[Asaac]

Ich hätte es schon gut

gefunden, wenn Ollowaain auf meine Argumentation eingegangen wäre. Vielleicht kommt das ja noch.

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...

[Ollowaain]

Zitat:

Zitat von Asaac

Ich hätte es schon gut gefunden, wenn Ollowaain auf meine Argumentation eingegangen wäre. Vielleicht kommt das ja noch.

Da hat sich Lupi dazwischen gehauen ;)

Ja, genau diese Menschen meine ich. Zumindest insbedondere. Aber ist nicht eigentlich jegliche Form einer Gegenphilosophie in ihren Wurzel eine Form des Protestes? Genau das ist es, was mich gerade an den Begriffen stört. Es macht für mich schlichtweg keinen Sinn, etwas zu gründen (und bennenen) was eigentlich nur eine Ablehnung von etwas anderem ist. Natürlich hat die Religion einen gewaltigen Einfluss auf das Leben, aber gerade bei uns hier in Deutschland, wo primär das Christentum Religion ist, auch nicht so stark, wie in manchen anderen Regionen.
Ich denke wohl kaum, dass die Vorstellungen von euch allen, ob gläubig oder ungläubig, sich in großem Maße von den Vorstellungen der jeweils anderen Partei unterscheiden. Alleine schon, weil vieles Gesetzlich so geregelt ist. Die einen Glauben, beten, und die anderen eben nicht. Töten, Lügen oder Betrügen sind in den meisten Gesellschaften eher wenig angesehen, oder anerkannt.
Der einzige Aspekt, der meine Meinung ein wenig ins schwanken bringt, ist der, dass in der Position der "Ungläubigen" natürlich bei manchem das Problem der zugehörigkeit auftritt. Wenn er gefragt wird, nach seine Religion, was sagt er dann?
Nun gut, insofern könnte man einfach mit "nichts" antworten. Und ob dann nicht doch der Aspekt des "Besonderen" eine größere Rolle spielt?

Gruß Ollowaaín

p.s.: Ich wollte dich nicht übergehen
Aber ich hab deinen Post durch Lupi (das soll keine Anschuldigung, sondern Entschuldigung sein) aus den Augen verloren.

[Lupi]

Jetzt war ich es wieder^^

Natürlich ist eine Gegenphilosophie eine Form des Protestes, aber sie begründet sich ja nicht darüber (bzw, sollte es nicht), dass sie gegen etwas ist.
Ein Beispiel das wirklich jeder vernümpftige Mensch teilt: Judengenozid in Deutschland.
Zu sagen, dass man dagegen ist, weil eben alle dagegen sind (Mainstreet und so), oder weil man eben dagegen ist (Eben diese Protesthaltung) ist schlicht und ergreifend dämlich, da keinen Begründung. Etwas mit sich selbst zu erklären ist unerlaubt, wie wir alle von Tabu wissen^^.
Zu sagen, dass man dagegen ist/war, weil es menschenverachtend, böse und falsch war, ist wohl die häufigste einigermaßen annehmbare Begründung für die Haltung.

Vorwegen, jemand fragt dich nach deiner Religon: "Nichts" ist was Glauben angeht, wie bereits immer so ne Sache, und sei es nur, dass man an die Wissenschaft glaubt. Ich sehe wie gesagt nicht das Problem, wir leben in einer Gesellschaft, die ein Paar tausend Jahre lang schon über die "Grunzen und Bewegungskomunikation" hinweg ist, gebt den Jungs doch ihren Namen, wenn sie an nichts glauben, wenn sie nach Beweisen suchen, oder sie einfach an sich selbst glauben.

Beim letzten Satz hätte ich gerne dramatische Musikuntermahlung.

[Ollowaain]

Zitat:

Zitat von Lupi

Jetzt war ich es wieder^^

Natürlich ist eine Gegenphilosophie eine Form des Protestes, aber sie begründet sich ja nicht darüber (bzw, sollte es nicht), dass sie gegen etwas ist.
Ein Beispiel das wirklich jeder vernümpftige Mensch teilt: Judengenozid in Deutschland.
Zu sagen, dass man dagegen ist, weil eben alle dagegen sind (Mainstreet und so), oder weil man eben dagegen ist (Eben diese Protesthaltung) ist schlicht und ergreifend dämlich, da keinen Begründung. Etwas mit sich selbst zu erklären ist unerlaubt, wie wir alle von Tabu wissen^^.
Zu sagen, dass man dagegen ist/war, weil es menschenverachtend, böse und falsch war, ist wohl die häufigste einigermaßen annehmbare Begründung für die Haltung.

Vorwegen, jemand fragt dich nach deiner Religon: "Nichts" ist was Glauben angeht, wie bereits immer so ne Sache, und sei es nur, dass man an die Wissenschaft glaubt. Ich sehe wie gesagt nicht das Problem, wir leben in einer Gesellschaft, die ein Paar tausend Jahre lang schon über die "Grunzen und Bewegungskomunikation" hinweg ist, gebt den Jungs doch ihren Namen, wenn sie an nichts glauben, wenn sie nach Beweisen suchen, oder sie einfach an sich selbst glauben.

Beim letzten Satz hätte ich gerne dramatische Musikuntermahlung.

Spiel das ab, wären du deinen Text vorliest. ;D

[Arthaal]

Man kann mittlerweile sagen, dass wirklicher Glauben rar wird. Ob das gut ist - da möchte ich kein Urteil fällen (:

Was mich interessieren würde ist die Zukunft. Ich denke in Europa wird das Christentum wirklich untergehen. In Amerika sieht es noch nicht danach aus, im nahen Osten werden zweifler einfach umgebracht - die einfache Lösung ^^

Aber werden wir dann hier in Europa Atheisten? Ich denke, dass da etwas neues kommen könnte. Scientology?

