Thema: Die Legende der Waffenbrüder.
Diskutiere im Der Dorfkrug Forum über Die Legende der Waffenbrüder.. Hallo, hab angefangen eine Geschichte für euch zu schreiben. Viel Spaß beim lesen. . . . . . . Die Dunkelheit hatte den Kampf gegen die Sonne schon vor Stunden verloren als das Brachland mit all seinen Tieren erwachte. Die sanftmütigen Kodos wanderten in der ...
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Alt 17.12.2010, 12:39   #1
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Avatar von asphalon
 
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Beiträge: 143

Die Legende der Waffenbrüder.

Hallo,
hab angefangen eine Geschichte für euch zu schreiben.

Viel Spaß beim lesen.

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Die Dunkelheit hatte den Kampf gegen die Sonne schon vor Stunden verloren als das Brachland mit all seinen Tieren erwachte. Die sanftmütigen Kodos wanderten in der Hoffnung auf saftige Gräser durch die Steppe. Gelangweilt zogen drahtige Geier ihre Kreise in der staubigen Luft während die Sonnenstrahlen den rissigen Boden wärmten. Ein in Stoff gehüllter Orc ritt auf seinem hünenhaften Wolf durch die vertrocknete Landschaft. Dichte Staubwolken verfolgten ihn wie der Rauch einer brennenden Fackel. Er war unterwegs Richtung Norden, in der Hoffnung seinen Freund aufzufinden, der hinter der grünen Oase wohnt. Genau genommen ist es mehr als nur Freundschaft, die die beiden Orcs verbindet. Sie sind als Waffenbrüder gemeinsam in vielen Schlachten Schulter an Schulter durch die Hölle des Krieges gegangen.

Der Name des vermummten Mannes ist Terakles, Priester von Orgrimmar. Seine Haut schimmerte bläulich durch seine goldverzierte weiße Robe. Seit er denken kann lebte er hier im Brachland, auf einer Anhöhe über einem kleinen Wasserloch, welches den Tieren das Leben im Süden ermöglicht. In den Sommern regnet es nie mehr als zwei Male. Nur die zähesten Kreaturen wie Skorpione, Brachlandschildkröten und Hyänen sind in der heißen Jahreszeit tagsüber auf den Beinen. Der nachtschwarze Reitwolf rannte unbeeindruckt von den gefährlichen Raubtieren um ihn herum durch die sengende Hitze. Er trug den Orc sowie Taschen voll mit Gepäck scheinbar ohne Mühe auf seinem Rücken.

Durch die sandige Luft schimmerte ein kleines Gebäude an dessen Mauern meterlange Stacheln angebracht sind. Die Behausungen der Orcs sind häufig mit spitz zugearbeiteten Knochen der mächtigen Kodos geschmückt. Diese Wesen zählen zu den größten Tieren des Brachlandes und werden vom Volk der Orcs geschätzt und verehrt. Ein Kodo ist für kein Raubtier eine leichte Beute, nicht einmal ein Orc würde sich alleine auf die Jagd nach ihm machen. Sie werden nur von den erfahrensten Jägern für ihr Fleisch, die Knochen und das dicke Leder gejagt. Der Orcbau ist hauptsächlich aus Steinen, Lehm und dunklem Holz der Oasenbäume gebaut. Terakles gab seinem Wolf ein Zeichen, dass das Ziel nun erreicht ist. Er stieg ab und befreite seinen Begleiter von Gepäck und Sattel. Der Reitwolf eines Orcs ist mit dem Reiter untrennbar verbunden. Es ist eine Bindung die nichts und niemand trennen kann, nicht einmal der Tod. Der Wolf lief erleichtert von seiner Last ein Stück weiter zu einem kleinen Teich, an dessen Rand dickfleischige Pflanzen und kniehohe Palmen wuchsen.

Korux, der Waffenbruder von Terakles, ließ durch laute Wutschreie in seinem Haus keinen Zweifel an seiner Anwesenheit. Langsam, und mit einem süffisanten Schmunzeln im Gesicht betrat Terakles die Hütte. Er kennt das Temperament des Kriegers nur zu gut, und ahnte bereits, dass die Ursache des Wutausbruchs nur eine Lappalie ist. Er versuchte zu erkennen was dem Orc auf dem Dachboden des Baus derart in Fahrt brachte. Leise ging er die Treppe nach oben und lauscht den Worten seines Freundes. „Einmal! Nur EIN verdammtes Mal in einer Ewigkeit suche ich das Teil…UND FINDE ICH ES??? NEIN!“ hallte es aus einer Ecke des düsteren Dachgeschosses. „Reg´ dich ab, alter Mann!“ übertönte Terakles den tobenden Orc. Dieser war so überrascht, dass er sich blitzschnell aufrichtete und seinen Kopf gegen einen Deckenbalken donnerte. „Beim Zorn der Götter! Bist du noch bei Trost du schleichender Stoffträger? Du darfst mich nicht so erschrecken!“ brach es aus dem Orc hervor als dieser sich den schmerzenden Schädel rieb. „Du hast mir auch gefehlt, Sonnenscheinchen!“ konterte Terakles mit einem Lächeln im Gesicht.

