Thema: Was sollte das Mindesalter unter den Spielern in WoW sein?
Diskutiere im Off-Topic Forum über Was sollte das Mindesalter unter den Spielern in WoW sein?. Zitat: Original von Joleen Ich selber habe jetzt eine Gilde gefunden die sich gerade am Hocharbeiten ist, langsam auch mit den raids anfängt (AUCH mittags) und in dieser Gilde sind auch einige 20 Jahre +, und mit denen verstehe ich mich zum Beispiel prächtig. Und ...
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Alt 07.03.2007, 21:18   #31
Level 18
 
 
Beiträge: 167

Zitat:
Original von Joleen
Ich selber habe jetzt eine Gilde gefunden die sich gerade am Hocharbeiten ist, langsam auch mit den raids anfängt (AUCH mittags) und in dieser Gilde sind auch einige 20 Jahre +, und mit denen verstehe ich mich zum Beispiel prächtig.
Und jetzt nochmal an jede vernünftige Gilde:
-Sagt nicht gleich zu jedem jüngeren Spieler nein, ladet ihn vllt mal ins ts ein und redet mit ihm um
einen Eindruck von ihm zu bekommen aber sofort auf grund des alters nein zu sagen ist sehr unfair.
Joleen, alleine wegen deiner Ausdrucksweise und der Art der Argumentation würde ich dich sofort in meine Gilde lassen, keine Frage. Da können sich viele "erwachsene" Spieler mal eine gewaltige Scheibe abschneiden.

Das Problem was ich bei dir (jetzt als Gildenmitglied betrachtet, nicht als Mensch!) hätte: du schreibst selbst, Raids ab Mittag. Welche Klientel kann denn Mittags zu raiden beginnen, hat also den Nachmittag Zeit zu spielen? Wir haben einen Studenten in unserer Gilde, der ist momentan fast den ganzen Tag online (*seufz*, so ein Leben hatte ich auch mal). Der Rest von uns arbeitet oder schmeißt Haushalt und Kind(er). Da beginnt die Spielzeit bei vielen erst ab 18 Uhr (oder noch später). Dementsprechend enden bei uns Instanzruns teilweise nach 22 Uhr, von Raids will ich mal gar nicht reden. Ich kann (und will ehrlich gesagt auch gar nicht) mir nicht vorstellen, dass du bis Mitternacht, 1 Uhr, vielleicht auch mal 2 Uhr mitraiden kannst, oder?

Wärst du auf Ticho, kämst du sofort auf meine FL, da bin ich mir sicher, weil du auf mich einen richtig vernünftigen Eindruck machst. Aber ich denke, dass unsere Online-Zeiten sich selten überschneiden würden.
Joconda ist offline  
Alt 07.03.2007, 21:18  
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AW:

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
 
Alt 08.03.2007, 08:17   #32
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Beiträge: 303

Zitat:
Original von Magic Jakrisa
... Erstmal können sie nicht schreiben ...

Leider ist das oft der Fall und es interessiert es mich, ob es an tatsächlicher Unfähigkeit oder einfach an Desinteresse liegt, wenn jemand irgendwelche Worte falsch geschrieben und ohne Sinn und Verstand zusammengewürfelt so dahin rotzt. Immerhin hat man ja die Möglichkeit, noch Mal zu lesen, was da so hingeschrieben wurde.

Aber ich habe mein persönliches Highlight seit mein Sohn (13) intensiv spielt. In der Schule hat er plötzlich überhaupt nicht mehr auf Rechtschreibung geachtet (uncool, streberisch oder so) und plötzlich kann er wieder jedes Wort richtig schreiben, hat sich daran erinntert, dass es so etwas wie Interpunktion gibt und mich damit wirklich schockiert.

Er spielt nämlich lieber mit "älteren" Leuten (für ihn sind das Leute ab 18 ), die auf solche Kleinigkeiten Wert legen.

Da sag noch mal wer, dass WoW keinen pädagogischen Wert hat oder haben kann. :P
feedurhin ist offline  
Alt 08.03.2007, 20:39   #33
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Beiträge: 39

Zitat:
Original von Joleen
Also erstmal : Gut das es diesen Thread mal gibt^^

Ich selber bin 12 Jahre alt (Mädchen) und habe momentan einen lvl 65 Jäger. Leider wird man auf Grund seines Alters in eine gute Gilde aufgenommen weil es eben direkt heißt
12 Jahre = Boon

