufel als Haustier halten wollte, ich hab gehört das Luck und Tybalt immer noch ein paar Teile von dem vermissen.“
Maldor nickte, zweifelte aber innerlich doch daran ob diese beiden Fälle einen guten Vergleich abgaben.
Ein Sumpfteufel war eine fischähnliche Bestie, die sowohl mit ihren langen Zähnen wie auch den scharfen Klauen an ihren zwei kurzen Beinchen tödliche Wunden reißen konnte, aber dieser Fall…. Der Täter war eindeutig keine Bestie, zumindest keine im herkömmlichen Sinne….
„Du hast wahrscheinlich recht…“, begann er grade seinem Kameraden der sich scheinbar ernsthaft um ihn sorgte zu beruhigen, als er von dem Lärm des draußen tobenden Gewitters unterbrochen wurde.
Mehr aus Routine als aus tatsächlichem Interesse sah er Richtung Türe, die Neuankömmlinge die den Krach des Unwetters mit in die Taverne getragen hatten mustern.
Ihm stockte der Atem.
Soeben waren ein Mann und eine Frau eingetreten, beide, soweit man dies durch die dunklen, regenschweren Mäntel erkennen konnte, von beinahe unverschämter Attraktivität.
Der Mann, eine wie seine Begleiterin schlank, anmutig und etwas klein wirkender Gestalt, murmelte seiner Gefährtin etwas für Maldor unverständliches zu, die sich daraufhin an einen dem Eingang am nächsten stehenden Tische setzte, und ging mit entschlossenen Schritt auf den Tressen zu.
„Wow,“, Niko, der Maldors Blick gefolgt war, pfiff leise, „ einen Monatslohn das die zwei Ärger bedeuten.“
Maldor fuhr ärgerlich hoch, „Was soll das denn…?“, fing er zu zischen an, während ein weiteres mal die Türe geöffnet wurde diesmal mit so viel Kraft das selbige sich aus den Angeln löste.
Durch sie hinein, aus dem immer heftigerem Kampf der Elemente in die feuchte, kaum trügerische Wärme der Taverne, traten der Reihe nach vier schwarz gekleidete Soldarten, jeder Mit einem einen an einen Raubvogelkopf erinnernden Helm und einer Lanze ausgestattet, gefolgt von einer fünften, weniger gerüsteten, allerdings noch viel Autorität verströmende Person.
Maldor bemerkte aus den Augenwinkeln, wie sich sowohl die schöne Fremde, wie auch ihr Begleiter langsam in die schattenreichen Ecken des Gasthauses verzogen, offenbar hatte Niko rechtgehabt und dieser Aufmarsch galt wohl wirklich ihnen.
„Was hab ich dir gesagt?“ flüstere der Nordmann, die Hand langsam auf die neben ihm liegende Kampfaxt legen. „Sag an wenn wir mit tanzen sollen.“
Der Soldaten hatten bereits zu beiden Seiten des Einganges Aufstellung genommen, während nun der letzte Mann in das Gebäude trat. Seine Kleidung war das sichere Zeichen für jeden Feind des Reiches, das er in Gefahr war, der lange Mantel, über und über mit tiefschwarzen Federn bestickt, sowie die einem Rabenkopf nachempfundene, aus geschwärztem Stahl bestehende Maske, identifizierte ihn eindeutig als ein hochrangiges Mitglied der Kirche, Ein hoher Geweihter des Rabens, ein Inquisitor wie er im Buche stand.
Mit langsamer, scharrender Stimme, selbst das Unwetter schien leiser zu werden, bemüht ihm zu lauschen, begann er zu reden: „ Im Namen des Patriarchen, im Sinne des schwarz gefiederten Gottes, im Namen der hochheiligen und einzig wahren Kirche des Raben, hiermit verkünde ich, dass sich Feinde der Stadt Baldar und jedes rechtgläubigen Bürgers des Imperium des Rabenpatriarchen in dieser Schenke befinden. Möge man sie ausliefern oder die Rabengarde wird ein jedes Wesen das sich dem Willen der Inquisition in den Weg stellt in die ewige Finsternis schicken.“ Er wartete einen Atemzug lang, die Stille schien mit einemmal perfekt, endgültig….und grausam.