Sein Gegenüber kam mit Falten auf der Stirn auf ihn zu. Er hielt kurz inne und fuhr dann besorgt und keineswegs zornig
fort: „Sag mal Tera, was machst du denn hier eigentlich? Wir wollten uns erst in sechs Tagen treffen.“. Nun war es auch Terakles´ Gesicht, das sich verdunkelte. „Bist du bereit für eine Reise? Ich werde dich vielleicht brauchen.“. Korux, der aufgehört hat sich den Kopf zu halten, runzelte die Stirn noch etwas tiefer: „Rück endlich mit der Sprache raus, was ist passiert? Dich beunruhigt etwas nicht wahr?“. Terakles blickte in die besorgten Augen seines Freundes. „Ich bin mir nicht sicher ob es einen Grund dazu gibt, aber die letzten Nächte hatte ich immer denselben Traum. Die Einwohner von Wegekreuz wurden von Leid und Feuer heimgesucht. Ich verstehe nicht viel von Träumen und ihrer Bedeutung, aber mein Gefühl hat mich noch nie getäuscht. Irgendwas geht da vor.“ Korux ging nachdenklich an das Fenster des Baus und blickte Richtung Norden. „Als du zu mir geritten bist, kamst du nicht am Wegekreuz vorbei? Es liegt doch genau zwischen deinem und meinem Bau.“

Terakles schüttelte den Kopf. „Nein, ich war lange nicht mehr in meinem Dorf. Ich wohne seit ein paar Wochen im Gasthaus von Weberwinkel, eine Stunde nordwestlich von deinem Bau.“ Der Priester sah seinen Freund, der immer noch aus dem Fenster schaute, erwartungsvoll an und sagte: „Ich möchte Gewissheit haben was in Wegekreuz passiert ist. Das soll die Reise werden die ich erwähnte. Was sagst du dazu?“ Korux blickte wieder zu ihm und wandte sich dem Ausblick auf die Steppe ab. „Was soll ich schon groß dazu sagen? Lass deinen Wolf noch etwas essen und nimm dir aus dem Keller soviel Proviant wie du brauchst. Lass mich noch meine Sachen packen.“ In Terakles´ Gesicht zeigte sich deutliche Erleichterung und Dankbarkeit.

Er wusste, dass sein Freund ein raubeiniger störrischer Zeitgenosse ist, sobald er jedoch Hilfe von ihm brauchte bekam er sie. Terakles hat sich mit 40 Jahren, also als jugendlicher, dazu entschieden ein Priester zu werden. Priester der Orcs hatten nie viel mit Religionen oder Gottheiten zu tun, dafür gibt es die Schaman, die mit den Geistern der Ahnen und den Elementen in Verbindung stehen. Vielmehr sind sie Friedensbewahrer die die Kraft des Lichts oder des Schattens nutzen. Sie lernen das heilen von Wunden und das manipulieren der Seele. Ein alter Priester, der in Orgrimmar, der Hauptstadt der Orcs, lebte sagte oft zu seinen Schülern: „Ohne Magie und die magische Energie, dem Mana, gäbe es keine Priester. Und ohne Priester gäbe es auch keine Magie. Alles ist ein Kreislauf in dem sich die Mächte das Gleichgewicht halten.“ Aber waren es nicht oft die Lehrer selbst die ihre eigene Lebensweise als die klügste erachteten? Die schneeweiße Robe wallte im Wind als der Priester den Bau verließ um nach seinem Wolf zu sehen.

Er brauchte nicht lange suchen, das gewaltige Tier lag mit auf ihn gerichteten Augen auf dem warmen Boden und wartete auf einen Aufbruch. „Mach dich bereit alter Freund, wir haben einen weiten Weg vor uns.“ Raunte Terakles seinem Begleiter zu und ging in die Behausung zurück. Seine Augen brauchten ein paar Sekunden bis sie im dunklen Keller etwas erkannten. Er fand schnell das getrocknete Eberfleisch das er suchte sowie einige Beutel Wasser aus Hyänenleder. An der kühlsten Stelle des Kellers, ganz am Boden lag ein Bündel mit gesalzenem Kodofleisch. Nie wäre der Orc auf die Idee gekommen sich an der Köstlichkeit zu bedienen. Dieses Fleisch würde kein Orc an einem normalen Tag verzehren, viel zu kostbar und selten ist es geworden seit dem Ausbruch des Krieges. Viele der weisen Jäger fielen der Schlacht zum Opfer.

