Auch hier möchte ich vorweg anmerken, das die folgenden Informationen nicht von mir stammen sondern aus dem Netz kopiert sind. (Quellenangaben gibt es weiter unten).
Dieser Guide soll einen Einstieg bzw. Überblick über den Zirkel des Cenarius geben.
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Inhalt
1 Allgemeines
2 Mitglieder
3 Geschichte und Organisation
4 Glaube und Ziele
5 Der Smaragdkreis
6 Der Smaragdgrüne Traum 1 Allgemeines
Der Zirkel ist zu Ehren des Halbgottes Cenarius nach ihm benannt.
Der Zirkel des Cenarius ist eine Organisation der Druiden, welche sowohl die Nachtelfen und Tauren Druiden in sich vereint. Ihre Mitglieder vertreten die politischen Interessen der Natur und der Druiden, wie beispielsweise den Schutz des Gleichgewichts und die wiederherstellung der alten Wälder, welche durch die jüngste Invasion verwüstet wurden.
Der Zirkel hat viele Außenposten in der Welt, doch sein primärer Sitz befindet sich in Nachthafen auf der Mondlichtung. Man kann die Mondlichtung nur durch die Holzschlundfeste erreichen.
Der Großteil des Zirkels befindet sich jedoch in Silithus, wo sie gegen die Silithiden, die Qiraji und den Schattenhammerklan kämpfen. Die Heldenwacht und Burg Cenarius dienen in diesem lebensfeindlichen Land als ihre Basen und bieten freiwilligen Helfern genügend Möglichkeiten, um die Druiden zu unterstützen.
2 Wichtige Mitglieder
- Erzdruide Fandral Hirschhaupt, Anführer des Zirkel des Cenarius und der nachtelfischen Druiden
- Bewahrer Remulos, Sohn des Cenarius
- Erzdruide Hamuul Runentotem, Anführer der taurischen Druiden
- Kommandant Mar’alith, Anführer des Zirkels des Cenarius in Silithus
- Rabine Saturna, Anführer von Nachthafen
- Ysiel Windsänger, Anführer der cenarischen Expedition in der Scherbenwelt, gesandt vom Zirkel des Cenarius
Der Zirkel des Cenarius hat auch unter inneren Konflikten zu leiden. Hirschhaupt, der den Posten des Erzdruiden Malfurion Sturmgrimm übernommen hat, nachdem dieser in den Smaragdgrünen Traum eingetreten ist, stimmte gegen die Aufnahme der Tauren in den Zirkel. Er begann auch, trotz der Einwände Remulos’, mit der Erschaffung des neuen Weltenbaums, Teldrassil.
Die Mitglieder
Druiden leben in unvergleichlichem Einklang mit der Natur. Sie haben sehr enge Bande zum Pflanzen- und Tierreich und können ihre Gestalt wandeln. So erfahren sie oft aus erster Hand, welcher Schindluder manchmal mit ihren wilden Brüdern und Schwestern getrieben wird. Aus diesem Grund sind Druiden meist eigenbrötlerisch und scheu. Nur wenige Außenseiter haben je etwas über ihre Kunst erfahren. Und nur wenige Druiden haben in der Öffentlichkeit einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt. Normalerweise leben Druiden bewußt weit weg von sogenannten “zivilisierten” Gegenden, und sie gehen sehr subtil vor, um ihre Ziele zu erreichen.
Bis Ende des Dritten Krieges waren alle Druiden des Zirkels des Cenarius männlich und fast alle waren Nachtelfen. Weibliche Druiden oder Druiden anderer Völker sind nicht unbedingt neu, aber vor dem Krieg waren solche Druiden sehr selten und hatten oftmals keine Verbindung zum Zirkel des Cenarius.
Aufgrund der schweren Verluste des Krieges hat der Zirkel des Cenarius allerdings seine historischen scharfen Bedingungen zur Mitgliedschaft gelockert.
Die meisten Druiden heutzutage sind immer noch männliche Nachelfen, aber mittlerweile werden auch weibliche Druiden willkommen geheissen. Zusätzlich wurde es anderen Völkern, vor allem Tauren, gestattet, dem Zirkel des Cenarius beizutreten. Selbst Druiden, die miteinander im Krieg sind, vergessen ihren Streit, um gemeinsam an der Verbesserung der Natur zu arbeiten.
