Soweit ich außerhalb einer Instanz alleine unterwegs bin, kenne ich zum entsprechenden Charakter auch sein Limit. Entsprechend sorge ich dafür, dass nur die Zahl an Monstern in meine Reichweite kommen, die mein Charakter auch problemlos abarbeiten kann. Sachen wie Gottesschild beim Paladin waren eigentlich nur für den Notfall eingeplant und setze ich entsprechend auch nicht im normalen Kampf ein (zumal das Ding den angerichteten Schaden beim Gegner halbiert).
Aktuell bin ich mit einer Arkan-Magierin unterwegs. Sie kann alle 25 Sekunden im Level 77 einen 7.000 Schadpunkte absorbierenden Eisschild zaubern. Wasserzauber verlangsamen den Gegner, was man an Schadenszauber austeilt genügt auf der Distanz damit fast kein (einzelner) Gegner noch in den Nahkampf gelangt. Oft genug wird man überraschend in einen Kampf gezwungen, der vom Gegner eröffnet wird. Der Vorteil vom Distanzkampf ist dann nicht gegeben. Dennoch kann man dank dem Eisschild in vielen Fällen den Gegner bezwingen, ehe er den Schild durchbricht.
Wird es zu heiß, bleiben einem noch mehrere Möglichkeiten zum kontern. Den Gegner in der Nähe festfrieren und Fersengeld geben. 3 Spiegelbilder von sich erschaffen. Sie haben wenig Leben und fallen schnell um, sie greifen aber auch sofort Widersacher an und werden als primä
res Ziel vom Gegner anvisiert. Dann gibt es noch den 10-Sekunden Eisblock, wenn er vorüber ist sollte man normalerweise einen neuen Eisschild (25 Sekunden Abklingzeit) zaubern und weiterkämpfen können, man hat nach wie vor blinzeln zum abhauen und mein bisher noch nie benötigter letzter Anker wäre dann die Unsichtbarkeit, die 20 Sekunden verhindert das irgendjemand die Magierin auch nur anvisieren kann. Dank Skillpunkt wirkt die Unsichtbarkeit sofort. Man kann Fersengeld geben, sobald man aber zu zaubern anfängt oder auf ein Reittier aufsetzen will ist die Unsichtbarkeit futsch.