Als Terakles seine Satteltaschen befüllt hatte ging er nach draußen zu seinem Wolf und gurtete sie fest. In diesem Moment erschien Korux in voller Schlachtrüstung an der Eingangstür. Die mächtigen Stahlschulterpolster schützten seinen Kopf ebenso gut wie das riesige dornbewehrte Schild das er trug. Die Rüstung eines Kriegers ist kein Gebrauchsgegenstand oder Werkzeug, sie ist alles was er hat. Ein Schutzkrieger wie Terakles kann Wochen damit verbringen sie wieder und wieder zu verstärken und neu zuschmieden. Es käme auch nie jemand, nicht einmal Terakles, auf die Idee seine Waffen zu berühren wenn es keinen dringenden Grund dafür gäbe. Als Korux zu seinem Wolf hinter dem Haus ging sah man ihm kaum an welche Last an Stahlplatten er auf seiner Haut trug. Nachdem die Waffenbrüder fest im Sattel saßen ritten sie Richtung Norden.

Die Luft kühlte mittlerweile etwas ab, was ein wahrer Trost war in diesen Gegenden. Das Brachland ist eine der unwirtlichsten Landschaften auf dem gesamten Kontinent Kalimdor und doch birgt es eine Schönheit und Gelassenheit wie keine andere. Sandgesteinberge an den Dornenhügeln ragten wie Messerspitzen in den Himmel, umgarnt von dicken Dornenranken die sich im rauen Stein festkrallten. Bald schon sahen sie das erste Dorf auf ihrer Reise, das Camp Tom´ahou. Eine kleine Gruppe Tauren mit starker Naturverbundenheit gründete es vor einem Jahrhundert. Diese Taurenschamanen sind sehr weise und pflegen Rituale um die Geister der Natur zu beruhigen. Seit dem die Zwerge im Brachland begonnen haben gierig nach Edelsteinen zu graben, waren die Elemente aufgebracht und haben ihren Zorn auf einige Landstriche niedergehen lassen.

Voozay öffnete seine Augen und grelle Sonne über dem Wegekreuz blendete ihn. Er spürte seinen Körper nicht mehr, an Aufstehen war nicht zu denken. Seine Ohren klingelten ihm von den vorherigen Schüssen und der Rauch von Schwarzpulver brannte in der Lunge. Er kam langsam wieder zu sich und lauschte nach Stimmen. Nichts, kein Lebenszeichen war zu hören. In seiner Hoffnung verdrängte er seine Vermutungen und schob die Stille auf seine lädierten Ohren. „Du musst aufstehen du elender Magier“ ermahnte er sich und versuchte seine Hände zu bewegen. Stechender Schmerz zog sich blitzschnell durch seinen gesamten Körper. Er biss die Zähne zusammen und stöhnte vor Qual auf. Sein Herz beruhigte sich wieder als er sich entspannte und tief durchatmete. Er beschloss abzuwarten was die Ahnen mit ihm vorhatten und nahm sein Schicksal an. Eine tiefe Ruhe kam über ihn, selbst das kühler werdende Blut an seiner Brust interessierte ihn nicht mehr. Plötzlich hörte er leise Schritte ganz in seiner Nähe.

Mittlerweile hatten die zwei Orcs das Ziel ihrer Reise vor Augen. Ihnen bot sich ein Anblick der Verwüstung. Dicke Rauchschwaden hingen über dem kleinen Dorf und die Dächer der Gebäude spien bei Wind immer noch Funkten in die Luft. „Bei Thrall´s Hammer! Was ist hier geschehen?“ raunte Korux entsetzt. Behände schwang er sich vom Reitwolf auf den Boden und zog seine riesige Axt. In der linken Hand hatte er den dicken Griff seines Schildes, das seinen halben Körper verdeckte. Der Priester schloss die Augen und ein goldenes Licht umgab ihn. Leise sprach er einige Formeln woraufhin Korux spürte wie sein Körper sich jünger und stärker anfühlte. Langsam schritt der Krieger in das Dorf und sah sich hochkonzentriert um. Auf den zwei Straßen, die sich in der Mitte der Siedlung kreuzten lagen einige Leichen von Orks und Tauren. Feinde waren keine mehr zu sehen.