Per Definition werden momentan alle Druiden
als Teil des Zirkels des Cenarius betrachtet. Trotz der Vorsicht der Druiden gegenüber Fremden, kommt es außerdem vor, dass Individuen ohne druidische Fähigkeiten dem Zirkel des Cenarius beitreten können. Solche Anwärter müssen sich dem Zirkel des Cenarius gegenüber beweisen und es ist nicht einfach das Vertrauen der Druiden zu gewinnen.
3 Geschichte und Organisation
Der erste sterbliche Druide auf Azeroth war Malfurion Sturmgrimm, der von dem Halbgott Cenarius in den druidischen Künsten ausgebildet wurde. Nach der Großen Teilung entschlossen sich weitere Nachtelfen, Malfurions Vorbild zu folgen und er lehrte sie gerne all sein Wissen.
Sie trafen diese Wahl aus Ehrfurcht vor der Natur und dem Wunsch nach Wissen.
Von Malfurions Wissen und Verhalten beeindruckt, sah der grüne Drachenaspekt, Ysera, Werte und Potenzial auch in anderen Völkern als nur den Drachen. Sie lud die Druiden in ihr Reich, den Smaragdgrünen Traum, ein.Malfurions außergewöhnliche Fähigkeiten und sein intuitives Gespür für druidische Magie erhoben ihn zum unangefochtenen Anführer des Zirkel des Cenarius.
Als Malfurion allerdings in ein mysteriöses Koma fiel, ging die Führung an Fandral Hirschhaupt über. Malfurion, Fandral und Hamuul Runentotem haben alle den Rang des Erzdruiden.
Der Zirkel des Cenarius sorgt für den Schutz von Natur und ihrer Kreaturen. Außerdem sind die Anhänger dieser Fraktion Bewahrer von uraltem Wissen und achten insbesondere auf die traditionelle Lebensweise der Druiden. In ihrer Rolle als Bewahrer der Natur streben die Männer und Frauen des Zirkels auch stets danach, das zerbrechliche Gleichgewicht der Welt zu bewahren.
Malfurion gab sein Wissen an die ersten Druiden weiter, die dem Zirkel beitraten, aber bat bald schon Remulos, einer von Cenarius Söhnen, ihm dabei zu helfen. Remulos spielte bei dem Formen des Zirkels eine wichtige Rolle und brachte den jungen Druiden all die Geheimnisse bei, welche sie lernen mussten.
Im Verlauf der Jahre wuchs die Organisation und nahm nicht nur Tauren auf, welche ähnliche Ansichten hatten, sondern auch Abkömmlinge anderer Völker. Der Zirkel des Cenarius besteht nun aus viel mehr Mitgliedern als ursprünglich, ist jedoch immer noch nicht groß. Seine Vertreter wirken überall auf Azeroth, sind jedoch auf Kalimdor besonders präsent. Männer und Frauen von Allianz und Horde werden nun in seinen Reihen willkommen geheißen, jedoch besteht ein Großteil des Zirkels immer noch aus männlichen Nachtelfen.
Die meisten Mitglieder sind entweder Nachtelfen oder Tauren. Der Zirkel des Cenarius akzeptiert Männer und Frauen aus allen Völkern.
Druiden sind per Definition schon ein Teil des Zirkels. Andere jedoch müssen sich dem Zirkel des Cenarius erst beweisen, bevor sie akzeptiert werden. In ihrem Eifer, die Wildnis zu beschützen erachten die Vertreter des Zirkels ihre Pflichten wichtiger als triviale Kriege und zwecklose Konflikte der Allianz, der Horde und den anderen Fraktionen, Völker, Familien oder anderen Gruppen. Immerhin versuchen sie die Welt vor jenen zu schützen, welche sie unwissentlich zerstören würden. Sie erlauben sich keine Ablenkungen von diesem Ziel.
