[Asaac]

Begriffsbildung/Begriffsbestimmung ist ein Prozess der notwendig ist, um Erscheinungsformen (im weitesten Sinne) in einem Kontext betrachten zu können. Noch weiter gefasst ist dies sogar ein elementar kognitiver Prozess der einer der Hauptbestandteil unserer Wahrnehmung ist. Begriffliches Denken ist das was wir machen, denn .....

auch was, das führt jetzt zu weit in die Psychologie und Sprachforschung hinein.


Ich versuche es kurz

anders und einfacher.

Alles was irgendwann in der Geschichte der Menschheit einmal anders war als das bisher bekannte, bekam einen Namen oder benannte sich selbst. Christen wurden erst Christen im namentlichen Sinne, als man (die Gesellschaft) anfing sie so zu nennen. Ebenso wie in allen anderen Religionen.

Ein Baby bringt Objekte, Handlungen, Gefühle u.v.m. in seiner Umgebung mit seiner Sprachumgebung in Verbindung. Das große Geschäft nennt sich m.W. am Anfang "AA", in Verbindung mit dem Topf ist dieser eine Weile "AA" und wiedrum einige Zeit später wird es den korrekten Begriff für das Örtchen kennen und einordnen können.

Aber auch hier will ich nicht zu weit ausholen. Fällt wahrscheinlich eh´schon schwer genug nachzuvollziehen, was genau das mit dem Thema zu tun hat. Ich will einfach nur erklären, warum alle Dinge einen Namen haben (müssen).

Zitat:

Darauf zu beharren "Ich glaube nicht an Gott!" macht keinen Sinn, denn warum bedarf es dann einer besonderen Aussprache?

Darauf zu beharren "Ich glaube _____ an Gott!" macht keinen Sinn, denn warum bedarf es dann einer besonderen Aussprache???????????????????

... sry für die Polemik, aber dieses Argument schreit danach^^

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...

[Ollowaain]

Nun, du hast wohl nicht ganz verstanden, worauf ich hinaus wollte. Das mag, gebe ich gerne zu, an mir liegen, darum versuche ich gleich nochmal.
Ich finde es nahezu lächerlich, etwas mit einem Namen zu bezeichnen, das nicht existiert. Es gibt auf der einen Seite die Religion. Und auf der anderen? Eben jemanden, der keiner Religion angehört. Und auch diese Personengruppe teilt sich auf. Die eine Hälfte glaubt eben an nichts, oder an sich selbst, und lebt glücklich und was auch immer. Die andere aber, und das ist wohl die erschreckende Mehrheit, nennt sich wahlweise Atheist, Antichrist oder (wenn er oder sie es besonders auf Konflikte anlegt) Satanist. Diese Menschen tun dies aus genau einem Grund: Um etwas anderes zu sein, um sich als etwas Besonderes zu fühlen. Erstere haben sicherlich gänzlich andere Interessen, beide sind wahrscheinlich entweder nicht mit einem Glauben aufgewachsen oder haben ihn "abgelegt", aber die zweite Gruppe ist meiner Ansicht nach einfach lächerlich. Es ist halt "in" könnte man sagen, es gefällt. Darum die Namen.

Zitat:

Darauf zu beharren "Ich glaube _____ an Gott!" macht keinen Sinn, denn warum bedarf es dann einer besonderen Aussprache???????????????????

... sry für die Polemik, aber dieses Argument schreit danach^^

Eigentlich nicht ^^
Das beharren auf "Ich glaube an Gott" nennt sich Religion. ;D

Das ist fast so, als würde, sagen wir: Du spielst ein Instrument. Dieses steht stellvertretend für eine Religion. Das Instrument Schlagzeug, Gitarre und all die anderen Instrumente. Und nehmen wir an, ich würde kein Instrument spielen. Schön. Und? Würde ich mich deswegen... Antigitarrist nennen? Nein, dass wäre ja lächerlich!

Gruß Ollowaaín

[Asaac]

Lassen wir die Diskussion um die Begrifflichkeit existenter oder nichtexistenter Dinge (was an sich schon eine Definitionsfrage zulässt) außen vor und konzentrieren uns auf etwas anderes. Meinen Standpunkt hatte ich ja bereits dargestellt.