Nach einem kurzen Augenblick, indem die atemlose Stille beinahe Körperlich spürbar war, begann der Priester von neuem zu reden.
„So möge das Schlachten be…..“
„Nein.“
Die junge Frau stand mit einem mal im Gang, wenige Meter von ihren Häschern entfernt, eine lange, schlanke Klinge in jeder Hand führend.
„Ich werde nicht zulassen das ihr das Blut Unschuldiger vergießt, Dämonenanbeter!“
Mit einem Kampfschrei in einer fremden Sprache auf den Lippen, sprang sie auf die beiden ersten Rabengardisten zu.
Geändert von Lupi (07.11.2009 um 15:39 Uhr)
|
| |
03.11.2009, 19:15
|
| | AW: Einige Stunden später, Elendsviertel
Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
|
| |
03.11.2009, 22:58
|
#12 | Level 85
... ist belustigt
Fraktion: Horde
Beiträge: 5.723
| AW: Der Fluch des Raben´s Ah, jetzt wird's spannend.  Wie immer muss ich sagen, ich finde es toll, wie du die Spannung aufbaust und uns sie dann im letzten Moment abwürgst, dadurch erzeugst du natürlich einen noch größeren Drang bei den Lesern, weiter zu lesen. Auch viele ungeklärte Fragen stehen noch im Raum (wer sind die zwei "attraktiven Fremden", wieso werden sie gesucht, warum glaubt die zierliche Frau, sie könnte es mit mehreren Wachmännern aufnehmen etc...), die, wie ich mal hoffe, alle im Zuge der Story erörtert werden.
Außerdem frage ich mich immer noch, was der Ritualmord am Anfang zu bedeuten hatte. Da es das "Ritual der blutgeschwängerten Feder" war (stimmt das so?^^), nehme ich an, der Mörder war Anhänger der Rabenkirche. Töten die eigentlich alle reuelos? Und ist der Rabenpatriach so eine Art Gottkönig oder gibt es da eine Staat-Kirche Trennung? Wenn ja, wer würde unserem Papst entsprechen?^^ Fragen über Fragen. Aber du siehst, die Geschichte macht eindeutig neugierig.  Weiter so. |
| |
04.11.2009, 15:21
|
#13 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Der Fluch des Raben´s Zitat:
Zitat von Blackhair Ah, jetzt wird's spannend.  Wie immer muss ich sagen, ich finde es toll, wie du die Spannung aufbaust und uns sie dann im letzten Moment abwürgst, dadurch erzeugst du natürlich einen noch größeren Drang bei den Lesern, weiter zu lesen. Auch viele ungeklärte Fragen stehen noch im Raum (wer sind die zwei "attraktiven Fremden", wieso werden sie gesucht, warum glaubt die zierliche Frau, sie könnte es mit mehreren Wachmännern aufnehmen etc...), die, wie ich mal hoffe, alle im Zuge der Story erörtert werden.
Außerdem frage ich mich immer noch, was der Ritualmord am Anfang zu bedeuten hatte. Da es das "Ritual der blutgeschwängerten Feder" war (stimmt das so?^^), nehme ich an, der Mörder war Anhänger der Rabenkirche. Töten die eigentlich alle reuelos? Und ist der Rabenpatriach so eine Art Gottkönig oder gibt es da eine Staat-Kirche Trennung? Wenn ja, wer würde unserem Papst entsprechen?^^ Fragen über Fragen. Aber du siehst, die Geschichte macht eindeutig neugierig.  Weiter so.
