Thema: Die Grenze zum Tod - Teil 3
Diskutiere im Der Dorfkrug Forum über Die Grenze zum Tod - Teil 3. Bald schon wirst du, mächtiger als in deiner sterblichen Hülle, für den Lichkönig kämpfen; die sterblichen schlachten, so wie du die die Geißel schlachtest, die du so sehr hasst! Der Eiskalte Würgegriff von unsichtbaren Händen wurde fester, schnürte Kerrgoth die Kehle zu und raubte ihm ...
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Alt 10.01.2009, 00:15   #1
Level 13
 
Fraktion: Horde
Realm: Blackmoore
Rasse: Orcs
Klasse: Krieger
 
Beiträge: 81

Die Grenze zum Tod - Teil 3

Bald schon wirst du, mächtiger als in deiner sterblichen Hülle, für den Lichkönig kämpfen;
die sterblichen schlachten, so wie du die die Geißel schlachtest, die du so sehr hasst!


Der Eiskalte Würgegriff von unsichtbaren Händen wurde fester, schnürte Kerrgoth die Kehle zu und raubte ihm den Atem.
Die Argentumkreuzzügler mussten ihn doch gehört haben. Seinen Kriegsschrei, das Kampfgetümmel.
Wenn er auch noch nie ihre Hilfe in Anspruch nahm, so brauchte er sie nun dringender denn je.
Wo blieben sie?

Die Stimmen in seinem Kopf wurden lauter. Er sah sein Heimatdorf. Wie er mit seinen Freunden spielte, so unbeschwert und frei.
Doch vor allem sah er seine Eltern; die ihn ansahen und behüteten...
Nun fiel er in Gedanken in Dunkelheit, die Bilder verblassten und die Stimmen verstummten.
Er fühlte nichts mehr, weder Schmerz noch Kälte, weder Wut noch
Hass. Es war als wurde ihm all sein Leben aus dem Körper gesogen.

Mit einem Mal jedoch wurde es wärmer, die eiskalten Fesseln um seinen Leib und seinen Hals wurden lockerer und lösten sich nun ganz. Kerrgoth spürte seinen Körper auf dem laubbedeckten Boden des Waldes aufschlagen und obwohl noch benommen von der Macht des Lichs war es ihm möglich seine Augen zumindest eine Spalt weit aufzuschlagen.

Er sah ein gleißendes Licht, voller Freundlichkeit und Wärme wie er es noch nie zuvor wahrgenommen hatte.
Ein Licht welches die Dunkelheit vertrieb, die ihn umschlungen hatte.

Gestärkt von der Kraft dieses Lichtes nahm er nun eine Gestalt in Mitten dieses goldenen Strahles wahr. Es musste ein Paladin sein, doch trug er nicht das Wappen der Argentumdämmerung.
Genau genommen trug er gar kein Wappen, sein Panzer sowie sein Schild waren schwarz, abgesehen von den, in blutrot abgesetzten, heiligen Runen, wie sie die Paladine auf ihrer Rüstung trugen.
Es war eine große schlanke Gestalt, jedoch in ihrer Bewegung so kraftvoll wie edel.
Der Schild war oval und in mit seiner Größe konnte er den Paladin vor starken Angriffen schützen.
Mit dem rechten Arm führte der Paladin einen langstieligen Hammer, mit dem er das Dunkel dorthin zurücktrieb woher es kam.

Nachdem es verschwunden war wurde es wieder gänzlich warm. Kerrgoth bestärkt durch das reine Licht seines Retters rappelte sich mit ein wenig Mühe auf.

Ich verdanke Euch mein Leben, ich stehe tief in Eurer Schuld. Sagt mir, wie ich euch Eure Tat vergelten kann und ich werde mein möglichstes tun.
Denn so wollte es der Kodex, der Kerrgoth während seiner Kriegsausbildung beigebracht wurde und nach dem er lebte.

Der Paladin nahm seinen Helm ab, der dessen gesamtes Gesicht, bis auf die Augen verdeckte.
Kerrgoth stockte der Atem; es war eine weibliche Blutelfe, mit schwarzem Haar, grünen Augen und einer kleinen Narbe
auf der Wange, die ihre Schönheit eher unterstrich als ihr abbruch zu tun.

Nun, ich werde Eure Worte für bare Münze nehmen, Kerrgoth, doch vorerst werde ich mich damit begnügen, wenn ihr mir folgen würdet.
Lady Sylvanas wünscht euch zu sehen.


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nach langer langer Zeit nun der dritte Teil, der Geschichte um den Orckrieger Kerrgoth.
Ich hoffe, die Qualität entspricht euren Erwartungen.

Denen, die bisher nur diesen Teil kennen, möchte ich die Suchfunktion ans Herz legen um die vorigen zwei Teile ausfindig zu machen.

Wie immer sind Lob und Kritik gleichermaßen erwünscht.
euer Imbart
Imbart ist offline  
Alt 10.01.2009, 00:15  
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AW: Die Grenze zum Tod - Teil 3

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
 


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