Zitat:

... Diese Menschen tun dies aus genau einem Grund: Um etwas anderes zu sein, um sich als etwas Besonderes zu fühlen ...

Woher weißt du das? Erfahrungen und Beobachtungen Einzelner lassen keinen allg. gültigen Urteilsschluss zu. Ich vermute zwar zu wissen auf was du hinaus willst und stehe deinem Standpunkt dabei garnicht so fern, möchte aber auf die nicht zulässige Verallgemeinerung hinweisen.

Zitat:

Das ist fast so, als würde, sagen wir: Du spielst ein Instrument. Dieses steht stellvertretend für eine Religion. Das Instrument Schlagzeug, Gitarre und all die anderen Instrumente. Und nehmen wir an, ich würde kein Instrument spielen. Schön. Und? Würde ich mich deswegen... Antigitarrist nennen? Nein, dass wäre ja lächerlich!

Zugegeben ein sehr gutes Beispiel, aber in diesem Zusammenhang nicht passend.
In allen Gesellschaftssystemen bilden Religion und soziokulturelle Bindungen/Strebungen die Basis für Wert- und Normbildung. Das bestimmte Personen und/oder Gruppierungen sich namentlich von diesen Religionen und soziokulturellen Inhalten distanzieren wollen (warum auch immer) stellt nichts anderes als einen ursächlichen Bezug und eine argumentative Bündelung dar.
Vom spielen eines Instrumentes muss ich mich nicht namentlich und ursächlich distanzieren, denn das Unvermögen oder der Unwille ein Instrument zu spielen (beherrschen) hat keine Konsequenz in meinem gesellschaftlichen/ sozialen Umfeld. Es ist nichts was ich irgendwie begründen müsste. Die Ablehnung z.B. der Existenz von Gott und damit m.W. auch gewisser etablierter gesellschaftlicher Rituale, Werte und Normen ist da schon etwas anderes. Das ein Begriff für diese Haltung/ Einstellung existiert macht es nun möglich, mich kurz und faktisch zu positionieren und eine Begründung meines Verhaltens (ggf. auf Nachfrage) anzuführen, ohne jedes Mal eine philosophische Debatte führen zu müssen.

Das es - und darauf beziehst du dich offensichtlich - nun jedoch Menschen gibt, die bestimmte Namen für sich als Modeerscheinung adaptieren ist natürlich mies.

[Lupi]

"Ich bin nicht so wie du, und dass bin ich nicht, weil ich vielleicht ohne BILD denke, sondern nur weil ich besonders seinen will?"

Fail?

Ich finde dieses Schwarzweißdenken, dass sich hier in ansatzweise grade rausspiegelt, etwas traurig muss ich sagen.
Es gibt nicht Glaube und Nichtglaube, genau so wenig wie es Christentum und Nichtchristentum, Gut und Nichtgut gibt.

So viel dazu von meiner Seite erstmal.^^

[Ollowaain]

Zitat:

Zitat von Lupi

Es gibt nicht Glaube und Nichtglaube...

Ehm... Doch? Und Nichtgut heißt Böse ;P
Das ist es doch, was ich meine. Klar gibt es "Glauben" und "Nichtglauben". Der eine Mensch hat eine Religion, der andere eben nicht. Die, die nur "ein bisschen" glauben sind Feiglinge, und die die sich als "Atheist" cool finden "poser". Eben die sollen sich dann keine Bezeichnungen dafür ausdenken :P
Aber das sehen hier wohl einige anders ;D

Gruß Ollowaaín

[Lupi]

Zitat:

Zitat von Ollowaain

Ehm... Doch? Und Nichtgut heißt Böse ;P
Das ist es doch, was ich meine. Klar gibt es "Glauben" und "Nichtglauben". Der eine Mensch hat eine Religion, der andere eben nicht. Die, die nur "ein bisschen" glauben sind Feiglinge, und die die sich als "Atheist" cool finden "poser". Eben die sollen sich dann keine Bezeichnungen dafür ausdenken :P
Aber das sehen hier wohl einige anders ;D

Gruß Ollowaaín

Wow... eigentlich dachte ich, die engstirnigen Schwarz- Weißmalereien würden mir bis zu meiner Verurteilung vor einem Kirchengerichtshof erspart bleiben.