Das ist eigentlich das unfaire. Ich war schon in einigen Gilden, hab auch viele in meinem Alter kennengelernt und habe wirklich einige gesehen die ihre Charaktere so gespielt haben, dass man garnicht mehr hinschauen konnte (ich sag nur eins, ich hab einen Jäger gesehen der vollkommen mit Willenskraft ausgerüstet war )
Allerdings kenne ich auch einige in meinem Alter die das spielen besser drauf haben als manche 19. Jährige. Und wie schon gesagt wurde das Spiel ist ab 12 Jahren freigegeben und da muss man eben damit rechnen dass man mal eine/n 12 Jährigen/jährige antrifft. Das Problem bei jüngeren Spielern (wie ich jetzt) ist eben das man mit höherem lvl schwierigkeiten wegen einer Gilde bekommt, da manche einen trotz hohem lvl nicht aufnehmen, wegen dem Alter. Ich selber habe jetzt eine Gilde gefunden die sich gerade am Hocharbeiten ist, langsam auch mit den raids anfängt (AUCH mittags) und in dieser Gilde sind auch einige 20 Jahre +, und mit denen verstehe ich mich zum Beispiel prächtig.
Und jetzt nochmal an jede vernünftige Gilde:
-Sagt nicht gleich zu jedem jüngeren Spieler nein, ladet ihn vllt mal ins ts ein und redet mit ihm um einen Eindruck von ihm zu bekommen aber sofort auf grund des alters nein zu sagen ist sehr unfair.



So...ich glaube jetzt habe ich genug gesagt^^

Hi Joleen!
Erstmal Respekt für deinen Lvl. 65, du musst ja viel Zeit zum Spielen bzw. nette Eltern haben
Um zum Thema zurück zu kehren.

In vielen Aspekten kann ich dir nur zustimmen. Ich selber bin 13 Jahre alt und ebenfalls ein Mädchen, mit meinem Mainchara zwar erst Lvl. 35, jedoch recht WoW-erfahren (ich spiele seit 2 Jahren, allerdings nur 4x im Jahr für je 4 Wochen. Wenn ihr euch jetzt fragt, was das soll -> es ist wegen den Schulferien, nur in denen darf ich spielen).
Natürlich ist es generell unwichtig, wie alt der Mitspieler ist, wenn man mit ihm durch Azeroth streift und Quests erledigt. Aber dieses Klischee scheint fast nur noch auf Rollenspiel-Servern zu existieren.
Ich zumindest werde im Spiel sehr oft von Gruppenmitgliedern gefragt, wie alt ich bin. "Recht jung", antworte ich meist, und siehe da, bis jetzt war kaum einer meiner Gesprächspartner nicht mehr als 3 Jahre älter als ich. Auch nennt man bei einer "Gilden-Bewerbung" ja nicht unbedingt sein Alter- ich war bislang in 3 Gilden, und keine hat es interessiert wie alt ich bin. Von meiner Gildenchefin weiß ich, dass sie selber ziemlich jung ist. Gildenprobleme habe ich persönlich also nicht gemacht.
Allerdings erinnere ich mich an eine kleine Kriegerin aus meiner ersten Gilde, ich habe sie oft durch zu hohe Instanzen gezogen und ihr bei Quests geholfen. Abgesehen davon, dass sie immer recht lange gebraucht hat, um eine Antwort im Chat zu tippen, und das sie viele Quests nichgt verstanden hat, fiel weder an ihrem Verhalten, noch an ihrer Ausdrucksweise auf, wie jung sie eigentlich war (zugegeben, ich war ja auch erst 12).
Als sie mich dann aber irgendwann gefragt hat, wie alt ich sei, und ich wahrheitsgemäß geantwortet habe, erwiderte sie, sie sei bloß 8 Jahre alt. Seit ich das wusste, habe ich unwillkürlich immer anders über sie gedacht als zuvor. ..
Was jetzt das sogenannte Spammen im Chat angeht: Auf meinem Server habe ich derart nicht sehr oft erlebt, jedoch kommt es halt vor, und es liegt im Grunde nah, dass die Jüngeren unter uns dafür verantwortlich sind- ich weiß nicht, ob dem so ist. Aber es gibt halt auch Beispiele, die das Gegenteil zeigen.
Und es gibt sicherlich auch volljährige Spieler, die nicht umhin kommen, den Chat mit dämlichen Kommentaren voll zu müllen.
Aber wie dem auch sei, es gibt WoW-Spieler verschiedenster Altersklassen, die gut miteinander auskommen. Und das ist doch die Hauptsache, oder nicht?
SnowWhite ist offline  
Alt 08.03.2007, 21:30   #34
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[COLOR=tomato]stimme dir volkommen zu, finde auch das du für dein alter ziemlich reif schreibst obwohl naja bin ja auch noch kein richtiger "volljähriger" (gestern 16 geworden *stolzguck*)

mfg Kirella
Kirella ist offline  
Alt 09.03.2007, 09:50   #35
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[COLOR=royalblue]Also mit 8 Jahren WoW spielen ist schon hart. Das dürfte gerade mal dritte oder gar nur zweite (wenn mit 7 eingetreten) Klasse sein. Da wundert es mich nicht, daß sie Schwierigkeiten hat, bestimmte Sachen zu lesen. Aber immerhin übt sie so auch schonmal lesen und schreiben ganz ohne Zwang.

