Noch nicht ganz fertig, glaube aber, dass es bis jetzt schon ein guter anfang ist
1. Die liebe zur Vergangenheit
Das Feuer im Kamin flackerte noch als Elrah zu ihren Mann Rehm ins Wohnzimmer ging.
"Schatz ich bin wieder da" "Wo warst du solange?" "Ich war spatzieren" antwortete Elrah rasch.
"Alles in Ordnung?" fragte Rehm seine Frau.
Nach einigen Momenten der Stille entdeckte Rehm ein kleines Bündel in den Armen seiner noch leicht fröstelden Frau. "Was trägst du bei dir?" "Nichts" kam es ohne zögern aus Elrahs Mund, bevor sie sich leichten Schrittes in die Küche auf machte.
Rehm wusste, dass mit seiner Frau etwas nicht in Ordnung war, jedoch ließ er sie für einen Moment in ruhe als er ein leises weinen eines Kindes hörte. Nachdem er dem leisen ursprung des Geräusches folgte gelangte er in die Küche zu seiner Frau, die sich leise über das Bündel hielt und leise ein Lied sang.
"Elrah, mein Schatz, was hast du in dem Bündel" fragte Rehm seine Frau. Elrah bekam Tränen in ihre großen blauen Augen "Ich sah, wie seine Mutter ihn in die
Sträucher legte, bevor sie von den Orcs weiter durch den Wald gehetzt wurde. Ich konnte ihn einfach nicht dort liegen lassen." Rehm trat an das Bündel und erschrack etwas "Elrah, es ist ein Blutelf" "Das ist mir egal ! Wir werden uns um ihn kümmern, als wäre es unserer eigener Sohn!!!" sagte Elrah mit kräftiger Stimme. "Er wird für immer ausgegrenzt werden. Die Menschenkinder werden wissen, dass er keiner von ihnen ist." "Wir werden ihn zu einem Menschenkind erziehen ! Die Blutelfen und Hochelfen sind in unseren Ländern sowieso nicht mehr stark vertreten."
Nach einger Zeit des Reden war
auch Rehm dazu geneigt den jungen Blutelfen als Sohn zu akzeptieren.
" Wir geben ihm einen elfischen Namen, sowie unsere Eltern an den alten Bündnissen fest hielten, als wir unsere Namen bekamen. Elrahim soll sein Name sein, gleich deinem Namen. Ich werde ihn genauso lieben, wie dich !"
gerührt von Rehm's Worten nahm Elrah ihren Mann in den Arm und drückte ihm einen warmen Kuss auf die Wange.
2."Lauf Weißmähne, lauf !"
Die Jahre zogen ins Land und die Pest zog in die Wälder Lorderons. Rehm wurde von der Armee der Allianz gezogen und war nun seit geraumer Zeit im Krieg gegen die Horde. Elrah und der herran wachsende Elrahim flohen mit dem wichtigsten ihrer habe und ihrem treuen gefährten Weißmähne, richtung Stromgarde. Im Alterac trafen sie auf weitere Flüchtlings frauen mit ihren Kindern. "Mutter, jahrelang habe ich diese Frage unterdrückt." "Was ist
los Junge?" "Die anderen Kinder und herranwachsende Männer, die nicht in den Krieg zogen rufen mit "Blutjunge" und andere diverse dinge hinterher. Ich weiß, dass ich anders allein vom äußeren. Meine Ohren, sind weder euch ähnlich noch sind es die Ohren meines Vaters." er schaute bedrückt herrein. "Schatz - Elrahim - du warst schon immer etwas besonderes, jedoch sollst du wissen, dass dein Vater und ich dich sehr sehr lieb haben. Lass uns rasten, ich koche uns etwas und du kümmerst dich um Weißmähne, dass er noch Stark genug ist, für den Weg nach Süderstade, dort können wir für eine nacht verweilen, in weichen Betten. Sein Rücken hat uns lange genug getragen." Elrahim wusste, dass seine Mutter ihm mehr der Frage auswisch als das sie sich gedanken um ihren Mann machte.
