Hey Leute ich habe mir so als leidenschaftlicher Rp-ler mal überlegt eine kleine aber feine Geschichte über einen jungen Paladin zu schreiben der seinen Weg zu Licht erst sehr spät gefunden hat. Ich denke auch das diese Geschichte auch für nicht Rp-ler spannend zu lesen ist.
lg Kai
Ein lauer Sommerabend. Die Luft warm und leicht liegt über dem Tal von Goldhain als plötzlich das Schreien eines Kindes die sanfte Ruhe durchstößt. Aus einem kleinen Haus nahe Goldhain dringt dieses Schreien. Es kommt von einem Neugeborenen. Ein neues Leben hat begonnen. Das Leben von Thyrel Berenthor.
Dies ist nun etwa 20 Sommer her seit
der nun nichtmehr kleine sondern statliche Thyrel die Welt erblickte. Als Sohn eines Schmieds und einer Alchemistin hatte er ein gutes Leben. Doch er hat sich der Armee von Sturmwind angeschlossen um genau zu sein dem Regiment Löwenfaust ein Trupp aus Paladinen die den Krieg gegen Arthas und die Geißel überlebt haben und sich nun der Sicherungen der Grenzgebiete gewidmet haben.
Stille ist der seltener Begleiter der Nacht in Sturmwind doch heute tut sie gut. Denn Morgen wird das Regiment abziehen um einen Schwachpunkt der Horde zu Treffen. Unterstadt. "Thyrel du bist noch hier?" hört man einen alten Mann durch die Hallen der Kathedrale leise sprechen. Der Bursche erhebt sich von seinen Knien und blickt den älteren Mann mit einem freundlichen Lächeln an und nickt " Ja Sir Lasenius. Auch wenn ich meinen Weg zum Licht nicht gefunden habe so kann ein Gebet nie zu viel sein." Der runzelige Gesicht des alten Mannes wird von einem warmherzigen Lächeln geziert " Wohl war doch gehst du nun besser schlafen. Morgen wird es hart und sollten wir auf Wiederstand treffen , und das werden wir sicherlich, muss ich auf dich zählen können." Thyrel nickt ihm zu und verbeugt sich vor ihm " Bis zum Sonnenaufgang vor den Toren Exekutor. Und möge das Licht euch behüten."
Der alte Mann macht eine verbeugende Handbewegung "Euch ebenfalls Bursche."
Thyrel schreitet durch die leeren Gassen von Sturmwind. Auf seinen breiten Schultern ruht eine eiserne Rüstung und sein Rücken wird von einem Hammer geziert. Sein Blick nachdenklich , schweift über die Häuser in denen noch Licht brennt. "Wenn Mama und Papa doch nur Leben würden." Er blickt in den Himmel und fasst fest das amulett um seinen Hals und kneift die Augen zusammen. "Ich denke ihr wärt stolz auf mich."
EDIT: So wie es weitergeht erfahrt ihr morgen :) Wenn ihr Lust habt