erstmal zum thema spannungsaufbau ich kenn da so einen typen der momentan an so einem triller /krimi schreibt, fällt mir aber grade weder der name der geschichte noch des autors ein (ich könnt schwören das ich erst grade wieder desen namen gelesen hab :P) auf jedem fall macht der das auch ganz gut^^
ich hab mir gestern schon gedacht das eine grobe einführung in die Welt vill wirklich ganz nützlich währe, ich denk mal da durch könnte man meinem relativ oberflächlichen schreibstiel (was nicht als eigenkritik verstanden werden soll, fantasie sollte nur genug freiheit für die fantasie des lesers lassen) etwas ausgleiche, die wir wollen ja das auch der nicht ganz ganz so große leser der story folgen kann
aber ich steck schon wieder mehr energie in die kritik der kritik als in die story
zum Ritual der blutgeschwängerten Feder, das war eine recht fixe idee, ich werde immer mal wieder etwas an infos einwerfen. |
| |
04.11.2009, 20:16
|
#14 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Der Fluch des Raben´s und weiter gehts, zusätzlich ist nun im ersten Beitrag dieses Themas eine kleine, immer wieder erweitert werdende Erklärung, hoffe es hilft |
| |
04.11.2009, 20:17
|
#15 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Zur gleichen Zeit, Südwacht Olaf zuckte kurz zusammen, nachdem die Türe seines Arbeitszimmers sich mit einem Knall schloss.
Er seufzte, aber was sollte er denn machen?
Mit einem Stöhnen lies er sich in seinen schweren Sessel fallen, er konnte es eben nicht jedem Recht machen.
Bill war schon lange im Geschäft, schon als Kind hatte Olaf ihn an Tatorten arbeiten sehen, und trotzdem….in Momenten wie diesem könnte er den alten Knacker sofort aus dem Dienst endlassen!
Der alte Leichenbeschauer war vor etwa einer halben Stunde zu ihm gekommen, verdächtig höfflich hatte er sich benommen. Das hätte mich gleich misstrauisch machen sollen, dachte Olaf jetzt, aber im Nachhinein ist man ja immer schlauer, nicht war?
Er hatte sogar geklopft, etwas was dem forschen Leichenbetrachter sonst völlig fremd gewesen währe.
„Darf ich reinkommen?“ hatte er gefragt, höfflich, aber mit einem drängenden Unterton.
„Natürlich mein alter Freund, ich bin grade mit den Verhören fertig geworden…du weißt schon, die Sache im Elendsviertel..“ er hatte eine Pause gemacht, erinnerte er sich, bevor er behutsam fragte, „Die Jungs haben dir die Kleine gebracht?“
Bill hatte genickt, „Ja, deshalb bin ich hier.“, hatte er begonnen, „Die Ärmste… du bist dir im Klaren dass das kein einfacher Mord aus Sadismus war oder?“
Olaf hatte langsam genickt, in Momenten wie diesem Hasste er seinen Job, wünschte sich zurück auf die Farm seiner Eltern, wo es solchen Wahnsinn höchstens als Schauergeschichte am Wachfeuer der Hirten gegeben hatte.
„Natürlich, ich bin vielleicht kein Genie aber das…. Widerlich.“
„Und möglicherweise mehr, das sieht ganz nach finsterster Magie aus. Ich weiß nicht wie du das siehst Olaf, aber ich will auf meine alten Tage nicht unbedingt noch eine Dämoneninvasion miterleben müssen… Die Bestien die uns Momentan regieren bringen genug Leid.“ Er hatte sich geschüttelt, Olaf erinnerte sich nun wieder, das Bill wahrscheinlich alt genug war, um noch Teile des Rabenkriegs erlebt haben zu können.
„Sprich nicht so, fordere unser aller Glück nicht heraus. Hasslor geistert seit Heute morgen ständig hinter mir her. Wenn die so weiter machen wird bis nächste Woche die halbe Stadt verbrannt worden sein…“, tatsächlich hatte Olaf während der Befragungen zwei weitere Verbrennungen genehmigen dürfen, eine Formalität wie er wusste, denn wenn er sich weigern würde, dem Hochinquisitor das Dokument zu bewilligen, würde man ihn wahrscheinlich einfach auf dem nächsten Scheiterhaufen einen Platz zusichern…
„Zurück zum Thema,“ Bill machte eine wegwerfende Handbewegung, „ich brache eine Genehmigung von dir- und am besten auch von deinem Freund Hasslor- Für eine Wiedererweckung.“
Olaf rieb beim Gedanken daran die schmerzende Rechte, mit der er in diesem Moment einen Briefbeschwerer vom Tisch gefegt hatte.