P.S.: Glückwunsch nachträglich, Kirella.
Vordai ist offline  
Alt 09.03.2007, 10:09   #36
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Beiträge: 422

Von mir auch: Herzlichen Glückwunsch nachträglich.


Bei uns ist ein Mindestalter von 16 Jahren vorgesehen. Jüngere Spieler/innen werden ins Ts eingeladen. Machen sie dort einen guten Eindruck gibts ein Trial. Unser 15-jähriger verhält sich auch erwachsener/reifer als manch älterer Mitspieler.

Finde 12 Jahre als Mindestalter schon i.O. Hier gehts ja auch um gewaltverherrlichende Aspekte und wie sie auf die Jugendlichen wirken. Mit 12 sollte man die geistige Reife besitzen um die Ausmaße von WoW zu verkraften.
chui ist offline  
Alt 09.03.2007, 15:24   #37
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Beiträge: 346

[COLOR=tomato]danke euch beiden , naja bei mir in der gilde war es früher so das man ein bisschen aufs alter achtete und auf das verhalten aber mitlerweile ist das völlig egal es wird (leider) jeder aufgenommen der sich bewirbt.

mfg Kirella
Kirella ist offline  
Alt 09.03.2007, 15:47   #38
ZiD
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Beiträge: 94

In unserer Gilde wird sich schon mit nem halben Lebenslauf beworben da wir uns schon von RL-GT's kennen und uns der persönliche Aspekt sehr wichtig ist.
Durchschnittsalter ist bestimmt so um die 25.
Haben ja schließlich schon einige Familienväter dabei und eigentlich niemanden unter 18
ZiD ist offline  
Alt 14.03.2007, 15:27   #39
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Beiträge: 79

RE: Spiel12

Zitat:
Original von dystanz
He he he LoOOoL
Bei uns sind die in der Gilde so ca . 26-40 ^^
Ich bin 20, das ist voll geil und ich erwähne es nochmal das spiel ist ab 12 ^^
:P
Also mir stösst so ein hehehehehehe lololololo extrem auf (/burp)
Da sieht man, daß Spieler mit 15 manchmal die geistige Reife eines 30 Jährigen wie wir es uns vorstellen hat und so manch 20iger die Reife vor der Pubertät.

Dies soll kein persönlicher Angriff sein dystanz.

Meine Frau verwendet den Ausdruck LOL auch im RL.
Das sind Anglizismen, die Einzug in unseren Sprachgebrauch haben.

So zum THEMA FSK.
Leute WOW ist gefährlich, daß hat jeder schon mal erlebt.
Ob für Heranwachsende oder Erwachsene. Freunde vernachlässigen Sport vernachlässigen Essensgewohnheiten etc.

Suchtgefahr.

Wobei einige natürlich haushalten können damit andere nicht und im RL schon darüber nachdenken, was Sie als nächstes in WOW machen wollen.

Kurzer Weckruf:

Mit diesem Artikel möchte ich auf eine zunehmende Gefahr hinweisen, die meines
Erachtens soviel Suchtpotential in sich birgt und so einen großen Einfluss für die
heutige Jugend darstellt, dass man sie in naher Zukunft neben Drogen&Alkohol zu
einer der größten Bedrohungen für heranwachsende Menschen zählen muss. Die Rede ist
von Online-Spielen wie World of Warcraft, die neben einem starken Realitätsverlust
auch zur sozialen Abgrenzung führen. Dazu nun mein eigener Erlebnisbericht.

