Vom Musikspielgeschäft hat sich Activision Blizzard vorerst verabschiedet, auch Tony Hawk wird in zumindest in der näheren Zukunft keinerlei Spieleplattform mehr beehren. Auf zwei bewährte Geldesel war aber nach wie vor Verlass: Sowohl
World of WarCraft als auch die
Call of Duty-Reihe samt ihres jüngsten Ablegers,
Call of Duty: Black Ops, bildeten
die zentralen Umsatzmotoren des vergangenen Geschäftsjahres.
Angesichts der Tatsache, dass sich die Treyarch-Produktion bis dato noch besser verkauft als das rekordlastige
Call of Duty: Modern Warfare 2, überrascht es kaum, dass Activision verkündet, man werde im laufenden Jahr mehr Ressourcen in die CoD-Geschäftssparte investieren als je zuvor.
So kündigten Kotick & Co. u.a. 'Project Beachhead' an, geizte allerdings mit Infos. Beachhead sei eine digitale Plattform umfasse die absolut beste Online-Community sowie spezielle Dienste für Call of Duty, heißt es da nur. Auch werde es exklusive Inhalte geben. Man werde den Spielern ein Online-Erlebnis bieten, das so gut wie nie zuvor sei. Beachhead sei bereits seit einem Jahr in Entwicklung.
Ob damit ein neues Geschäftsmodell oder weitere kostenpflichtige Dienste*debütieren wird, darf nur gemutmaßt werden. Vor einigen Monaten erst aber hatte der Hersteller versprochen, dass der Mehrspielerpart der Reihe* (bei herkömmlichen Retail-Titeln)*grundsätzlich kostenfrei bleiben soll.
Activision kündigte außerdem einen CoD-Titel für den chinesischen Markt an, der auf Free-2-Play-Basis laufen wird.
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