„Der Überfall kann nicht lange her sein, die Fackeln im Sand brennen noch.“ Meinte Terakles. „Kommt raus ihr feigen Söhne eines Hundes!“ schrie Korux aus vollem Halse. Nichts regte sich, es war nur das monotone pfeifen des Windes zu hören. „Korux komm hierher! Schnell!“ rief Terakles, der sich über ein Bündel Stoff beugte, direkt hinter einer Holzbeuge. Mit schnellem Schritt kam der Krieger auf die Stelle zu und erkannte einen Troll in traditionellem Magiergewand am Boden. „Was ist los Tera?“ fragte er seinen Freund. „Er lebt noch, er ist nicht ganz in die Welt der Geister übergetreten! Such überlebende, schnell!“ wies der Priester ihn an während er seine Hand auf die Brust des Trolls legte. Schnell und undeutlich sprach er einen Zauber nach dem anderen in denen er die Geister der Ahnen um Hilfe bat. Der dichte Rauch über dem Dorf lichtete sich und ein heller Sonnenstrahl erleuchtete den Boden um den Troll herum. Die Wunden begannen sich schnell zu schließen und der himmelblaue Körper des Magiers fing an sich zu regen. Plötzlich atmete er tief ein und riss die Augen auf.

„Bleib liegen Troll, du bist in Sicher…“ weiter kam der Priester nicht da sich ein dünnes Metallseil um seinen Hals schlang und fest zuzog. Sofort glühte Terakles am ganzen Körper golden und der Angreifer wurde nach hinten geschleudert. Ein helles Schutzschild umgab den Priester und wurde langsam schwächer. Den Schutzzauber den er wirkte kann ner nur einige Momente aufrecht erhalten und rief so umso schneller seinen Waffenbruder. Das Geräusch von Metall, das an Metall schlägt ertönte als Korux mit wutverzerrtem Gesicht auf den Angreifer zu rannte. Der hinterhältige Menschendieb, der den Priester meucheln wollte wurde von einem mächtigen Schlag mit dem Schild des Kriegers nach hinten geworfen. Der Orc verfiel in einen rasenden Wutanfall und prügelte mit seiner Axt erbarmungslos auf den mit Tierhäuten gekleideten Assassinen ein. Erst als kein Zweifel mehr am Tod des Menschen bestand ließ er von ihm ab. Als sich sein Adrenalinrausch langsam verflüchtigte sah er zu seinem Freund, der dem geheilten Magier bereits auf die Füße half. „Bist du in Ordnung Tera?“ fragte er ihn etwas außer Atem. „Mir ist nichts passiert, aber unser junger Freund hier macht mir Sorgen.“ Meinte der Priester.

Der Troll richtete sich schwerfällig auf und betrachtete seine Retter mit müden Augen. „Ich verdanke euch mein Leben, Orcs. Ich werde euch das nie vergessen.“ Brachte er hervor. Seine Stimme hörte sich an als hätte er mit Sand gegurgelt. Nach einer kleinen Pause fuhr er fort. „Mein Name ist Voozay von Sen´Jin. Aber lassen wir die Höflichkeiten besser etwas warten. Hier ist es nicht sicher.“ Als Korux das hörte sah er sich zweifelnd um. „Hier lebt niemand mehr vermute ich“ meinte er zu Voozay. „Du warst eben Zeuge von der Fähigkeit dieser Assassinen, sie nutzen jeden Winkel und Schatten um sich zu verbergen. Sie sind unsichtbar für das unruhige Auge. „Feigheit ist keine Fähigkeit!“ grollte der Krieger, dem anzusehen war, dass er sich nicht eingestehen möchte, den Schurken übersehen zu haben. „Ich schlage vor wir informieren den Kriegshäuptling so schnell wie möglich über den Raubzug. Wer hinter dieser Schandtat steckt dürfte eindeutig sein.“ Schlug Terakles vor. „Bist du dir sicher, dass das so klar ist wer es war? Menschen sind nicht gleich Menschen.“ Warf der Troll ein, der langsam seine Gesundheit wiedererlangte.

„Diplomatie ist nicht Aufgabe eines Kriegers, sondern des Häuptlings. Ich werde den Schurken nach Hinweisen durchsuchen während ihr eure Reittiere bereit macht. Hier können wir nichts mehr ausrichten.“ Entschied Korux. Der Troll, der sich von der Entscheidung etwas bevormundet fühlte sagte nichts darauf. Einen besseren Vorschlag hatte er auch nicht.

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Bitte schreibt mir Kommentare mit eurer Meinung. Egal was ihr für einen Meinung zu der Geschichte habt, sie interessiert mich. Vielen Dank! Sollte es Leute geben, die die Geschichte mögen, und sie möchten, dass sie weiter geht: Kommentar schreiben =) dann gibts auf jeden Fall zügig ne Fortsetzung.

Geändert von asphalon (19.12.2010 um 12:54 Uhr)
asphalon ist offline  
Alt 17.12.2010, 12:39  
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AW: Die Legende der Waffenbrüder.