„WAS?“ , er musste ausgesehen haben wie ein abergläubischer Bauerntölpel, während er hilflos gestikulierend vor seinem alten Freund stand.
“ Bist du von Sinnen? Allein für den Gedanken einen Nekromanten zu involvieren kannst du brennen, aber jetzt, wo diese irren Vogelanbeter sowieso Amok laufen?“
Bill hatte sich leicht angewidert die Spucke aus dem Gesicht gewischt, bevor er, offenbar in Kampf mit seiner Beherrschung, fortfuhr. „Eben deshalb, wenn nicht jetzt, wann denn dann bitte? Ich denke, dass Sie uns möglicherweise etwas erzählen könnte, über ihren Mord, ihren Mörder, über sich selbst!“ ,seine Stimme war mit jedem Wort lauter geworden, sodass er auch er bei den letzten geschrienen hatte.
Selten hatten die beiden einen solchen Streit gehabt, ob er vielleicht doch überreagiert hatte?
„Vielleicht… Ich denke, das ich , wenn Hasslor das nächste mal meine Zustimmung für seine Spielereien mit dem Feuer will, es wenigstens zur Sprache bringen kann…“, Murmelte er vor sich hin, er konnte und wollte einfach keinen Streit mit diesem alten Zausel, der wie ein Vater für ihn war, erlauben.
„Tz, tz, tz, das halte ich für unklug Herr Hauptmann. erklang eine Kalte Stimme von Richtung Türe. Olaf schaute auf, wer zum…?
„Und wer, wenn ich fragen darf, sind sie das sie uneingeladen in das Büro eines Hauptmann der bladarer Stadtwache eindringen und sich in seine Gedanken einmischen?“, fragte er den Kerl, während er den Eindringling oberflächlich musterte.
Was er sah gefiel ihm nicht, ganz und gar nicht.
Der Mann stand vor der geschlossenen Türe des Arbeitszimmers, hatte ein schmales Gesicht mit passendem Lächeln, kalte dunkle Augen und Langes schwarzes Haar. Er trug eine Art Lederkluft, geschwärzt, und einen Gürtel mit Wurfmessern sowie ein Kurzschwert an seiner Seite, eine Waffe mit fein gearbeitetem Griff, der die Form eines Rabenkopfes mit geöffnetem Schnabel hatte. Dieser Mann bedeutete Ärger, oder besser gesagt, einen Tod der ebenso lange wie langsam seien konnte.
Olaf nahm sich vor seinem Besucher nicht näher als zwei Meter zu kommen, solche Leute konnten ebenso schnell töten wie einem die Hand schütteln- und wahrscheinlich auch noch aus der gleichen Bewegung hinaus.
„Es ist nicht wichtig wer ich bin, noch wichtig woher ich mir meine Rechte nehme. Was wichtig ist allerdings, ist das ich im Namen des Rabens sprechen darf, und, dass ich im Gegensatz zu seiner Priesterschaft, die nur in seinem Sinne handelt, tatsächlich seinem Wort folge.“
Olaf schluckte, konnte es etwa sein das….?
„Ihr solltet wissen dass sich dieser Fall ab sofort eurer Verantwortung entzieht…. Ich hoffe wir haben uns verstanden.“, womit sich der Fremde umdrehte und so schnell wieder verschwand wie er aufgetaucht war.
Olaf saß noch einige Augenblicke wie erstarrt in seinem Sessel, dann stand er auf, ging zu der Kommode indem die Akten der letzten drei Wochen lagerten und war grade im Begriff sich erst einmal aus der auf ihr stehenden Flasche einen Schluck bladarer Schnaps einzuschütten, als er es entdeckte. Er viel auf die Knie, und betrachtete das um den Flaschenhals Baumelnde Amulett. Er hatte also recht gehabt, wie sollte er das nur Bill erklären, fragte er sich, während er den Anhänger, der die Form einer gekrümmten Raubvogelklaue hatte, Angstvoll betrachtete.
