Info: Die Geschichte beschreibt den Werdegang eines Tauren.
Dieser Taure kommt auch in der Geschichte vom Zwerg und seiner Katze vor denoch sind es 2 geschlossen Geschichten die auch unhabhängig voneinander gelesen werden können. Denoch empfehle ich euch die Geschichte vom Zwerg und seiner Katze zulesen um ein paar Vorinformationen zu erhalten. Auch wenn sie beginn qualitativ nicht gut ist, da es meine erste Geschichte war, muss ich sagen das sie zur Mitte hin durchaus angenehm lesbar ist.
Also viel Spaß mit der Geschichte vom Tauren!
Die Geschichte vom Tauren
Die Geschichte vom Tauren
Starke Böen und Regenfälle suchten die saftig grünen Ebenen der flachen Landschaffts Mulgore heim. Einheimische Tauren zogen sich in ihre durch Feuer erhellt und erwärmten Zelte zurück. Die Tiere suchten, vor dem zerrenden Unwetter, Schutz unter raren Hügeln und Erdlöchern.
Nur ein sehr junger, sehr kräftiger Taure bewegte sich über die durchnässten Weiten.
Er liebte den Regen. Den nur bei Regen, welcher sich sehr selten in Mulgore blicken ließ, hatte er diese endlos grünen Weiden für Sich ganz allein. Er träumte von einem Tag mit Sonne bei dem er den gleichen Blick hat wie bei Regen.
Mulgore, ganz ruhig, unberührt und still. Nur die leichten Winde würden durch seine Ohren pfeifen. Und ihn leichte frische , bei der gnadenlosen Hitze der Sonne, gewähren. Das Gras tänzte im Takt mit dem Wind. Kodos Gängen friedsam und entspannt ihre Wege und hielten an besonders saftigen Gräsern. Die Natur nähme ihren Lauf, niemand der sich einmischt, niemand der etwas zerstört.
Von so einem Tag träumte er jedes Mal, wenn er mal wieder durchnässt auf seinem kleinen Hügel saß und in die Ferne blickte.
Die Wolken legten sich und das Unwetter zog weiter. Nur noch kurz zeigte sich die Sonne bevor sie ihm Westen, hinter den hohen Gebirgen, die Mulgore umgeben, versank.
Er beobachtete noch eine Weile wie sich die Tiere aus ihren Verstecken kamen und wie sich langsam aber sicher das Sternenzelt über Kalimdor aufbaute.
Der Taure schließt einmal seine Augen, atmet tief ein und sprach für sich selbst:
„ Welch herrlicher Tag.“
„Da bist du ja endlich“ sprach der Vater des Taurens kalt, als sein Sohn endlich wieder das Heimische Zelt betrat. „Hast du
schon wieder den ganzen Tag nur geträumt?“ fügte er hinzu während er aufstand, um etwas Holz in das Feuer, welches in der Mitte dieses kleinen Zeltes stand, zu werfen. „Tut mir Leid Vater, aber Üben hätte ich doch, bei diesem Wetter, auch nicht gekonnt.“ Entgegnet er seinem Vater etwas ängstlich. „Wenn du bei dem Wetter eh immer draußen bist, kannst du die Zeit auch nutzen um etwas mit den Puppen zu kämpfen!“ sprach der Vater lauter werdend. Er war zwar sehr fürsorglich dennoch streng in seinen Ansichten. Während er einem frisch gebrühtem Kräutertee seinem Sohn überreicht sagte er ihm: „Wenn du später eine starker Krieger werden möchtest, wie ich es bin, musst du viel und hart Üben. Aber mach dir keine Sorge. Ich bin mir sicher du schaffst das!“ Schweigend nahm er den Tee und bepustet ihn leicht. „Gute Nacht, Vater“ flüsterte er lautgenug damit es sein Vater hört, stellt sein Tee unter seine Bett, dreht sich zur Seite, schleißt seine Augen und versinkt schnell im Reich der Träume.
„Gute Nacht, Keanyo“
Während der großteils Mulgores noc htief schläft, marschiert Keanyo bereits bei mit den ersten Sonnenstrahlen
los. Jeden Morgen geht er diesen Weg. Er führt ihm zu einem großen leicht beschädigten Felsen, der mit glorreich ausgeschmückten Horde-symbolen bezeichnet war.
Dies war sein ganz persönlicher Übungsstein. Sein Vater sagte einmal zu ihm, wenn du es schaffst diesen Stein zu zerschmettern, bist du bereit für deine Aufnahme in die Reihe der Alten. Und so klopfte und haute er Tag für Tag auf diesen Felsen ein, in der Hoffnung das er eines Tages unter seinen Fäusten zerschellen würde.
Am spätem Morgen beschloss Keanyo sich ein Schluck kalten Tee, den er über Nacht unter seinem Bett gelagert hatte. Während die ersten Tropfen aus dem, mit leichtem Leder umhüllten, Trinkgefäß kamen sprach sein Vater zu ihm: „ Deine Mutter hat ihn auch lieber kalt getrunken.“ „Ich hab die gar nicht bemerkt, wie lange bist du schon hier?“ „Ich beobachte dich schon ein Weilchen.“
Er trat zu dem Stein und streichelte leicht über ihn. „ Bald schaffst du es, da bin ich mir ganz sicher“ sprach er sehr zuversichtlich, fuchtelte seinem Sohn über die Mähne und ging fort. Keanyo trainierte noch bis zum Abendgrauen und beschloss sich dann auf den Heimweg zu machen, schließlich wollte er das große festliche Essen im Gasthaus nicht verpassen.