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
 
Alt 29.12.2010, 16:40   #2
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Daumen hoch AW: Die Legende der Waffenbrüder.

cooooooooooooooole story
Gondoga ist offline  
Alt 30.12.2010, 19:25   #3
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AW: Die Legende der Waffenbrüder.

Danke fürs Kompliment =)
Irgendwie scheinst du aber mit der Meinung alleine zu sein o.o
asphalon ist offline  
Alt 25.01.2011, 19:56   #4
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AW: Die Legende der Waffenbrüder.

so gute story.....
erinnert mich sehr an die nap alllys die die lowies im wegekreuz immer auf die eier gehn^^

also ich als hordy hab noch nie en lvl gebiet der allys angegriffen nur maximal die hauptstädte
Winteck ist offline  
Alt 25.01.2011, 20:05   #5
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AW: Die Legende der Waffenbrüder.

Zitat:
Zitat von Winteck Beitrag anzeigen
so gute story.....
erinnert mich sehr an die nap alllys die die lowies im wegekreuz immer auf die eier gehn^^

also ich als hordy hab noch nie en lvl gebiet der allys angegriffen nur maximal die hauptstädte
allys are the best^^
Ergon ist offline  
Alt 26.01.2011, 03:59   #6
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AW: Die Legende der Waffenbrüder.

Also ich mag die geschichte
Mehr!
Akham ist offline  
Alt 27.01.2011, 16:36   #7
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AW: Die Legende der Waffenbrüder.

EIn meinen Augen eine sehr gute geschichte.

Die Idee und die Detailtreue zum Game.

Sehr gelungen muss ich sagen weiter so !
Raito ist offline  
Alt 28.01.2011, 13:13   #8
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AW: Die Legende der Waffenbrüder.

sehr gute Story !
gibts auch weiteres ?
Paladinxd ist offline  
Alt 28.01.2011, 14:28   #9
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AW: Die Legende der Waffenbrüder.

Vielen lieben Dank für die Komplimente.
Ich fange gleich heute an die Geschichte weiterzuführen!

Bis bald!

Fortsetzung:

Der Krieger beugte sich über die Leiche des Menschen und griff wahllos in die Taschen der Lederrüstung. „Hier ist ein Brief. Das Siegel ist bereits aufgebrochen.“ sagte er während er sich wieder aufrichtete. Er entrollte das Pergament und las vor: „Werter Horgal Eisenwacht. Hiermit erteile ich Ihrem Projekt 'Donnerechse' den Startbefehl. Verschonen Sie niemanden und halten Sie sich an den Plan. Hochachtungsvoll Ihr Gillas Fegebart. Kommandant der Nordwacht.“ Als Korux aufhörte vorzulesen blickte er in die Runde und wartete auf die Reaktion der anderen. „Nordwacht-Menschen? Ihr Lager ist weit vom Wegekreuz entfernt. Selbst von der Hafensiedlung Ratschet ist es ein ganzer Marsch bis zur Nordwachtstation.“ meinte Terakles.

Voozay meldete sich zu Wort um das nachdenkliche Schweigen zu brechen: „Lasst uns in die Hauptstadt der Horde reiten. Der Kriegshäuptling wird davon hören wollen.“ Korux verstaute den Brief in seinen Taschen und blickte Terakles auffordernd an. Der zuckte nur mit den Schultern und lief in Richtung seines Reitwolfes. „Lasst uns von hier verschwinden Männer“ meinte Voozay, während im klar wurde, dass er nichtmal ein Reittier besaß. Der Krieger und der Priester hatten ihre Wölfe bereits startklar gemacht als sie bemerkten, dass Voozay scheinbar zu Fuss laufen musste. „Tja ich werde wohl ein Portal zur Hauptstadt Orgrimmar öffnen müssen. Ihr könnt ja schonmal voraus reiten.“ bemerkte der Magier. „Dann pass auf dich auf kleiner Stoffträger. Ich hörte hier kann es rauh zugehen“, witzelte Terakles und zwinkerte dem Troll zu. Korux hob zum Gruß die Hand und gab seinem Freund ein Zeichen zum Aufbruch. Als der Magier mit den Beschwörungsritualen für das Portal begonnen hatte, waren seine Retter schon nicht mehr in Sichtweite. Das unbehagliche Gefühl beobachtet zu werden saß fest in seinem Nacken. Hochkonzentriert sprach er die letzten Formeln für das Portal nach Orgrimmar.