Geändert von Lupi (07.11.2009 um 15:41 Uhr)
|
| |
04.11.2009, 21:05
|
#16 | Level 85
... ist belustigt
Fraktion: Horde
Beiträge: 5.723
| AW: Der Fluch des Raben´s Würdige Fortsetzung, auch wenn sich diesmal inhaltlich eher weniger tut, verglichen mit anderen Teilen. Was ich gut finde, dauerhaftes Blutvergießen stumpft ab und wird langweilig. Ich frage mich nur gerade, ob es zur Zeit, in der deine Geschichte spielt, Früh- bis Hochmittelalter würde ich mal sagen, (nicht in unserer Welt, aber von den Zeitperioden her wäre das Mittelalter wohl das Pendant zu der Zeit in deiner Geschichte) schon Leichenbeschauer/Pathologen gab.
Allerdings lässt du uns betreffend dem Schicksal der zwei Fremden in der Taverne zappeln, das ist fies.  Zusätzlich wirfst du neue Fragen auf, wer ist der schwarzgekleidete Typ, der aussieht, als wäre er einem Dracula-Film entsprungen und sich einbildet, den großen Mann markieren zu dürfen?^^
Egal, ich hoffe mal, dass diese Fragen im Zuge der nächsten Teile beantwortet werden.  Hoffentlich kommen die bald. |
| |
05.11.2009, 06:06
|
#17 | Level 14 | AW: Der Fluch des Raben He Lupi, das ist echt fies 
1. Du tötest eine Person, von der ich dachte, dass sie in deiner Geschichte eine Hauptrolle bekommt.
2. schleppst du uns in die Taverne, lässt uns mit Niko und Maldor einen heben, fängst einen Streit oder besser gesagt einen fetzigen Kampf an, nur an ... und dann, potzblitz,
3.befinden wir uns in einem stinklangweiligen Büro, wo noch so ein schräger Vogel *.- auftaucht.
Dein Schreibstil ist sehr gut, du schreibst verflixt wortreich. Fantastische Story, sehr spannend erzählt.
Will auf jeden Fall eine Fortsetzung. |
| |
05.11.2009, 15:53
|
#18 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| AW: Der Fluch des Raben´s Zitat:
Zitat von Blackhair Allerdings lässt du uns betreffend dem Schicksal der zwei Fremden in der Taverne zappeln, das ist fies.  Zitat:
Zitat von Thorak He Lupi, das ist echt fies  
und deshalb spiel ich hexer und schreib Fantasie, ich kann meine bösartige seite ausleben Zitat:
Zitat von Blackhair Ich frage mich nur gerade, ob es zur Zeit, in der deine Geschichte spielt, Früh- bis Hochmittelalter würde ich mal sagen, (nicht in unserer Welt, aber von den Zeitperioden her wäre das Mittelalter wohl das Pendant zu der Zeit in deiner Geschichte) schon Leichenbeschauer/Pathologen gab.
das schöne an dem Fantasiegene ist ja das der gemeine autor sich die eine oder andere freiheit erlauben kann, was in anderen sparten ja ehr begrenzt (stichwort becher, ich glaub das wirst du dir noch ein paar mal anhören müssen black  ) ist.
wiedem auch sei, ich lass die eigenkritik mal weg und komme gleich zum nächsten teil, wenn man so will die erste storytechnische wendung (verdammt, doch gewertet^^)
have fun^^
Geändert von Lupi (05.11.2009 um 18:33 Uhr)
|
| |
05.11.2009, 15:54
|
#19 | Level 85
... ist abenteuerlustig
Fraktion: Horde Realm: Nefarian Rasse: Untote Klasse: Hexenmeister
Beiträge: 5.671
| Leichenschauhaus kurze Zeit später Bill ließ den Blick durch die dunkle Halle schweifen, bevor er vorsichtig hinein schlich.
Noch einmal sah er sich forschend um, dann winkte er seinen Begleiter, der immer noch hinter der Türe durch das der Leichenbetrachter grade getreten war stand, zu.
„Die Luft scheint rein zu sein, ich habe auch nicht erwartet dass Olaf her Wachen aufstellen würde.“, flüsterte er dem Mann zu, der sich nun auch in die Halle wagte.
„Natürlich nicht, Baldar hat genug lebende Verbrecher, da will unser Herr Hauptmann keine Einheiten zum Schutz der Verstorbenen abstellen.“, der Greis grinste leicht, „ Aber das ist ja nicht das schlechteste für uns, nicht war?“
„Wahrscheinlich, auch wenn mir nicht ganz wohl dabei ist.“, erwiderte der Kerl.