Tag 1:
Mein Name ist Andy, ich bin 22 Jahre alt, lebe in einem sehr geordneten &
harmonischen Familienhaushalt, bin ein überdurchschnittlicher Schüler, wiege 80 Kg
und treibe seitdem ich auf 2 Beinen stehen kann regelmäßig Sport auf fast schon
professioneller Basis. Laut des letzten Fitnesstest wurde mir ein biologisches Alter
von 20 Jahren errechnet, bei einer überdurchschnittlichen Kondition, was auch darauf
zurück zu schließen ist, dass ich weder rauche, noch Alkohol trinke. Ich bin also
für mein Alter fiter, als ich sein dürfte! Ich darf mich in einem sehr großen
Freundeskreis einer überaus großen Beliebtheit erfreuen und habe eine bildhübsche
Freundin an meiner Seite, um die mich viele meiner Mitmenschen beneiden. Neben dem
Sport und meiner größten Leidenschaft, der Musik, (ich spiele Gitatarre&Klavier)
habe ich unzählige Hobbys in die ich all meine Freizeit stecke. Es ist der
11.Februar 2005 und heute begehe ich einen der größten Fehler meines Lebens.

Der Tipp eines Freundes macht mich auf das Online MMORPG-Spiel World of Warcraft
aufmerksam, dass am heutigen Tag sein Erscheinungstermin feiert. Da das Wetter immer
noch sehr ungemütlich ist und ich für ein bisschen Abwechslung in meinen, in letzter
Zeit etwas öden Alltag bringen möchte, entscheide ich mich dazu dieses Spiel zu
kaufen um mir ab und an mal einen Eindruck davon verschaffen zu können.

Zu Hause angekommen installiere ich das spiel und sammel in den folgenden 2 Stunden
die ersten Eindrücke, einer sehr farbenfrohen und augenscheinlich aufregenden Welt,
da ich anschließend zum Training muss, entscheide ich mich diese mysteriöse Welt
morgen weiter auszuforschen.

4 Wochen später:
In den letzten 4 Wochen habe ich, auch aufgrund des schlechten Wetters, immer mehr
Zeit gefunden, diese sehr lustige und unterhaltsame Welt zu bereisen. Ich habe erste
Kontakte zu anderen Spielern geknüpft und konnte schon erste Erfolge, der mir selbst
gesteckten Ziele feiern. Ich habe mich fast jeden 2., 3. Tag neben Freundin,
Training und anderen Verpflichtungen, dazu entschlossen zu spielen.

3 Monate später:
World of Warcraft hat sich jetzt schon, wegen seines großen Unterhaltungsfaktors zu
einem neuen Hobby entwickelt. Die letzten Tage haben mich meine Eltern des öfteren
beim Abendbort vermisst und auch das Training letzten Dienstag liess ich
Ausnahmsweise ausfallen, weil ich mich mit 4 anderen Spielern zu einer Aufgabe
verabredet hab, die man alleine im Spiel nicht bewältigen kann.

6 Monate später:
Ein halbes Jahr ist vergangen und ich bin immer noch sehr motiviert am
Spielgeschehen von World of Warcraft teilzunehmen, was für mich eigentlich untypisch
ist, da ich immer sehr schnell die Lust an PC Spielen verloren habe. Hier scheint es
eher anders. Desto mehr Zeit ich investieren, umso mehr Dinge entdecke ich, umso
mehr Leute lern ich kennen. Ich setz mir neue Ziele und hab die letzten Wochen meine
Termine so gelegt, dass ich Abends viel zeit zum Spielen habe. Meine Freundin
meckert, dass ich sie in letzter Zeit vernachlässige und mich sowieso ein wenig
verändert habe. Eigentlich gab es in unserer Beziehung vorher nie Differenzen aber
das Spiel sorgt manchmal für Diskussionen & Streit. Dazu kommt, dass meine Mutter
meckert, dass ich mir endlich abgewöhnen soll am PC zu essen und stattdessen doch
mal endlich wieder mit der ganzen Familie Abends am Essenstisch zu sitzen, wie es
sonst immer der Fall war. Ich hab mich dazu entschlossen ein paar meiner anderen
Hobbys aufzugeben, weil mir WoW soviel Spaß macht, dass ich meine Zeit lieber darin
investiere. Um Ehrlich zu sein, wenn es nach mir ginge, bräuchte ich auch nicht 3
mal die Woche zum Fussball Training. Generell fällt es mir in letzter zeit schwer
alles unter einen Hut zu bringen, da neben Arbeit und Klavier, meine Freunde auch
immer noch Zeit beanspruchen. Dabei hab ich in letzter Zeit, beim spielen, wenn eine
SMS kam, das Klingeln einfach ignoriert und mich auch nicht durch SMS meiner
Freundin vom spielen ablenken lassen. Ich müsste mein Zimmer mal wieder aufräumen
und generell ist in letzter Zeit einiges auf der Strecke geblieben, aber dafür komm
ich im Spiel voran und hab mir unter all den anderen Spielern schon einen kleinen
Ruf aufgebaut, viele können mit dem Namen meiner Spielfigur etwas anfangen und ich
empfinde regelrechten stolz, wenn man sich im Spiel aus Respekt vor mir verbeugt
oder salutiert.