Ich könnte jetzt nochmal sämtliche Argumentationen die du im letzten Post nicht gelesen hast, nochmal aufschreiben, aber warum?

"Ich glaube nicht an Gott, weil ich für mich eindeutige Beweise habe, dass es ihn nicht geben kann." ist nicht das gleiche wie "Ich glaube nicht an Gott in der mir von der Bibel vorgekauten Form, da meine Beobachtungen in der Welt nicht mit einem liebenden Vatergott vereinbar sind.", genau so wenig wie "Ich glaube nicht an Gott, weil Allah der einzige und wahre Gott ist!" (gefährliches Beispiel, ich weiß, aber aller guten Dinge sind drei, und für die anderen, die mir so vorschwebten, müsste ich weiter ausholen.)

Um die Diskusion aber mal wieder in für den Großteil der Userschaft greifbaren Bereich zu Bahnen zu lenken, ein Beispiel:
A"Dieser Baum hat grüne Blätter."
B"Aber er hat auch rote Blüten."
A"Er ist grün."
B"Ähm... und rot."
A"Nein, er ist grün, ein Wort, und du wirst zur sicherung deiner Sehnerven geblendet!"
C"Leute, das ist kein Baum, das ist eine Aktionfigur."
A"Nein, es ist ein Baum, und ihr beiden seit bilind und falsch, und das seit ihr nur, um anders zu sein als ich, ihr seit böse."

Ich merk schon, ich bin abgeschweift, aber irgendwie könnte der Monolog doch ein wenig verdeutlichen, was ich meine.

[Ollowaain]

Zitat:

Zitat von Lupi

Wow... eigentlich dachte ich, die engstirnigen Schwarz- Weißmalereien würden mir bis zu meiner Verurteilung vor einem Kirchengerichtshof erspart bleiben.

Ich könnte jetzt nochmal sämtliche Argumentationen die du im letzten Post nicht gelesen hast, nochmal aufschreiben, aber warum?

"Ich glaube nicht an Gott, weil ich für mich eindeutige Beweise habe, dass es ihn nicht geben kann." ist nicht das gleiche wie "Ich glaube nicht an Gott in der mir von der Bibel vorgekauten Form, da meine Beobachtungen in der Welt nicht mit einem liebenden Vatergott vereinbar sind.", genau so wenig wie "Ich glaube nicht an Gott, weil Allah der einzige und wahre Gott ist!" (gefährliches Beispiel, ich weiß, aber aller guten Dinge sind drei, und für die anderen, die mir so vorschwebten, müsste ich weiter ausholen.)

Um die Diskusion aber mal wieder in für den Großteil der Userschaft greifbaren Bereich zu Bahnen zu lenken, ein Beispiel:
A"Dieser Baum hat grüne Blätter."
B"Aber er hat auch rote Blüten."
A"Er ist grün."
B"Ähm... und rot."
A"Nein, er ist grün, ein Wort, und du wirst zur sicherung deiner Sehnerven geblendet!"
C"Leute, das ist kein Baum, das ist eine Aktionfigur."
A"Nein, es ist ein Baum, und ihr beiden seit bilind und falsch, und das seit ihr nur, um anders zu sein als ich, ihr seit böse."

Ich merk schon, ich bin abgeschweift, aber irgendwie könnte der Monolog doch ein wenig verdeutlichen, was ich meine.

Monolog? Dialog...? Egal.
Mal abgesehen davon, dass es mir um etwas ganz anderes ging:
Ja, du zählst verschiedene Gründe auf, die als Gründe gegen den Glauben vor liegen können - aber dennoch gibt es, schlussendlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder glaubt man, oder nicht. Ich möchte weder das eine, noch das ander Verurteilen, doch für mich ist es so, absolut egal, aus welchem Grund. Ob sich jemand zum ersten oder zweiten zählt, ist alleine seine Entscheidung. Aber jeder muss sich entscheiden. Wohl oder übel, aber so ist es.