Nach einer sehr schweigsamen Rast, sattelte Elrahim wieder das Ross lud die Satteltaschen mit den restlichen Essensvorräten. Vom Vorgebierge her hörte er eine Melodie, die ihm unterbewusst bekannt vorkam, er wusste jedoch nicht, woher er sie kannte und woher sie kam. "
Los Junge, wir müssen aufbrechen, bevor die Pest uns einholt" Elrahim verlor die Melodie aus den Ohren half seiner Mutter auf Weißmähne nahm die Zügel in die Hand und reihte sich wieder in den Zug der Flüchtlinge ein.
Nach 2 Sonnenaufgängen erreichten Elrahim und seine Mutter Süderstade wo sich um das Rathaus ein Pulg von Männern versammelt hatte. Elrahim half seiner Mutter beim Absatteln " Elrahim, mein Sohn, ich werde ins Gasthaus gehen und schau ob der Wirt noch ein Plätzchen für uns frei hat bring du Weißmähne in den Stall und sag den freundlichen Männern dort, dass sie sich gut um ihn kümmern sollen." Als Elrahim im Rathaus vorbei ging um zum Stall zu gelangen sah er einen Mann auf einer Kiste stehen und alle Männer die sich dort versammelten bewaffnet da standen und laut jubelten " Männer ! Ein weiterer Rückschlag der Geißel ist ein weiterer Sieg für die Menschheit !!! " hörte er von dem Mann auf der Kiste. Elrahim stellte sich daneben und lauschte den Worten des Sprechers "Unser Prinz hat uns verraten, unser König ist tot, nun ist es an der Zeit unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen!!" 'der König tot? Unser Prinz ein verräter?' fragen schossen durch Elrahims Kopf. Er nahm sich einen der Männer zur seite " was ist hier
los?Was ist
los in unseren Landen? was ist die Geißel?" "Blutjunge, geht zu eurem Volk, ihr habt im Norden genug Probleme, die Geißel ist auch in euren Ländereien!!" Verwirrt und verlassen stand Elrahim bei den Männern. Was war
los, mit ihm und was verschwieg ihm seine Mutter?!
Er wusste, dass er von seiner Mutter keine Antworten bekam, so lies er es Ruhen, brachte weißmähne in den Stall und setzte sich ans Meer sein Blick nach Süden gerichtet. 'Euer Volk hat im Norden genug Probleme' diese Worte gingen ihm einfach nicht aus dem Kopf, soll seine Zukunft nicht im Süden sein? "Elrahim! Elrahim, wo bist du?" er hörte seine Mutter nach ihm rufen. Einige Zeit später kam seine Mutter zu ihm und fragte " Sohn, was ist
los? ich habe nach dir gerufen, hast du mich denn nicht gehört?" "Mutter, was ist im Norden?" "Sohn im Norden ist die Pest! Unser Dorf liegt in Schutt und Asche, die Leute verfallen dem wahnsinn, du hast es selbst erlebt!" " Ich werde wieder nach Norden reisen, ich muss wissen, was mich im Norden erwartet!" "Sohn! Im norden erwartet dich der Tot!!!" " Mutter ich will antworten!" entschlossen stand Elrahim auf, Bäumte sich vor seiner Mutter auf und hielt sie an den Schultern."Was bin ich?" Elrah entriss sich den griffen ihres Sohnes und lief weinend in die Stadt zurück.
Wütend und Verwirrt ging er in den Stall schnappte sich Weißmähne ging zum Gasthaus und lies einen Brief für seine Mutter hinterlegen ' Mutter, ich muss wissen, was ich bin. Reite geschwind nach Sturmgarde und suche in der Bibliothek nach antworten, da ich von euch diese Antworten nicht bekomme'.
Er Sattelte auf Weißmähne auf und Flüsterte ihm in seine ohren " Lauf Weißmähne, lauf geschwind. Noch Vor Sonnenuntergang müssen wir in den Sicheren Mauern der Stadt sein." Weißmähne lief so schnell er nur konnte.