9 Monate später:
Meine Mutter hat aufgegeben immer wieder wegen des Abendbrots mit mir zu diskutieren
und schiebt mir nun oftmals Kopfschüttelnd einen Teller mit Essen auf den
Schreibtisch um dann schweigend und offensichtlich enttäuscht das Zimmer zu
verlassen. Ich habe meine Freundin in letzter Zeit kaum gesehen und mein Opa liegt
seit 3 Wochen im Krankenhaus. Ich glaube ich sollte ihn mal besuchen, aber heut und
morgen geht dass nicht, denn wir, also die Spieler mit denen ich in letzter Zeit
viel zusammen gespielt hab, haben uns für die kommenden Tage ein großes Ziel
gesetzt, was wir zusammen erreichen wollen. Wir haben auch die letzten 2 Wochenenden
fast komplett miteinander durchgespielt, sprich bis zu 14 Stunden täglich, weswegen
ich letzte Woche mein Fussballspiel irgendwie verpasst habe. Meine Freunde regen
sich auf, dass ich kaum noch mit ihnen auf Party fahre und mein Klavierlehrer
quatscht mir seit Wochen die Ohren voll, dass ich endlich mal wieder ein bisschen
was tun soll.
1 Jahre und 6 Monate später:
Der Zähler meiner Spielzeit zeigt an, dass ich bisher 173 Tage in das Spiel
investiert hab. Das sind 4152 Stunden. Eine ziemlich große Zahl wie ich finde, dafür
zähle ich jetzt aber zu einen der angesagtesten Spielern in dieser immer noch so
aufregenden Welt. Das war sicher auch Grund dafür, warum ich vor gut 10 Monaten,
nach einer 3 seitigen Bewerbung, einem 40 minütigen Bewerbungsgespräch mit 3
Gildenoffizieren und einer 4 wöchigen Probezeit in die beste Spielervereinigung
Deutschlands aufgenommen wurde. Wo ich auf viele Gleichgesinnte getroffen bin, die
World of Warcraft genauso wie ich schätzen und ehrgeizig und zielstrebig das
angehen, was ich mir so vorgenommen habe. Von da an ging es rasend voran im Spiel.
Ich spiele zwar mehr als vorher, aber dass auch viel effizienter, da wir eine Menge
wirklich guter Leute haben. Wir sind über 60 Leute, bei denen vom Anwalt über den
Medizin-Studenten bis hin zum Vater von 4 Kinder alles vertreten ist. Ich habe
privat einige Abstriche machen müssen, damit ich das hohe Pensum erfüllen kann, was
wir uns alle gemeinsam gesetzt haben. Aber auch dafür hab ich schnell eine Lösung
gefunden, denn seit gut einem halben Jahr hab ich WoW auch auf den Rechner in der
Uni installiert und kann so vormittags ganze 8 Stunden ungestört spielen und mich
damit auf das vorbereiten, was wir uns Abends immer so vornehmen. Ich spiele schon
seit Monaten kein Fussball mehr, da ich mich am Ende nur noch mit meinen Trainern
und den anderen in den Haaren hatte, weil sie der Meinung waren, dass ich keine
Leistung mehr bringe und mit dem Kopf woanders bin. Meine Freundin hat mich auch
schon lange verlassen- sie meinte es wäre nicht mehr wie am Anfang und hat bestimmt
3 Stunden erklärt warum und wieso sie mich verlässt, aber ich war mit den Gedanken
schon bei meinen Jungs- irgendwie hatten wir ja in letzter Zeit eh kein Kontakt mehr
und ich muss mir jetzt sowieso den Kopf freihalten, damit ich konzentriert an den
gesetzten Zielen arbeiten kann, die ich und meine Jungs vor Augen hab. Darum ist
mein Handy auch seit Tagen auf lautlos und ich drücke die nur noch wenigen
Anrufe&SMS meiner Freunde einfach weg. Meine Eltern sprechen in letzter Zeit kaum
noch mit mir und wenn dann ist es eh irgend ein Blödsinn von wegen ich wäre
Computersüchtig und sollte mal wieder was im Haushalt machen. Nichtmal an meinem
Geburtstag letztens haben sie aufgehört mit meckern, dabei war ich an dem Tag so gut
gelaunt, weil wir einen Weltrekord im Spiel gebrochen haben, für den wir den ganzen
Tag geackert haben. Da meine Mutter meinte, sie wird so lange kein Essen mehr für
mich kochen, bis ich nicht endlich wieder unten mit am Tisch sitze, hab ich in
letzter Zeit öfters mal beim Chinesen oder Italiener bestellt.
Septercore ist offline  
Alt 14.03.2007, 15:28   #40
Level 13
 