„Ich hoffe dieser Sandsturm lässt wieder etwas nach. Ich sehe kaum wo ich hinreite“ rief Korux seinem Freund zu, der neben ihm ritt. „Das können wir nur hoffen.“ murmelte Terakles in den Kragen seiner Stoffrobe. Plötzlich knurrten die Wölfe der beiden Orcs laut auf und blieben fast augenblicklich stehen. „Schnell, zieh deine Waffen!“ rief Terakles und sprang behände von seinem Reittier herunter. Der Krieger packte mit festem Griff die Axt und den Schild und suchte mit schnellen Blicken die Umgebung ab. Die Wölfe knurrten immer noch und das Fell an ihren Nacken war gesträubt. Es war nicht übersehbar, dass sie Gefahr witterten. Direkt vor Korux lichteten sich die Staubwolken die der Sturm aufwirbelte.

Ein komplett in anliegendes Wildleder gekleideter Mensch kam mit erhobenen Armen auf die Orcs zu. „Nicht kämpfen! Kein Angriff. Nicht Feind bin!“, rief Fremde in gebrochenem Orcisch. „Keine Waffen an mir. Frieden ich komme.“ fuhr er fort als er merkte, dass die beiden Orcs keine Anstalten machten ihre Waffen zu senken. „Nenne mir einen verdammten Grund warum ich dir deinen hohlen Schädel nicht vom Hals schlagen soll!!“ brüllte der wütende Krieger dem Menschen ins Gesicht. „Ich nicht Allianz Menschen.“ brachte der Fremde, der offensichtlich ein Schurke war, hervor. Seine Arme ließ er langsam sinken während er aufmerksam und angsterfüllt die viel zu große Axt des Kriegers fixierte. „Ein Mensch kommt in Frieden? Das ist das dämlichste, das ich je hörte! Das einzig seltsame ist, dass du unsere Sprache sprichst. Wenn auch nicht besser als ein Papagei.“ fuhr ihn Terakles an.

Der Schurke blickte ihn leicht verwirrt an, bis er im Kopf übersetzt hatte was dieser sagte. Er ging nicht weiter darauf ein sondern fuhr fort: „Wegekreuz Vorfälle gesehen heute. Gesehen auch ihr Brief gefunden und Nordwacht gesagt. Nicht dürfen denken Nordwacht das war! Falle von Allianz!“ Korux blickte zu seinem Freund und meinte lediglich: „Hast du genug Mist gehört oder soll ich ihn etwas später umbringen?“ Terakles sah zu ihm und schüttelte den Kopf. „Warte, wir hören uns an was er zu sagen hat. Ich will nicht vor Thrall stehen und erklären müssen warum ich einen Verbündeten getötet habe. Sprich weiter Mensch.“ Der Schurke entspannte sich ein wenig und begann wieder zu sprechen. „Nordwacht und Horde Waffenstillstand haben. Leute der Allianz das wissen. Nordwacht keine Freunde haben bei Allianz. Allianz Briefe hinterlässt damit Horde denken Wegekreuz Angriff Nordwacht waren.“ Der Mensch schien fertig mit seinem Vortrag zu sein und blickte erwartungsvoll in die Gesichter der Orcs.

„Warum bist du zu uns gekommen? Der Anführer der Nordwacht steht in Kontakt zu unserem Kriegshäuptling. Er würde Thrall davon berichten!“ sagte Terakles mit zweifelnder Miene. „Nordwacht Anführer tot und deshalb nicht spricht mit Thrall. Anführer hat Waffenstillstand mit Thrall unterschrieben vor viel Zeit. Danach unser Anführer ermordet gefunden wurde. Plan von Frieden nicht jeder möchte bei Nordwacht.“ entgegnete der Mensch mit bedauerndem Gesichtsausdruck. „An diese Worte denken wenn ihr Thrall erzählen Wegekreuz“ drängte er kurz bevor er sich scheinbar in Luft auflöste und die zwei Orcs in der Wüste allein ließ. „Wo ist er hin?“ rief Korux völlig fassungslos. „Ich weiß warum ich diese Schurken nicht leiden kann. Sie sieht man nur wenn sie es wollen.“ Terakles wusste, dass es keinen Sinn hatte nach dem Fremden zu suchen. „Was auch immer wahr ist an seinen Worten. Wir müssen weiter reiten.“ merkte der Priester an und sprang auf den Rücken seines Wolfes. Korux tat es ihm gleich und nahm den Weg in die Hauptstadt wieder auf.

Nachdem sie einen Fluß überquert hatten gelangten sie in das benachbarte Durotar. Dieses Land verfügt über die gleiche Steppenlandschaft wie das Brachland, nur ist es viel kleiner. Es liegt an der Ostküste des Kontinents Kalimdor, der fast vollständig von der Horde besetzt ist. Orgrimmar ist die wichtigste Stadt der gesamten Horde und Heimat der Orcs. Thrall hatte diese Hauptstadt an die oberste spitze von Durotar bauen lassen, direkt an den Fuß eines großen Felsmassives.