Bill runzelte die Stirn.„Naja, ich denke dass das „wohl fühlen“ nicht unbedingt zu den Aufgaben eines Totenbeschwörers gehört, oder?“
„Versteht mich nicht falsch,“, beeilte sich der Nekromant richtig zu stellen. Bill hatte ihn in einer der billigsten, aber auch best besuchten Schänken der Stadt angeworben, einer von jenen, die möglichst weit von der dunklen Kathedrale im Zentrum der Stadt entfernt war. Mittlerweile zweifelte er an den Qualitäten des angeblichen Schwarzmagiers, und verfluchte sein voreiliges, von Altersstarrsinn geleitendes Handeln. Vielleicht hätte sich Olaf bei Tageslicht mehr für den Vorschlag einer Totenbefragung begeistern lassen….
Aber wie dem auch war, er schlug sich den Gedanken aus dem Kopf, was geschehen war, war geschehen.
„aber, bei allem Respekt, sollten wir entdeckt werden, die Raben würden mich brennen lassen…. Im günstigsten Fall.“ Bill nickte langsam. Ja, Nekromantie, die nicht von der Kirche betrieben oder wenigstens von ihr beaufsichtigt wurde, stand unter nicht geringer Strafe, Trotzdem, er musste dieses Rätsel einfach lösen!
„Ja, und das verstehe ich, verzeih mir meine Barschheit.“, beeilte er sich zu endschuldigen, „Aber du hast bereits einen Teil deines Lohnes bekommen. Kommst du dann? Die Ärmste liegt gleich hier drüben.“
langsam tasteten die beiden sich durch die dunkle Leichenhalle, bemüht, die ruhe der Toten, oder zumindest der meisten von ihnen, nicht zu stören.
„Diese hier?“ fragte der Totenbeschwörer, nachdem Bill vor der Leiche des Ritualopfers stehen blieb.
„Ja, das ist sie…. Fange an, du hast recht, wir sollten möglichst schnell von hier verschwinden.“ Der Nekromant nickte, begann unter seinem Mantel einige schwarze Kerzen heraus zu kramen, sie um die Leiche aufzustellen und mit einem Stück leuchtender Kreide ein Pentagramm zu zeichnen.
„Da wir, wie im Gegensatz zu den meisten Rieten der Schule des Todes, nicht die fleischliche Hülle, sondern die Seele, die Essenz der Verstorbenen benutzt, also aus der Dunkelheit herausreißt, müssen gewisse Vorsichtsmassnahmen getroffen werden, dieser Bannkreis dient als Filter, so verhindern wir das andere Geister oder… anderes… aus der Dunkelheit in den Körper fahren kann, oder, sollte es nötig sein, die Flucht des wieder an seinen Körper gebunden Menschen.“ Erklärte er leise, während er die Vorbereitungen traf.
„Allerdings“, fügte er mit einem Blick auf die Wunden der Frau hinzu, „Sollte letzteres wohl recht unwahrscheinlich sein. Nun, ich werde dann beginnen.“
Bill nickte auf den fragenden Blick des Beschwörers, worauf hin einen kalten Gesang zu intonieren begann.
„Ka. Melos. Indokar. Ka. Melos. Indokar“, mit jeder Wiederholung wurde die Beschwörung schneller, Bill schien es als ob mit jeder Silbe die Temperatur abfiel, als ob sich von der Leiche aus die Kälte einer anderen Welt verbreiten würde.
„KA. MELOS. INDOKAR.“ Der Nekromant schrie mittlerweile, seine Stimme wirkte wie ein mächtiger Bass. Während die Worte in Bills Kopf
langsam zu verschmelzen begannen, sich neu aufteilten und an neuer Bedeutung gewannen.
KAMELOSINDOKAR, KOMM, DEIN LEIBE RUFT NACH DIR!
SPRICH MIT UNS, ERSCHEINE HIER
VOM SOG ERGRIFFEN,
HERRSCHEN WIR!