 
Beiträge: 79

2 Jahre später:
Mein Schreibtisch, der durch meine sonst so ordentliche Art immer sehr aufgeräumt
war, gleicht einem Kriegsschauplatz. Neben Essenresten, verklebten Tellern und
irgendwelchen ungeöffneten Briefen (Rechnungen, Mahnungen, irgendwelche Post von
Verwandten) liegen 1000 kleine Zettel herum, auf die ich irgendwelche wichtigen
Informationen fürs Spiel notiert hab. Das einzige was noch ordentlich ist, sind die
ganzen Essens-Bestell-Zettel, die ich mittlerweile gut geordnet am Rand mit
passenden Geldbeträgen liegen hab, damit ich nicht immer durchs ganze Haus rennen
und suchen muss. In letzter Zeit fällt das Spielen viel leichter, da mich so gut wie
nichts mehr dabei stört, denn mein Handy klingelt schon lange nicht mehr und meine
Eltern sehe ich eigentlich nur noch flüchtig, wenn ich mein Zimmer verlasse um
schnell in den Spielpausen auf Toilette zu rennen. Die wenige Bewegung hat sich auch
bemerkbar gemacht- ich hab einen ganz schön dicken Bauch bekommen und wieg jetzt
95Kg. Ich trag meine Haare jetzt länger, weil ich eh nie Zeit finde zum Friseur zu
gehen. Warum auch!? Eine Freundin hab ich schon lang nicht mehr und ich kann mich
schon gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte mal auf einer Party war.
Dafür bin ich ein Organisationstalent geworden, was den Alltag angeht, denn alles
wird anhand der Spielzeiten meiner Gilde angepasst, auch wenn ich nun mein reales
Leben nach dem virtuellen richte und nicht mehr umgekehrt. Ich bin Abends 7 Stunden,
6 Tage die Woche mit einer 40-köpfigen Armee unterwegs und bereite mich darauf
vormittags in der Uni 8 Stunden vor. Ich war diesen Sommer nichtmal mit am Strand,
selbst wenn draussen die Sonne brütend heiß war. Na gut, dass hab ich eh nicht
mitbekommen, da meine Jalousien schon über 12 Monate nicht mehr oben waren. Ehrlich
gesagt hab ich auch nicht vor sie hochzuziehen, da auf ihnen der Staub fingerbreit
steht. Ich hatte in den letzten Wochen Schwierigkeiten den Beamer meines Dozenten in
der Uni zu sehen und muss deshalb jetzt eine Brille tragen, dass das daran liegen
könnte, dass ich seit Monaten täglich über 10 Stunden auf meinen Bildschirm gucke
ist mir relativ egal. Mein Desktop, der früher mit nur 5 Symbolen geschmückt war,
ist jetzt voll mit Verknüpfungen von irgendwelchen Foren, WoW-Seiten, Seiten anderer
Gilden oder was sonst noch mit dem Spiel zu tun hat. Nach den anfänglichen Zielen
sind 10 neue gekommen, waren die erreicht, boten sich 20 neue Wege wie ich meinen
Spielcharackter noch verbessern kann. Mittlerweile hab ich kaum noch einen
Überblick, was ich als erstes erledige- denn ich bin momentan dabei das höchste
anzustreben was man im Spiel erreichen kann und was vor mir nur sehr wenige
geschafft haben => Den höchsten Offiziersrang! Ich rechne zwar damit, dass ich für
die Verwirklichung dieses Traumes 3 Monate mit täglich 14 Stunden brauchen werde,
aber dann bin ich echt einer der größten Helden unter den Spielern. Ja Traum, denn
in letzter Zeit drehen sich meine Gedanken auch in den wenigen Stunden abseits des
Rechners rund um das Spielgeschehen. Was mach ich heute, was morgen, wo muss ich
hinreisen, mit wem muss ich noch welchen Tempel erobern, welche Rüstung muss ich mir
noch bauen lassen, wie viel Gold mit meinem Ingame-Beruf erarbeiten.