Als sie die Tore der Stadt erreichten wurden sie von den davor postierten Wachen hereingelassen. Seit die Allianz mit der Horde im Krieg ist herrscht überall Angst und Schrecken. Das macht sich auch an den vielen Sicherheitsvorkehrungen an Toren und Eingängen bemerkbar. Schnell gelangten die beiden Freunde in den Vorhof der Stadt, von dort durch die Gasse in das Tal der Weisheit und in die Halle des Kriegshäuptlings. Der Thron von Thrall steht am Ende des großen runden Raumes und ist umgeben von Beratern, Abgesandten einiger Bündnisse sowie dem Anführer der Trolle.
„Ich grüße euch Korux und Terakles von der Horde.“
asphalon ist offline  
Alt 31.01.2011, 12:38   #10
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Avatar von asphalon

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AW: Die Legende der Waffenbrüder.

Bitte sagt mir auch wenn ihr Anregungen bezüglich des Schreibstils habt. Besonderen Wert lege ich auch auf die Rechtschreibung. Falls ihr Fehler findet bitte in Kommentaren anmerken damit ich sie ausbessern kann. Wenn ihr Logikfehler in der Handlung findet auch melden =) Danke euch. Wenn euch die Fortsetzungen gefallen einfach einen Kommentar hinterlassen, das motiviert mich zum weiterzuschreiben und mir weiterhin viel Mühe zu geben!

Liebe Grüße.
Asphalon (Grommgar/Todeswache)

Fortsetzung III

„Ich grüße euch Korux und Terakles von der Horde. Was habt ihr mir zu berichten?“, hallte ihnen die tiefe Stimme ihres Anführers entgegen. Terakles ergriff zügig das Wort: „Zu allererst möchte ich euch fragen ob ein Troll mit dem Namen Voozay bei euch war. Er müsste bereits hier eingetroffen sein!“ Der Häuptling beugte sich zu einem Berater herab und wechselte ein paar Worte mit ihm. Er wandte sich wieder den Orcs zu und verneinte: „Ich kenne niemanden der so heißt. Nun möchte ich euch bitten euer Anliegen zu nennen.“

Korux schilderte ihm die Vorfälle am Wegekreuz und erzählte von der Rettung Voozays, dem Magier von Sen´Jin. Thrall hörte sich den Bericht an und verfiel in nachdenkliches Schweigen. „Das war noch nicht alles. Diesen Brief habe ich bei einem der Angreifer gefunden“, sagte Korux und reichte Thrall das zusammengerollte Pergament. Thrall las sich den Brief aufmerksam durch während sich auf seiner Stirn Sorgenfalten abzeichneten. Der Krieger ergriff wieder das Wort: „Wir haben einen Menschen getroffen der sich uns unbewaffnet stellte. Er beherrschte unsere Sprache bruchstückhaft und gab sich als Nordwacht-Mensch aus. Dieser Schurke sprach davon, dass die Allianz hinter dem Überfall steckte und diesen Brief als Täuschungsmanöver hinterlassen hat. Er erwähnte auch, dass der Anführer der Nordwacht einem Attentat zum Opfer fiel. Wusstet ihr davon?“

Thrall blickte tief in die Augen von Korux und begann zu sprechen: „Der Anführer der Nordwacht war kein Dummkopf. Er hat diese wilde Meute dazu gebracht einen Waffenstillstand mit der Horde zu akzeptieren. Ich weiß nicht recht wem ich diesen Angriff zuschreiben soll. Ich habe die Vermutung, dass Voozay der Magier uns helfen kann diese Frage zu klären. Er hat den Raubzug am eigenen Leibe erfahren. Wo befindet er sich?“

Terakles antwortete mit unsicherer Stimme: „Der Magier hatte kein Reittier und der Flugmeister von Wegekreuz ist in der Schlacht gefallen. Er wollte sich ein Portal hierher erschaffen. Ob er je hier ankam wissen wir nicht.“ Der Kriegshäuptling wirkte tief enttäuscht als er die beiden Orcs ansah: „Ihr habt nicht gewartet bis er das Portal fertig gestellt hatte? Wenn er umgekommen ist seid ihr schuld. Ich hoffe ihr wisst was ihr riskiert habt.“ Den beiden Freunden wurde übel als ihnen klar wurde wie leichtsinnig sie waren. Mit zusammengebissenen Zähnen und ohne rechtfertigende Worte verließen sie den Thronsaal.