Angekommen sah er schon einige bekannte Gesichter, die ihn freundlich begrüßten. Er setzte sich schnell zu seinem Vater und schwieg. Wie es für gut erzogene Kinder üblich war. Der einzige Grund warum er überhaupt jeden Monat zu diesem Essen kam. War das saftig zarte Kodofleisch welches von dem Besten Koch ganz Mul’Gores in Stundenlanger Arbeit führsorglich zubereitet wurde. „Ein Kodo zu erlegen ist die eine Sache doch es schmackhaft zuzubereiten, das ist eine Kunst für sich.“
Keanyo erinnert sich als er einmal bei einer Kodojagd mitgenommen wurde:
„Du kannst dich glücklich schätzen, es ist ein Wunder das die erfahrenden Jäger einen Knaben deines Alters mitnehmen. Zeig ihn deine Wertschätzung dafür und jetzt beeil dich du möchtest doch nicht zu spät kommen.“ Sprach sein Vater an diesem Morgen zu ihm, bevor Keanyo das Zelt verließ.
Als er am großen Platz angekommen war schaute er sich um. Noch niemand da? Dies konnte nicht sein. Er sprach in den schweigenden Morgen hinein: „ Ist da jemand?“ Und wie aus dem nichts tauchen 4 große grimmige Tauren hinter ihm. „Zügel deine Zunge, das Dorf schläft noch.“ Sprach einer von ihm relativ nett. „Mach dir nichts draus, wir haben alle einmal angefangen. Ich geb dir einen Tipp. Sei ruhig und beobachte, mach einfach nichts. Du kannst froh sein so früh schön Erfahrungen in der Kodojagd sammeln zu dürfen.“ Sprach ein anderer beim Vorbei gehen.
„
Los, schlag da keine Wurzeln, sonst verpassen wir noch die große Kodoherde im Norden und wir dürfen wieder einen Monat warten“. Er folgte den erfahrenden Tauren und war stolz mit ihnen mit Ziehen zu dürfen. An einen kleinen grünen Fläche umgeben von kleinen Hügeln hielten sie.“ Hier ist es, jeden Monat kommt die Herde zu diesem Punkt und grast die Wiese ab. Und genau hier haben wir perfekte Bedingungen einen Kampf gegen einen Kodo zu gewinnen. Mögen die Ahnen uns heute ein prächtiges Tier überlassen. Das Dorf brauch viel neues Leder, das Unwetter in letzter Zeit hat viele Zelte beschädigt.“ Keanyo bewunderte das selbstlose Verhalten dieser Vier, sie riskierten ihr eigenes Leben, nur zum Wohle des Dorfes. Er wollte auch einmal so werden wie sie.
„Da kommen sie“ flüsterte einer von ihnen. Keanyo kam es wie eine Ewigkeit vor. Die ganze Zeit lagen sie auf dem Hügel und beobachteten das Verhalten des Rudels. Der Jagdführer gab ein kleines Zeichen und meinte mit fast unhörbaren Worten: „ Dieser soll es sein.“ Nach einer weiteren Ewigkeit machte sich das Rudel wieder auf. Und wie durch Geisterhand bewegen sich alle Kodos weiter nur das Auserwählte nicht. Keanyo fragte sich nur wie das möglich sei, doch er befolgte den Rat des Tauren und hüllte seine Worte weiter ins Schweigen. Nur noch kurz hat es gedauert bis das Rudel aus Sichtweite kam, der Kampf beginn. „
Los!“ sprach der Jagdführer laut. Alles ging sehr schnell. Der erste Jäger lenkte die Aufmerksamkeit des Tieres, durch gezielte Schüsse auf die Schwachstellen des Kodos, auf sich. Es wendete sich außergewöhnlich rasch zu ihm und stöhnte leicht erschöpft. „Stop!“ sprach der Jagdführer diesmal lauter als vorher. Der Taure der das Ablenkungsmanöver durchführte nickte nur und meinte: „ Du hast Recht, es ist krank. Die Ahnen ließen ihn uns, um ihn von seinem Leid zu erlösen.“ „Gut erkannt“ sprach der Jagdführer als er näher zum Kodo gang. Er streichelte das prachtvolle Exemplar. Begutachtete das Tier und meinte etwas enttäuscht: Das Festessen fällt diesen Monat aus, das einzig Gebrauchbare ist das Leder, nunja lasst uns beginnen. Keanyo nun übergeben wir das Tier friedvoll in das Reich der Ahnen.“ Jeder Taure nahm ein Totem von seinem Rücken und steckten je ein Totem in eine Himmelsrichtung. Sie begannen eine alte Wörter zusprechen und synchron pressten sie ruckartig ihre Hände auf den Boden. Der große Körper der Kodos sackte plötzlich leblos zu Boden und ein großer Schein viel auf diese kleine Fläche. Erst jetzt bemerkte Keanyo wie mystisch dieser Ort eigentlich ist. Nachdem Häuten, stritten sich die Tauren um das etwas klein geratenen Hörner des Kodos. „Oh man, so eine großes Kodo und dann so eine kleine Trophäe, naja ich Opfer mich und nimm sie an mich“ sprach einer von ihnen. „Halt Stop. Aber ich finde Keanyo sollte sie bekommen, er war sehr Aufmerksam und hat keinen Unsinn gemacht.“ Der Jagdführer nickte und übergab Keanyo die Hörner. Hochachtungsvoll nahm sie entgegen und drückte seine Ehrfurcht und bedingungslose Dankbarkeit aus. Er war Überglücklich und strahlte für den ganzen Heimweg so wie die langsam Aufgehende Sonne.
„Woran denkst du? Ess lieber dein Stück Kodo bevor es kalt wird“ riss sein Vater ihm aus seinen Gedanken und fuhr mit dem Verzehr seiner Speise fort.
„Ach, nichts Vater“ antwortete er, nahm sich seine Kodokeule und beißt gut gelaunt in sie hinein.