Vor kurzen hat einer meiner besten Freunde im Game aufgehört mit spielen und bei
seinem sehr ergreifenden Abschiedseintrag im Forum konnte ich mir 2, 3 Tränen nicht
verkneifen. Ich kann mir das immer noch nicht vorstellen, wie das alles ohne ihn
aussehen soll- wir haben doch immer alles zusammen gemacht. Ich weiss noch wie er
sagte: -Weck deine Eltern nicht" als ich mitten in der Nacht schrie als hätte ich
eine Weltmeisterschaft gewonnen, nur weil ich endlich die Waffe bekommen hab, die
ich vergeblich versucht habe seit Monaten zu ergattern. Ja, wenn ich so recht
überlege bin ich emotional schon ziemlich an das Spiel gebunden. Meine Launen
wachsen und dämpfen sich mit dem Spielgeschehen. Erreiche ich etwas neues, bin ich
gut gelaunt, motiviert und sprühe vor neuem ergeiz, habe ich hingegen mit
Misserfolgen zu kämpfen macht sich unter uns der Frust breit.

Nebenwirkungen:
Ich habe in den letzten Monaten versucht, mit jedem über WoW zu reden, der mir über
den Weg lief, ganz egal ob er selber spielt oder nicht. Es ging immer darum noch
mehr zu erfahren, Tipps zu bekommen, oder sich in Fachgesprächen weiter zu
entwickeln. Das ist sicher Grund dafür warum ich nichts mehr mit meinen alten
Freunden zu tun habe. Sie haben einfach kein Verständnis dafür und verstehen nicht
worum es geht und was ich erreicht habe! Dafür wurde jeder, der mir nur ansatzweise
zugehört hat, als ein idealer Gesprächspartner eingestuft und wenn er selbst nicht
spielt, habe ich ihn versucht davon zu überzeugen, mit dem spielen zu beginnen. Als
wäre ich in einer Sekte und werbe um neue Mitglieder, nur damit die
Spielergemeinschaft wächst. Sogar meine Freunde habe ich anfangs vergebens versucht
in diese virtuelle Welt zu ziehen, vielleicht, damit ich endlich mal wieder was mit
ihnen unternehme ohne gleich aufs spielen verzichten zu müssen, oder mein Zimmer zu
verlassen. Eigentlich wurden die parallelen zwischen realem Leben und dem virtuellen
immer verschwommener, denn ich habe im Spiel ein komplett neues Leben geschaffen in
dem ich Verbindungen zu anderen aufgebaut habe, die ich dann wieder pflegen musste.
Ich musste in einem System funktionieren, dass in unserer Gilde (Deutschlandweit
Platz 1) schon militärische Ansätze hatte, denn jeden Abend wurde absolute
Pünktlichkeit, Disziplin und Konzentration von jedem einzelnen gefordert, da der
Druck von aussen stetig wuchs, neue Erfolge zu erzielen. Ich musste im Spiele
Aufgaben erledigen, einkaufen, meinem Job nachgehen und hab immer mehr versucht die
24 Stunden, die mir am Tag zur Verfügung stehen, auf 2 Leben aufzuteilen. Dabei war
nicht selten das Resultat, dass in der einen Welt etwas auf der Strecke blieb, was
in der anderen Welt für Fortschritt sorgte. Ich hab quasi in einem Leben verloren
und dafür im anderen gewonnen. Um dass alles dann noch effektiver zu verbinden habe
ich versucht meine reellen Freunde noch mit ins Spielgeschehen mit einzubinden, aber
auch mein Körper passte sich immer präziser dem Spielgeschehen an, dass ich zum
Beispiel immer pünktlich zu den Spielpausen Hunger bekam und auf Toilette musste,
somit bin ich ein für meine Begriffe noch effizienterer Spieler geworden. Ich zählte
ohnehin als sehr diszipliniert in unserer SpielCommuntiy.

Ist das Spiel einmal durch wöchentliche Wartungsarbeiten o.a. nicht erreichbar, so
weiss man gar nicht recht was man machen soll. Doch statt mal an die frische Luft zu
gehen oder sich andersweitig zu beschäftigen macht man sich über jede
Informationsquelle im Internet her, denn man muss ja am Rechner bleiben, damit man
sich sofort wieder einloggen kann, wenn der Spielserver wieder da ist. So ist es
nicht selten der Fall, dass zu Zeiten der -Serverdowns" sämtliche WoW-Seiten im Netz
völlig überlastet abstürzen, weil Millionen von Spielern gleichzeitig versuchen
ihren Wissensdurst zu stillen.