Mit einemmal brach das Ritual ab, die Leiche der Frau hatte ruckartig den Oberkörper aufgestellt, blickte mit toten starren Gesicht um sich.
„Wer ruft mich zurück?“ Ertönte eine unmenschliche Stimme.
„Wir, Geist Wir, die wir Sucher der Wahrheit sind.“ Sagte der Totenbeschwörer. Bill fiel ein leichtes Zittern in seiner Stimme auf, war dieses Ritual wirklich so anstrengend gewesen?
„Die Wahrheit? Was wisst ihr schon von der Wahrheit!“, tönte es aus dem Mund der Scheinlebenden ihre Stimme hatte jeden Liebreiz den sie wohl einmal gehabt haben musste, verloren, zurück blieb nur ein finsteres Donnern, „Aber ihr habt mich gerufen, so stellt eure Fragen.“
„Wer warst du, als du unter den Lebenden weiltest , wer tötete dich …. Wie war dein Name?“, mischte sich nun Bill ein, auch seine Stimme zitterte, und sein Atem stieg in kleinen Wölkchen auf.
„Drei Fragen, dafür entführt ihr mich? Wie traurig, das man erst im Tode die Dummheit der Sterblichen vollständig begreift. Ich beginne mit der letzten, dieser Körper trug einst den Namen Mel aus dem Hause Drachenklau, aber auch ****, Mörderin und Ketzerin wurde er gerufen.“
Die Leiche verbog ihre Lippen zu etwas, das wohl ein herablassendes Lächeln darstellen sollte, wobei sie sich die starren Lippen aufriss. Bill schauderte, etwas stimmte nicht, er war bereits bei Leichenbefragungen dabei gewesen, aber heute war etwas anders- Hatte dieser Nichtsnutz, der sich Meister über den lebenden Tod zu schimpfen wagte, etwa Mist gebaut?
„Wer der Körper war erübrigt sich wohl daraus, nur ist hinzuzufügen dass sie nur eine von vielen Federn ist, die den Raben bei seiner Wiedergeburt schmücken wird.“
Was sollte das nun wieder heißen, wird es etwa weitere Morde geben?
„Wer den Ritus durchführte- das seid ihr zu erfahren nicht würdig.“ Ein wiederwertiges Geräusch erklang, während das beseelte Stück Fleisch zu lachen begann.
„Was, was soll das heißen?“ stotterte der Totenbeschwörer, „Wir haben dich gerufen, du bist uns unterworfen!“
Das übel erregende Geräusch wurde noch heftiger, bevor es langsam wieder zu ersterben begann.
„Mich unterworfen? Narren! Ihr habt nur eine Von tausenden gerufen, doch der ganze Schwarm erschien, gelenkt von einem Willen! Bereit, das Licht zu verschlingen!“
Mit ruckartigen Bewegungen stand jene , die einst Mel genannt wurde, auf und näherte sich den beiden Lebenden. Der Nekromant stolperte zurück, fiel hin und begann um Gnade zu winseln, aber Bill war wie erstart, sein Herz war von eisiger Kälte erfüllt, im sicheren Glauben das sein langes, buntes Leben hier, in Finsternis enden würde.
Die Untote stand nun nur noch eine Handbreit von dem alten Leichenbeschauer entfernt, und streckte nun den Arm aus, um ihm sein Herz zu entreißen- und schrie auf.
„Neinnnn!“ erklang die finstere Stimme, während die Leiche mit so etwas wie schrecken auf ihre sich in Asche auflösende Hand blickte.
„Was habt ihr- Ein Bannkreis? Wie kann das sein?“ Langsam verfiel der Gesamte Körper zu Asche, und mit der Untoten verschwand auch die Kälte. Bill brach zusammen, was für eine Ironie, dieser Feigling hinter ihm konnte wenigstens Bannkreise aufbauen.
„Nun… da das erledigt ist, währet ihr so gütig mir meinen Lohn plus einen…Gefahrenzuschlag auszuzahlen? Ihr habt mich für eine Befragung, nicht für…arg.“ Bill drehte sich um, sah dem Totenbeschwörer in die fassungslos geweiteten Augen, die Spitze eines schwarzen Armbrustbolzens, der aus seiner Brust stach, mit den Fingern ertastend. Was konnte jetzt denn noch schiefgehen?
