Langsam, eiskalt und in jede ritze der kleinen Hütte dringend, schlich sich die Nacht über die Hügel von Ashara.
Ein alter grauer Druide saß vor einem Kamin und entfachte ein knisterndes Feuer, wärendessen er genüßlich an einer weißen glatten Pfeife aus Keramik, die an der spitze ein geschnitztes hölzernes Mundstück besaß, zog.
ER war alt, sehr alt.
Viele Jahre lebte er in Mulgore mit anderen Tauren ein erfülltes aber von manch harten Kriegen erschüttertes Leben. Seine Kampfkraft war enorm, sein Name geachtet und seine Feinde erinnerten sich mit grauen an seine unbändige Wut mit der er in den Kampf stürzte! Konnten sie durch Glück seinen Ansturm überleben, mahnten ihre Narben sie noch Jahre später
.
In Ashara lebte er noch nicht lange, er hatte zwar schon alle
Länder dieser Welt einmal gesehen, aber diese Ausflüge waren nicht aus dem grund getan, diese Länder zu bereisen um sich an der schönheit der Natur zu ergötzen.
IN den Wäldern und Steppen dieser Welt, auch wenn sie wunderschön und Atem beraubend waren, zogen immer noch Wesen umher, dessen Absicht es war, dem Reisenden das Leben und den Goldbeutel zu rauben.
Dabei spielte es sehr oft nicht mal eine Rolle ob sich in staubigen Taschen der oftmals schon fast verhungerten, nur ein krumen schimmliges Brot befand.
Aber es gab auch diese Kreaturen, in denen nichts zu finden war ausser Hass und Wut.
Wesen die sich an dunkelsten, feuchtesten, stinkenden Orten wohlfühlten und deren einziger Lebensinn es war zu töten.
Sie brauchten nichts als Würmer und Aas zu fressen, jagten aber jedweges Lebewesen welches sich in ihrer nähe aufhielt.
Diese Wesen zu jagen, das war in den ganzen Jahren sein Lebensinn und er hatte keine Zeit, sich mit schönheit und anderen unwichtigen Dingen zu beschäftigen
Er fühlte sich wohl hier, ein ewiger Herbst lag in diesem Land und es gab reichlich von allem zu ernten, was man für ein tägliches überleben brauchte. Er wollte niemanden begegnen und sich in keinerlei Kämpfen verwickeln lassen, so zog er also fast immer im Schatten der Bäume als fast unsichtbare Katze seiner Wege.
Manchmal bemerten ihn Wanderer kurz, aber meißt nur den windzug den er hinter sich herzog, wenn er in großen dratigen Sprüngen über sie hinweg setzte.
An jenem Abend, als man Wölfe heulen hörte, stiegen in seinem Kopf alte erinnerungen auf. Dieses kleine Feuer, welches er im Kamin zum lodern brachte, schlug Bilder an Wand und Tür, welches in ihm ein Feuer der qual entfachen ließ.
Worte schallten an sein Ohr " Geht nicht auseinander, haltet die Linie!"
Seine Hufe zucktem im Schlaf, schweißtropfen zogen ihre linien an seiner Stirn und Angst weckte ihn auf!
"Niemals lasse ich von der Fahne, niemals!" hörte er sich murmeln.....
Doch im Traum musste er die Fahne lassen, ein dicker Pfeil bohrte sich in sein stolzes Taurenherz...
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Wird fortgesetzt bei Interesse!
ich hab eben mal so angefangen ne Geschichte zu schreiben, da ich irgendwie langeweile hatte und seit knapp 12 stunden mir den letzten Patch ziehe, da meine festplatte den arsch hochgemacht hat und ich somit alles nochmal ne istallieren durfte.