Ich habe keinen meiner alten Freunde mehr, von meiner damaligen Freundin ganz zu
schweigen. Ich habe nach 16 Jahren meinen Sport aufgegeben, führe meine Hobbys nicht
mehr aus und das Klavier wurde seit mehr als 1 Jahr nicht mehr angefasst. Ich habe
15 Kg zugenommen und beim Fitnesstest vor 2 Wochen (den ich aus eigenem Interesse
absolvierte) ein biologisches Alter von 28 bestätigt bekommen, was bedeutet, dass
ich vom letzten Test bis jetzt in 24 Monaten um 8 Jahre gealtert bin. Ich sehe blass
und ungesund aus, was auch an meiner etwas ungepflegten Friseur liegen kann. Meine
Seekraft hat sich um 25 Prozent reduziert. In der Uni kann ich dem Unterrichtsstoff
schon seit geraumer Zeit nicht mehr folgen, weil ich seit 5 Monaten mit Kopfhörer
spiele, was schon lange keinen mehr Interessiert. Da ich in den Pausen kein Bock hab
aufzustehen, drück ich meistens meiner Banknachbarin ein paar cent in die Hand,
damit sie mir einen Riegel aus dem Automaten mitbringt. Sie ist ohnehin eine der
wenigen die den Raum verlässt, da die 3 Mitschüler um mich herum zum Beispiel auch
bereits das Spiel installiert haben und sie immer nur wie benebelt ein -Ja warte,
gleich" von sich geben, wenn man sie einmal anspricht.

Ich weiss das ich die letzten 2 Jahre im realen Leben nichts erreicht habe- Ich
weiss, dass ich eher 10 Schritte zurück gemacht hab. Wo könnte ich jetzt stehen,
wenn ich die mittlerweile fast 5000 Stunden in etwas anderes investiert hätte. Hätte
ich stattdessen Klavier gespielt, wäre ich sicher besser als Elton John- Hätte ich
5000 Stunden damit verbracht Bücher über Krebs zu lesen, wäre ich sicher einer der
angesagtesten Experten auf dem Gebiet. Oder hätte ich einfach nur, für 5 Euro in der
Stunde, irgendwo einen Nebenjob angetreten, so könnt ich jetzt 25000 Euro mehr auf
meinem Konto verbuchen. Statt dessen tauchen immer wieder häufiger Überweisungen
auf, bei denen Spielgüter mit realem Geld gekauft wurden.

Ich kann mir nicht ausmalen, wie viel von den mittlerweile über 6 Millionen Spieler
das gleiche durchmachen wie ich es hier beschreibe, ich weiss nur, dass es eine
ganze Menge sein müssen, denn all die Spieler, mit denen ich zu tun hatte, weisen
die gleichen Symptome auf und genauso wie ich über solch Warnungen wie hier, immer
hinweg gelesen habe, werden auch andere diesen Artikel abwenden und meinen -So
freaky bin ich nicht, ich hab das alles im Griff" Dabei versuche ich jetzt nur noch
vergebens ein paar Leute zu retten, von denen ich denke, dass sie im wahren Leben
weitaus mehr erreichen können, als eine Spielfigur zu steuern. Denn alleine die
Leader meiner Gilde, die Tag und Nacht für effizienteren Spielfluss und einer
optimierteren Abstimmung sorgen und täglich mit einem ungeheuren organisatorischen
Aufwand viele kleinere Firmen locker übertrumpfen, würden in jedem größeren
unternehmen, einen wahrhaft hervorragenden Manager abgeben. Fazit ist, dass das hier
nicht das Schicksal eines einzelnen Darstellt, sondern vielmehr nur das Spiegelbild
einer großen Masse ist und wenn ich nur einen einzigen Spielern die Augen geöffnet
habe, war es den Aufwand wert, dass hier alles zu schreiben, denn solange man mitten
im Spielgeschehen steht, mit Spielern die alle den gleichen Alltag an den Tag legen,
solange wird man auch nicht die gravierenden Kontraste zur realen Welt sehen, die
selbst ich erst wieder nach einer kleinen Spielpause erkannt hab.

Ich fühle mich immer noch unwohl und kann mich selbst nicht verstehen, wie ich nach
diesem Artikel und all den damit verbunden Erkenntnissen immer noch eine ungeheure
Lust verspüre mich jetzt sofort wieder einzuloggen. Doch ich stelle mich diesen
Entzugserscheinungen und möchte den Absprung von dem definitiv aufregendsten Spiel
der Neuzeit schaffen, damit ich mein reales Leben wieder auf die Reihe bekomme und
die drastischen Wendungen in meinem Leben wieder zum guten kehre.

Im übrigen habe ich meinen Opa immer noch nicht besucht, dabei liegt er seit 7
Monaten nicht mehr im Krankenhaus-. Sondern auf dem Friedhof!

Andy aka. Tinitus
EU. Frostwolf


Vielleicht findet der eine oder andere sich darin.

Was ich damit sagen will geniesst WOW in Maßen egal wie Alt Ihr seid.

Cheers

Vazlav
EU Gilneas
Septercore ist offline  


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