Ohne ein weiteres Wort viel der Nekromant zu Boden, sodass der Leichenbeschauer den hinter ihm stehenden Assassin sehen konnte.
„Hallo Bill, es ist lange her.“ Sagte dieser ruhig.
Mit einem Mal wurde Bill ganz ruhig, es war vorbei. „ Servar, wie ich sehe bist du immer noch im Geschäft?“
Ein kaltes Lächeln huschte über die Lippen des gedungenen Mörders, während er die Armbrust senkte und langsam auf den alten Mann zu ging.
„Offensichtlich, wobei wir beide wissen das man nicht für die Klaue arbeitet, sondern ein Teil von ihr wird.“
Bill nickte, ergeben, sein Weg war vorbei. „Ich habe nie verstanden was dich an ihn bindet, er ist ein Monster, ein Tyrann und, was noch viel wichtiger ist, unsterblich.“
„Ich verlange nicht von dir das du verstehst, mein alter Freund, nein, ich verlange nur das du akzeptierst.“
„Was?“, fragte der Alte mit einem Anflug von Ironie, „ Das ich Tod bin? Das habe ich gewusst als das da“, er nickte in Richtung des Häufchen Asche, das von der wandelnden Toten noch übrig war, „ auf mich zu kam. Akzeptiert habe ich es als ich dich erkannt habe.“
„Nein, das meine ich nicht.“ Erwiderte Serval mit einem Anflug von Trauer in der Stimme. „Ich möchte dass du akzeptierst dass es notwenig ist. Dieser Fall wird direkt von der Klaue des Rabens verfolgt. Jedes Einmischen muss verhindert werden!“
Traurig schüttelte Bill den Kopf, „Nein, das kann und werde ich nicht akzeptieren. Aber genug der schönen Worte, bringen wir es hinter uns, ich bin Müde.“
Mit einem seufze nickte Salvor, während er sein Kurzschwert zog. „Ruhe in friedlicher Dunkelheit mein alter Freund, möge der Rabe dir verzeihen.“ Dann schlug er ihm mit einer ruckartigen Bewegung den Kopf ab.
Bill nur fühlte nur einen kurzen, stechenden Schmerz, dann breitete sich die Leere vor dem Greis aus.
Geändert von Lupi (07.11.2009 um 15:43 Uhr)
|
| |
05.11.2009, 20:08
|
#20 | Level 14 | AW: Der Fluch des Raben´s Arghh, schon wieder zu Ende!!!
Lupi, schreiiiib  Bis die Finger klamm werden
*Bitte mal Vorgeschichte zu WoW lesen und Komments, pls*frechEigenwerbungmach*
Geändert von Thorak (05.11.2009 um 20:11 Uhr)
|
| | Ähnliche Themen zu „Der Fluch des Raben´s” - Reittierliste
Hab jetzt neben meiner Haustierliste auch eine Reittierliste erstellt.
Reittiere die man einfach kaufen kann: 81
Allianz (welche man einfach... - Werdener 80er Heiler - Wo bekomme ich Equip her - eine kleine Sammlung
Equipment(PvE) für Heiler-Paladine aus Nordend-Instanzen, Ruf-Belohnung, Auktionshaus und Berufen.
(Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit,... - Hexenmeister: Raiden mit der Teufelswache
Huhu,
dachte ich setz mal n interessantes Thema für die raidenden Hexer unter euch rein. Für alle die die kaum ins offizielle Forum reinschauen... - WoW Patch 2.0.10 Download + Patchnotes
Allgemeines
Ein Fehler im Ablauf der Quest 'Natrliche Heilmittel' wurde behoben. Das Bild des Kalkulators wird jetzt whrend des Rituals immer... - WoW Patch 2.0.3 Patchnotes
The Burning Crusade (Der Brennende Kreuzzug)
Mehrere Jahre sind vergangen seit die Brennende Legion am Berg Hyjal besiegt wurde - und die...
Stichworte zum Thema Der Fluch des Raben´s | der fluch des raben kapitel 2, der fluch des raben forum | | |