hallo,
der worgen todesritter ist ja vor allem im RP aufgrund der lore-problematik stark umstritten (und weil todesritter ja allgemein, zumindest habe ich das gefühl, nicht gut im RP weg kommen)
nun würde ich gerne einen wählen, bin mir aber nicht so 100% sicher welchen hintergrund ich nehme. es soll wie gesagt auf jeden fall ein todesritter werden. ein worgen deswegen, weil ich diese diskrepanz zwischen den "zwei wesen in einem körper" sehr interessant und gut nutzbar finde, man kann viel daraus machen.
nun zu der problematik
1.) ich halte mich an die vorlage der questreihe. demnach bin ich ein ehemaliger diener arugals.
mein persönliches empfinden:
arugal hat "den fluch" meines wissens so nicht beherrscht, die worgen die er rief/erschuf konnten NICHT frei zwischen den gestalten wechseln, waren entweder immer worgen oder wurden nachts zur bestie. man müsste also argumentieren, dass man durch den biss/ die übertragung des fluches zum worgen wurde (oder die version wählen, immer
in worgenform durchs leben zu ziehen, weil man wie gesagt die gestalt nicht ändern kann, was wieder andere problematiken aufwirft, weshalb es eher nicht infrage käme, aber weiter im text.) was hieße, dass ich zuvor ein mensch war der mit den worgen in kontakt kam. da man aber sagt die worgen auf der einen seite brachten alles blutrünstig um, die geißel auf der anderen seite, müsste ich also eine der totalen ausnahmen sein (was ich nicht gern im RP umsetzen würde) oder mit hoher wahrscheinlichkeit gilneer wie auch die lore bezüglich der worgen allgemein argumentiert. weitere probleme hierbei: 1.) ich möchte kein gilneer sein, allein von ihrer gesellschaftlichen ideologie und hintergrund, 2.) meine rebellische ader schreit auf, aus purem glück (denn nichts anderes wäre das überleben des bisses und der wandlung) zu etwas zu werden, was ich hinterher nicht so sehr ablehne, dem also ich negativ gegeüberstehe (das führe ich vor weiter in meiner charakter und hintergrundgeschichte auszuführen), obwohl es mein volk abgeschlachtet hat. und dann kommt noch die argumentation, dass ein worgen auf diesem wege nicht untot sein könnte, was todesritter der 3. generation sind, da ja alle nekromantische magie usw. nicht auf worgen wirkt (was u.a. gut in den untoten-quests im silberwald erklärt wird)
2.) ich wäre ein worgen aus den grizzlyhügeln nordends, erschaffen vom geiste arugals unter dem befehl des lichkönigs.
mein persönliches empfinden:
zu allererst finde ich diese erklärung plausibler, da 1.) die menschen sich arugal freiwillig anboten, den „fluch“ also freiwillig annahmen, was ich im RP bezüglich meiner geschichte wie gesagt besser umsetzen könnte/möchte, 2.) diese worgen die fähigkeit besaßen jederzeit die gestalt zu ändern und 3.) der lichkönig diese ja bewusst erschaffen lies, wodurch man zum einen argumentieren könnte, da sie ja eh schon unterschiede zu den früheren worgen besaßen, dass z.b. auch die resistenz gegenüber der nekromantie nicht vorhanden war und man somit zum anderen die existenz von worgen todesrittern plausibel erklären könnte. Weiter müsste man nun seine integration in die allianz damit erklären, dass man auf die ein oder andere weise seine gesinnung änderte und sich den rittern der schwarzen klinge mehr oder minder zuwandte, ob nun während arthas herrschaft noch oder erst nach dessen fall und dies könnte im RP leicht zu konflikten führen, weil es eben nicht die „klassische lore“ wäre, was ich aber gar nicht so dramatisch fände. Ich habe da mehr probleme mit der „gilneerflut“, ohne jemanden beleidigen zu wollen.
3.) ich wäre ein "wilder worgen" aus silberwald, dämmerwald usw. worauf ich aber nicht näher eingehen möchte, weil es eh nicht in frage kommt
wie man sieht mache ich mir schon im vorfeld sehr viele gedanken

Ich wäre wie gesagt eher für die zweite version. deswegen würde ich gerne mal meinungen hören wie dies bei euch auf den ersten blick ankommt, wie ihr dazu steht.