Und auch du wirst mir schlussendlich zustimmen müssen, wenn ich sage, dass viel zu viele Menschen sich durch einen allzusehr betonten "Atheismus" oder was auch immer, hervorheben möchten. Allein ein spruch wie: "Ich bin immernoch Atheist. Gott sei dank!" zeigt das deutlich ;D
Es ist mir aber eigentlich egal, ob du es genau so siehst - ich werde meine Meinung nicht ändern. :)

Gruß Ollowaaín

EDIT: "Fail?" ist ein schlechtes Argument, für eine vernünftige Diskussion ;D

[Lupi]

Zitat:

Zitat von Ollowaain

Monolog? Dialog...? Egal.
Mal abgesehen davon, dass es mir um etwas ganz anderes ging:
Ja, du zählst verschiedene Gründe auf, die als Gründe gegen den Glauben vor liegen können - aber dennoch gibt es, schlussendlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder glaubt man, oder nicht. Ich möchte weder das eine, noch das ander Verurteilen, doch für mich ist es so, absolut egal, aus welchem Grund. Ob sich jemand zum ersten oder zweiten zählt, ist alleine seine Entscheidung. Aber jeder muss sich entscheiden. Wohl oder übel, aber so ist es.

Und auch du wirst mir schlussendlich zustimmen müssen, wenn ich sage, dass viel zu viele Menschen sich durch einen allzusehr betonten "Atheismus" oder was auch immer, hervorheben möchten. Allein ein spruch wie: "Ich bin immernoch Atheist. Gott sei dank!" zeigt das deutlich ;D
Es ist mir aber eigentlich egal, ob du es genau so siehst - ich werde meine Meinung nicht ändern. :)

Gruß Ollowaaín

EDIT: "Fail?" ist ein schlechtes Argument, für eine vernünftige Diskussion ;D

Du hast es nicht so mit ironie oder Anspielungen, oder?
Tomtom wird besagte Signatur durchaus mit dem Hintergedanken eines Gags eingesetzt haben, ob dus glaubst oder nicht.
Argumente sind Begründungen, die Begründung hab ich jedem selbst überlassen, "fail?" war nur als Denkanstoß an eine vollkommen Sinnfreie Aussage deinerseits.

Ich seh dein Problem mit den Mitläufern nicht, bzw, wie du darauf kommst, das sie dir irgendwie als Argumentationsmittel dienen könnten.
Nur weil alle Paar Jahre irgendwelche Honks meinen, es währ voll khul, plötzlich auf den Staat zu scheißen, in bunten Lumpen rumzulaufen und in Einkaufsstraßen rumzupöbeln ist ja auch nicht das gesamte Punktum böse und Mainstreet.
Und es ist eben doch ein Unterschied, wie ich etwas begründe, Beispiel:
Ich habe jemanden umgebracht.
Jetzt werde ich auch erstmal gefragt, "warum?"
Es ist eben ein vollkommen anderer Fall, wenn ich sage "ich musste meinen Drang nach toten Fleisch befriedigen", "Der Kerl hat mich und meine Freundin angegriffen, ich hab mich nur gewehrt" oder "der Kerl hatte ne Schicke Uhr an, die bringt mir sicher Kohle."

[Ollowaain]

Zitat:

Zitat von Lupi

Du hast es nicht so mit ironie oder Anspielungen, oder?
Tomtom wird besagte Signatur durchaus mit dem Hintergedanken eines Gags eingesetzt haben, ob dus glaubst oder nicht.
Argumente sind Begründungen, die Begründung hab ich jedem selbst überlassen, "fail?" war nur als Denkanstoß an eine vollkommen Sinnfreie Aussage deinerseits.

Ich seh dein Problem mit den Mitläufern nicht, bzw, wie du darauf kommst, das sie dir irgendwie als Argumentationsmittel dienen könnten.
Nur weil alle Paar Jahre irgendwelche Honks meinen, es währ voll khul, plötzlich auf den Staat zu scheißen, in bunten Lumpen rumzulaufen und in Einkaufsstraßen rumzupöbeln ist ja auch nicht das gesamte Punktum böse und Mainstreet.
Und es ist eben doch ein Unterschied, wie ich etwas begründe, Beispiel:
Ich habe jemanden umgebracht.
Jetzt werde ich auch erstmal gefragt, "warum?"
Es ist eben ein vollkommen anderer Fall, wenn ich sage "ich musste meinen Drang nach toten Fleisch befriedigen", "Der Kerl hat mich und meine Freundin angegriffen, ich hab mich nur gewehrt" oder "der Kerl hatte ne Schicke Uhr an, die bringt mir sicher Kohle."