Bis zu einem gewissen Grad wurde das Druidentum von den Nachtelfen verbreitet, doch auch bei anderen Völkern gab es zum Teil spontanes Auftreten druidischer Wesenszüge. Zum Bedauern der Historiker und Gelehrten entdeckte man keine weiteren Details über das Wesen des Druidentums. Die Druiden selbst haben kaum Interesse daran, ihre Herkunft und Geschichte mit Außenstehenden zu diskutieren. Versuche, sich bei den Druiden einzuschleichen und so dieses Wissen zu erlangen, endeten stets in völligen Fehlschlägen. Täuschung scheint gegen Druiden kein wirksames Mittel zu sein.
Was man weiß, ist, dass der Zirkel des Cenarius eine kleine Organisation ist, die nur dem Erzdruiden untersteht. Auch wenn sie in den meisten Gesellschaften der Sterblichen hoch angesehen sind, haben die Druiden nichts mit dem Erlass oder der Durchsetzung von Gesetzen zu tun.
Der Zirkel des Cenarius kümmert sich um weitreichendere Probleme als die Politik irgendeiner Regierung.
Es gibt zwei spezielle Untergruppen im Zirkel des Cenarius: die Druiden der Kralle und die Druiden der Klaue. Kürzlich wurde eine dritte Untergruppe gemeldet, die in den Höhlen des Wehklagens wohnen: die Druiden des Giftzahns; diese sind allerdings korrupt und wahnsinnig. Die Existenz einer vierten Untergruppe, die sich Gerüchten nach “Druiden des Geweihs” nennen soll, konnte nie bestätigt werden.
4 Glaube und Ziele
Die Hauptaufgabe eines Druiden ist der Schutz und die Erhaltung der Welt. Druiden haben ein tiefgreifendes Wissen darum, wie alle lebenden Wesen miteinander verbunden sind und voneinander abhängen. Indem sie das Wissen um diese gegenseitige Abhängigkeit verbreiten und lehren, wollen die Druiden andere dazu bewegen, ihr Leben in größerer Harmonie mit ihrer natürlichen Umgebung zu gestalten.
Alle Druiden sind darauf geschult, die Wahrheit jenseits der physischen Realität wahrzunehmen, und sie überwachen regelmäßig den Smaragdgrünen Traum, beschützen die Gesundheit des Planeten, heilen ihn und schalten Quellen der Krankheit, Verderbnis und des Missbrauchs aus. Viele Druiden gehen sogar so weit, von Zeit zu Zeit eine Art Winterschlaf einzulegen, um sich tiefer in den Smaragdgrünen Traum zu versenken und so mehr über die Umwelt zu erfahren. Ein wahrer Druide hört niemals auf, dazuzulernen. Selbst der kleinste Grashalm kann ihm noch vieles beibringen.
Unglücklicherweise war Nordrassil seit dem Dritten Krieg von einer Krakheit befallen, die ihren Höhepunkt in der Schlacht um den Berg Hyjal erreichte. Obwohl der Pakt zwischen dem grünen Drachenschwarm und den Druiden noch immer existierte, so machte Nordrassils angeschlagene Gesundheit das Erreichen des Traums schwieriger als erwartet. Trotzdem besuchten viele Druiden den Traum, vor allem diejenigen mit bedeutenden Fähigkeiten und Weisheit.
5 Der Smaragdkreis
Der Smaragdkreis setzt sich aus Druiden der Tauren und Nachtelfen zusammen, die sich ihrer Arbeit im Teufelswald widmen, um das Land von der Verderbnis zu heilen. Obgleich das Land eben nach jenem Ding benannt ist, das es verdorben hat, hoffen diese Druiden dennoch, dass sie eines Tages in der Lage sind, das Land von der Verderbnis zu befreien. Ihr Hauptsitz befindet sich im Smaragdrefugium im südlichen Teufelswald.
6 Der smaragdgrüne Traum Auch bekannt als: der Traum, der Schöpfungstraum
Die Titanen schufen den Smaragdgrünen Traum als die ursprüngliche Form des Planeten Azeroth. Der Traum liegt außerhalb der physikalischen Grenzen von Azeroth und ist ein wilder, dichter Urwald: die Welt, die Azeroth ohne die Einwirkung der intelligenten Rassen heute wäre; also ohne Städte, Landwirtschaft, Technologie und Kriege. Doch bei aller Schönheit des Traums kann seine urzeitliche Wildheit auch tödlich sein. Manche Kreaturen leben nur im Traum und kommen nur selten heraus, wie die Feendrachen oder Pixies.