Die sengende Sonne Durotars brannte auf sie herab als sie ins Freie traten. „Wir müssen Voozay finden. Ich bete für ihn, dass ihm nichts widerfahren ist“, sagte Terakles mit bitterer Miene. Korux fasste wieder Mut und beruhigte seinen Freund: „Es war niemand mehr dort außer ihm. Und bei Kräften war er auch wieder. Sag mal, kennst du die Stelle zu der die Magierportale führen?“ Sein Freund kannte die Stelle: „Ich glaube im Tal der Geister. Der Lehrer für die Magiekunst hat dort eine Strohhütte“

Die beiden Orcs fanden den Weg zu den Hütten der Magiebegabten nachdem sie sich durch die Straßen Orgrimmars gedrängt hatten. Die Schläge der Schmiedemeister hallten durch die Luft und knisternde Magie strömte um die Häuser der Verzauberer. Die Behausung der Magielehrer ist eine Pfahlhütte in einem seichten Teich in dem sich auch die Erste-Hilfe Lehrer niedergelassen haben. Korux sprach den Lehrer an: „Ich grüße Euch Magier. Kennt ihr einen Troll mit dem Namen Voozay? Er ist ein Magier und wollte durch ein Portal in das Tal der Geister reisen. Wir hoffen er ist hier angekommen.“

Der Magier legte das Buch, das er gerade las beiseite und wandte sich dem Orc zu. Während er sprach faltete er die Arme ineinander: „Voozay? Lasst mich kurz nachdenken. So ein blauhäutiger junger Troll mit dem typischen Gewand der Magier? Ja ich habe ihn gesehen. Ein netter Zeitgenosse nicht wahr?“ Korux atmete erleichtert auf und hakte nach: „Wo ist er hingegangen? Der Kriegshäuptling braucht ihn!“ Die Augenbrauen des Magiers hoben sich schlagartig. „Das war eine Woche her als ich ihn traf. Seitdem habe ich ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen.“ Terakles senkte den Kopf und zischte mit geschlossenen Zähnen: „Wir haben auf voller Linie versagt mein Freund, richtig?“ Der Krieger sah zu seinem Waffenbruder und schnaubte zustimmend.

„Es tut mir Leid euch keine besseren Nachrichten überbringen zu können. Sollte ich ihn sehen werde ich euch Bescheid sagen!“, versicherte der Magier den niedergeschlagenen Orcs. „Wir sollten zum Windreitermeister gehen und einen Flug nach Wegekreuz buchen. Wenn er nicht im Tal der Geister ankam hat er es nicht bis nach Orgrimmar geschafft“, entschied der Priester und machte sich auf den Weg zum Flugplatz. Der Windreitermeister ist ein bärtiger gutartiger Orc mit einigen Jahrzehnten Kriegserfahrung. Jedes Mal wenn jemand einen seiner Windreiter buchen möchte weißt er darauf hin wie wundervoll diese Geschöpfe doch sind und er jeden umbringen wird der sie falsch behandelt. Korux belächelte die Drohungen des alten Mannes oft da seine besten Zeiten längst vergangen sind. „Und ich sag´s euch Burschen! Dass ihr mir auf diese zauberhaften Geschöpfe aufpasst wie auf eure Augäpfel. Sie erzählen mir alles müsst ihr wissen!“, kündigte der Bärtige an. „Wie immer versprechen wir all das zu tun was ihr wünscht“, erwiderte der Krieger während er sich verzweifelt bemühte ernsthaft zu bleiben. Was nicht leicht war bei dem verkniffenen Gesicht, das der alte Orc aufsetzte um seinen Ernst zu unterstreichen.

Die beiden Freunde nahmen auf den Rücken der Tiere Platz und suchten Halt am Sattelgriff. Schnell legten die pelzigen Flugtiere ab und angenehm kühler Wind ließ ihre Umhänge flattern. Mit kräftigen Flügelschlägen zogen die Windreiter mit ihren Passagieren in Richtung Brachland. Beim Gedanken an das, was vor ihnen lag wurde Terakles flau in der Magengrube. Er konnte sich den blauhäutigen Magier schon leblos im Sand vorstellen. Schon bald sahen sie den Fluß den sie heute schon zum zweiten Mal überquerten und erkannten den Umriss des geplünderten Dorfes durch die rauchgeschwängerte Luft. Während die Flugtiere einen Platz zum landen suchten streiften die Blicke der Orcs über den Boden des Wegekreuzes.

Gibt es jemanden der die Story komplett gelesen hat?
Oder ist euch die ganze Geschichte etwas zu lang?
Würde gerne eure Meinung dazu hören.

Vielen Dank fürs antworten im Voraus =)

LG asphalon (Grommgar/Todeswache)

Geändert von asphalon (31.01.2011 um 12:40 Uhr)
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