Die Geschichte eines Druiden !
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Nachdem sich der dichte Nebel über den Bergen gelichtet hat kam die Sonne so langsam raus und liess ihre wärmenden Stahlen über das Tal gleiten.
Unten im Tal, wo die Hütten standen die aus dem Fell der hiesigen Tiere gebaut wurden, lag das verschlafene Dorf Darogar´s Post.
Es war mehr ein Aussenposten der Halbriesen und Barbaren dich sich hier niederliessen. Nicht unweit davon entfernt, lag eine Tagesreise nach Süden, das Städtchen Dahknarg das von den Wolfsmenschen erbaut wurde.
Halgarad, die Stadt der Halbriesen und Barbaren lag Tief im Gebirge der südlichen Highlands, weit entfernt von den Elfen, Menschen und Zwergen die viel weiter im Westen lebten.
In einer jener Hütten die in Darogar´s Post standen war ein grosser Tummelt. Die hiesige Druidin ist die
höchste weibliche Stammesführerin. Sie kümmerte sich fürsorglich um die belange der Frauen und Verletzten. Und dieses mal musste sie eine Hebamme dabei unterstützen das die schwangere Frau nicht das zeitliche segnete. Während etliche Helferinnen im Zelt dies und jenes taten um die bevorstehende Geburt zu unterstützen, wendete sich die Druidin der Schwangerin zu und flüsterte ihr einen ihrer Zaubersprüche zu, die ihr helfen sollten die Schmerzen zu ertragen.
Die Schwangere schrie laut auf als die nächsten Wehen einstezten, die Geburt stand kurz bevor und es sieht so aus als ob es keine leichte Geburt wird. Die Druidin nahm eine Hand der am Boden liegenden Schwangerin Frau und drückte sie so fest es ging, da ihr sonst die Frau die kurz davor stand das Bewusstsein zu verlieren, die Hand zerquetscht hätte.
Der schwere Vorhang der den Durchgang nach draussen Verschloss wurde beiseite gerissen und es kam ein hiesiger Barbar reingestürmt:
"Was ist hier
los ? Meine Frau hat geschrien was tut Ihr ihr an ?"
"Raus Brafgor !!! Und zwar sofort das sind die Wehen die sind nunmal schmerzhaft und nun RAUS!" sagte die Duidin ernergisch.
"Wehe dir ihr geschieht etwas oder meinem Kind!" mit finsterem Blick wendete er sich um und ging wieder raus.
Alle Helferinnen schauten die Druidin an.
"Was guckt ihr so? Brafgor tut mir nichts ich bin seine Schwester er ist nur missgestimmt da er auch weiss das es keine leichte Geburt wird !"
Die Hebamme schaute zur Druidin und nickte.
Die Geburt dauerte ewig das Kind wollte einfach nicht kommen so sehr sich auch die werdende Mutter anstrengte. Die Druidin sah schon das schlimmste kommen. Die Frau starb kurz nach der Geburt, sie verblutete und keiner konnte was machen nicht einmal die Druidin.
Das kind ich dichten Wolldecken eingewickelt ging sie mit dem Sprössling nach draussen und hielt es in die Luft.
Alle schrien begeistert auf. Brafgor trat vor ihr und schaute sie finsterer als jemals zuvor an. Sie schüttelte den Kopf. Brafgor blieb wie angewurzelt stehen und schaute seinen Sohn an. Er wendete sich ab und verschwand in der Finsterniss der hiesigen Wälder. Von ihm sollte so schnell keiner mehr was sehen, er ist innerlich zerbrochen wegen dem Tot seiner gebliebten Frau.
Das Fest ging die ganze Nacht lang und das Kind wurde jedem mal gereicht, um das neue Mitglied des Stammes zu begutachten.....