[Lupi]

Zitat:

Zitat von Arthaal

Man kann mittlerweile sagen, dass wirklicher Glauben rar wird. Ob das gut ist - da möchte ich kein Urteil fällen (:

Was mich interessieren würde ist die Zukunft. Ich denke in Europa wird das Christentum wirklich untergehen. In Amerika sieht es noch nicht danach aus, im nahen Osten werden zweifler einfach umgebracht - die einfache Lösung ^^

Aber werden wir dann hier in Europa Atheisten? Ich denke, dass da etwas neues kommen könnte. Scientology?

Satanismus^^

Nein, ernsthaft, sei mal dahin gestellt, ob das so schlecht oder so gut is, aber im Grunde sind wir vom Grundgedanken ja schon da.

[Asaac]

@ Ollowaain

Thx für dein Reply zu meinem Posting. Ich lese in den letzten Beiträen irgednwie heraus, dass wir wohlmöglich garnicht so weit vn einander entfernt liegen.

Lupi stellt einen ähnlichen Standpunkt auch sehr gut dar und nicht zuletzt seine Fähigkeit, Statements in kurze prägnante Thesen zu bringen, macht sein(e) Posting(s) lesenwert.

Genug beweihräuchert!^^

Arthaal schiebt das Thema in eine sehr interessante Richtung. Vor einigen Jahren habe ich dazu Kampf der Kulturen: Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert von Samuel P. Huntington gelesen. Jdem der sich für das Thema interessiert, sei dieses Buch empfohlen. Irgendwo im Netz habe ich es auch einmal als PDF rumfliegen sehen.

Für mich stellt sich die Frage, ob es tatsächlich zu einem sogenannten Krieg der Kulturen kommt, oder ob die Finanzmärkte und die Wirtschaft nicht letztlich vollends das Steuer übernehmen. Beispiele dafür gab es in der Geschichte mehr als genug. Ich hoffe diese Frage führt nicht zu weit vom Thema des Threads weg.

[Blackhair]

Zitat:

Zitat von Arthaal

Man kann mittlerweile sagen, dass wirklicher Glauben rar wird. Ob das gut ist - da möchte ich kein Urteil fällen (:

Was mich interessieren würde ist die Zukunft. Ich denke in Europa wird das Christentum wirklich untergehen. In Amerika sieht es noch nicht danach aus, im nahen Osten werden zweifler einfach umgebracht - die einfache Lösung ^^

Aber werden wir dann hier in Europa Atheisten? Ich denke, dass da etwas neues kommen könnte. Scientology?

Ich glaube ehrlich gesagt nicht dass das Christentum so schnell aussterben wird - sicher nicht von heute auf morgen. Klar, der Einfluss der Kirche wird schwächer, die Menschen aufgeschlossener, der, ich möchte fast sagen Würgegriff, der katholischen Kirche um Europa als christlicher Kontinent lockert sich. Aber es gibt das Christentum seit 2000 Jahren - welcher andere Verein kann das von sich behaupten?
An sich glaube ich auch nicht dass die Kirche oder Religion im Allgemeinen etwas Schlechtes ist. Glaube sowieso (meistens) nicht. Die kath. Kirche sehe ich sowieso eher als so eine Art "Kulturverein". Und das Christentum beeinflusst unser Leben dennoch sehr stark, von der Zeitrechnung (oder rechnen wir neuerdings in Jahren nach der Gründung der Church of Satan?) bis hin zu so alltäglichen Sachen wie "Herr im Himmel!".
Ich glaube kaum dass die katholische Kirche so schnell sterben oder durch eine andere Institution abgelöst werden wird. Irgendwann sicher, ja, aber nicht in nächster Zeit. Naja, in 2 Jahren sind wir ja sowieso alle Staub, was?

[Sandorio]

Heiden sind iwie so Typis die Pflanzen anbeten btw. ;)

ich bin Atheist nie Getauft

Ich bin mein Gott
mein Körper ist mein Tempel
meine Jünger = Homies ^^

Wenns nen Gott gibt dann glaubt er nicht an uns wir sind aber dumm genug an ihn zu glauben.
Mein Standpunkt ist folgender:
Gott wurde erschaffen damit die Menschen etwas hatten (haben) woran sie sich in Schlechten Zeiten klammern
konnten (können)

dann kommt noch hinzu das die Kirche im Mittelalter Mafia ähnlich gehandelt hat,sie war korrupt hat Steuern erzwungen, dann die Kreuzritter. Heute is dies auch nicht besser wie man in letzter Zeit in den Nachrichten hört.

wenn Religion dann meine Eigene ^^.

[Upo]

Zitat:

Zitat von Sandorio

Heiden sind iwie so Typis die Pflanzen anbeten btw. ;)
ich bin Atheist nie Getauft

Ich bin mein Gott
mein Körper ist mein Tempel
meine Jünger = Homies ^^

Wenns nen Gott gibt dann glaubt er nicht an uns wir sind aber dumm genug an ihn zu glauben.
Mein Standpunkt ist folgender:
Gott wurde erschaffen damit die Menschen etwas hatten (haben) woran sie sich in Schlechten Zeiten klammern
konnten (können)
dann kommt noch hinzu das die Kirche im Mittelalter Mafia ähnlich gehandelt hat,sie war korrupt hat Steuern erzwungen, dann die Kreuzritter. Heute is dies auch nicht besser wie man in letzter Zeit in den Nachrichten hört.

wenn Religion dann meine Eigene ^^.

Mein Standpunkt:
Sie ist korrupt.
Gott wurde erschafen, damit die Kirche den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen , und sie dazu bringen konnte, das sie alles für sie machten...