Der Traum steht unter dem Schutz des grünenDrachenaspekts Ysera. Nachdem die Titanen Azeroth geformt hatten, versetzten sie Ysera in eine ewige Trance und vertrauten ihr die Aufgabe an, von dem Traum aus über ganz Azeroth zu wachen. Daher bewachen grüne Drachen jeden Zugang zum Traum, und sie sehen immer sowohl die reale Landschaft von Azeroth als auch das dazugehörige Traumbild. Diese magische Sehfähigkeit, Traumsicht genannt, ermöglicht es den grünen Drachen, ihre Umgebung in perfekter Klarheit wahrzunehmen, obwohl ihre Augen geschlossen sind.
Im Gegensatz zu Azeroth ist der Traum in erster Linie ein spirituelles Reich, kein physisches. Alle, die den Traum betreten, können ihn bis zu einem gewissen Grad beeinflussen, wenn auch nur für eine begrenzte Zeit: Die grundlegende Struktur des Traumes setzt sich nach einiger Zeit unausweichlich wieder durch. Selbst Ysera kann den Traum nicht permanent verändern, selbst wenn sie dies wollte, was nicht der Fall ist. Sie kontrolliert den Traum nicht; im Gegenteil, es wäre näher an der Wahrheit zu sagen, dass der Traum sie kontrolliert. Mit dem Traum als unbestechlicher Messlatte reguliert sie die
Strömungen und Gezeiten der Natur und den Evolutionspfad der Welt selbst.
Selbstwahrnehmung innerhalb des Traums
Die Geschöpfe von Azeroth können den Traum entweder körperlich betreten oder über ihre Träume, wie der Name dieses Reiches besagt. Wenn der Geist eines Individuums den Traum besucht, lässt er den Körper zurück. Doch das Individuum manifestiert sich dort in seiner Traumform, die normalerweise ebenso aussieht und sich genauso verhält wie sein physischer Körper. Daher geht die Bewegung innerhalb des Traums für die meisten Wesen ganz normal vor sich, trotz der rein spirituellen Natur des Traumes.
Diese Regeln gelten allerdings nicht für ausreichend begabte und erfahrene Druiden, die dazu in der Lage sind jenseits der physischen Realität zu sehen. Diese Druiden können sich im Traum auf ungewöhnliche Weise fortbewegen (zum Beispiel extrem schnell laufen, sich durch massive Gegenstände hindurchbewegen oder fliegen). Zwar ist es außergewöhnlich selten, dass solche Fähigkeiten bei Nicht-Druiden beobachtet wurden, aber es ist durchaus möglich.
Charakteristische Merkmale des Traums
Alle Träumer können den Traum bis zu einem gewissen Grad und für kurze Zeit beeinflussen. Doch außer den Titanen konnte ihn kein lebendes Wesen je permanent verändern. Er hat seine eigene Ökologie und eine Reihe von Bewohnern, sowohl mit als auch ohne Intelligenz.
Die Zeit ist im Traum ohne Bedeutung. Daher haben die grünen Drachen, die den Großteil ihrer Zeit im Traum verbringen, eine enorm lange Lebensdauer. Besonders Yseras Partner kommen meist nie aus dem Traum heraus und sind de facto unsterblich, wie alle anderen, die auf Dauer im Traum leben.
Da die Titanen eine Menge Arbeit in die Perfektionierung der Form Azeroths investieren, ist der Smaragdgrüne Traum nicht eine einzelne, perfekte Vision, wie Azeroth aussehen sollte. Der fertige Plan war das Ergebnis vieler vorhergegangener, fehlerhafter oder unfertiger Entwürfe. Daher besteht der Traum aus vielen einzelnen Lagen, jeweils eine für jeden früheren Entwurf. Diese älteren Lagen des Traums waren oft unvollendet und daher kleiner und eingeschränkter als der fertige Traum.
Quellen:
wow-europe.com
Forscherliga wiki
wowwiki.com
mfg, Morlon