-- Zuerst: Ich weiß nichts von tomtoms signatur... diese aussage hat er sich definitiv nicht selbst ausgedacht. Und ja, mir ist klar, dass es "lustig" sein soll. Aber ist das nicht genau das was ich meine? --

Ich merke schon: Mit Lupi zu diskutieren ist nicht leicht. Zumal ich deinen Argumenten, auch wenn du versuchst meine zu wiederlegen, nicht einmal gänzlich widerspreche. Jetzt mal fernab von jeglichem Schubladendenken: Wenn ich jemanden frage, welche Religion er hat, bleiben letzten endes nur zwei Möglichkeiten: Erstens, er glaubt an irgend einen Gott, Götter, Drachen, Wiedergeburt oder was auch immer. Oder eben nicht. Es ist mir Vollkommen klar, dass es auch Menschen gibt, die "ein wenig" glauben, oder ihren - mehr oder weniger - eigenen Glauben haben. Eben diese, genau wie auch Menschen die Glauben, oder eben nicht, respektiere ich auch voll und ganz.
Aber es gibt auch die, und ich selbst kenne einige, die einfach nur Rebellisch sein wollen. Siehe Satanismus: Es ist lediglich ein lächerlicher Gegensatz zum Christentum. Leute, die "Heil Odin" schreiend rumm laufen, sind genau so... (Nicht, dass das keine Religion wäre, aber es geht hier wohl nur um den Protest. schönes Beispiel, die band "Týr". Die musik ist zwar gut, aber kreuze fällende Raubzug Videos ein wenig... lächerlich. Ich habe vor einiger Zeit ein Auto gesehen, auf dem "Odin statt Jesus" stand. ich dachte nur "wow, clever" -.-
warum macht man sowas? weil es die Meinung ist? oder geht es doch um protest...)

Was ich, auch in der Geschichte dieser "Lebensformen", einfach dumm finde ist, dass sie sich alle damit beschäftigen, auch wenn sie keine Religion haben oder wollen. Warum möchten diese Menschen eine Gegenversion bilden? Das macht ganz einfach in meinen Augen keinen Sinn. Es sei denn, weil sie sich selbst entweder bestärken wollen, oder ganz einfach als intelligent oder besonders darstehen wollen!

Gruß Ollowaaín

[Lupi]

Wo ist Tris wenn man ihn braucht?

Zum Thema Satanismus, was durchaus interessant ist, wenn auch recht schwer unvoreingenommene Infos drüber zu bekommen, kann er sich äußern, dafür hab ich einfach weder Motivation noch genügend Fachwissen.

Zum Rest: Grade die nordischen Religonen sind imo arg Mainstreet, aber es gibt auch durchaus Leute, die es ernsthaft betreiben.
Du kannst eben nicht sagen, das Religon gleich Religon ist, weil Religonen Lebenseinstellungen sind, und der nordische "nur der Stärkste überlebt" Grundsatz ist nicht gleichzusetzen mit dem Hiesigen "liebe deinen Nächsten" geblubber.
Wobei wir hier auf Religonen eingehen, was schon fast nicht mehr zum Thema gehört.
Ich denke, dass eben ein Bild, welches man sich vom Göttlichen macht, gleichbedeutend ist mit der Frage, ob man sich eines macht.
Womit wir zum Ursprung kommen: Glauben oder nicht, das ist hier die Frage?
Ich denke nach wie vor, nein. Ich behaupte, und bin mir fast sicher, dass das bereits gesagt wurde, Glaube menschlich ist, wir glauben ALLE, und sei es nur daran, dass wir nicht glauben.
Viel wichtiger und grundlegender ist die Frage, warum glauben, oder glauben wir eben nicht?
Die Begrifflichkeiten, und darum ging es ja mal, sind durchaus notwendig, denn jemand der nicht glaubt, weil er nicht glauben kann, ist nicht gleich zu setzen mit jemanden der nicht glaubt, weil er sich mit seinem Taschenrechner nicht die Möglichkeit von etwas höherem ausrechnen kann.

So, damit währen wir dann endlich beim Kern der Sache angekommen, nächster Punkt bitte^^