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Sakatoro
Es ist einfach fakt, dass
PvE in WoW nurnoch ein Schatten seiner selbst ist. Wer aktiv zu classic und BC geraidet hat, wird verstehen was ich meine.
Ja und nein. Ich hab zu Classic aktiv progress geraidet. Sicher war dass kein Vergleich mit den heutigen Raids, dass liegt aber nur teilweise am Spiel selber. Ein wichtiger Grund dafür ist die Tatsache, dass es heutzutage einfach viel mehr Hilfestellungen gibt. Klassenguides, Raidguides, keine Skilltrees mehr. Die Paladine in meinem
Raid zu Classic-Zeiten (zu denen ich gehörte) warn zwar alle Holy, aber es gab tatsächlich keine Skillung zwei mal. Bis auf die obligatorischen 21 Punkte in Holy, die man brauchte um effektiv heilen zu können. Wir haben tatsächlich einige Bosse selber so weit ausgetestet bis wir ne brauchbare Taktik hatten. (Nicht dass zergen in MC keine brauchbare Taktik gewesen wäre.

)
Hinzu kommt dass
sich die Spielerschaft drastisch verändert hat. Und ausgedünnt ist sie auch. Mein alter Server - Nera'thor - ist heute einer der Geisterserver. Und von unseren "großen" Raidgilden sind pro Fraktion nur zwei geschlossen weggetranst.
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Sakatoro
Das ganze
PvE System ist einfach müll. Zu Classic und auch BC hab ich 3-4mal die Woche mit 40 bzw. 25 Leuten geraidet. Und das war richtiges raiden. In einer großen gemeinschaft, welche alle zusammenhalten, spaß haben und wenn der Boss nach x wipes lag, freude im TS ausgebrochen ist.
Kann man so denke ich auch nicht sagen. Dass System ist ok, für die veränderte Zielgruppe. Gehörschäden durch eigene Firstkills, dass findet man natürlich in Randomraids nicht. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen dass Raids die aus Bekannten und Freunden bestehen durchaus noch Spaß daran haben. Also, nicht den "LOOTLOOTLOOT!"-Spaß, sondern den "alten DOWN IS DIE SOW!"-Spaß.
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Sakatoro
Wotlk war auch noch ganz okay, aber ging definitiv in die falsche richtung. Und ab Cata hab ich raiden komplett aufgeben. Obwohl ich
PvE früher geliebt habe.
Auch wieder ja und nein. Ich fand WOTLK durchaus nett, wenn auch mit Start- sowie Endschwierigkeiten was dass raiden betrifft. Dass Questen als solches war aber gut gemacht. Am Ende war auch dass zu einfach, aber ne ganze Zeit lang am Anfang gabs auch noch Gruppenquests. Die hab ich als Protpala zwar auch alleine gemacht, dass lag aber primär daran dass ich WOLLTE und dass ich mit wirklich gutem Gear in WOTLK gegangen bin.
Mir persönlich fehlt bei MOP der persönliche Anreiz zu questen und sich durch die Gebiete zu wühlen. WOTLK, dass in der Hinsicht ungeschlagen, die Story um Arthas, die erzählt wurde, die Gebiete... dass war schon super. Aber wen jucken denn die Pandaran? Sicher, sie sind ein Teil der Story. Aber die Motivation die der große Gegner Arthas gegeben hat, der fällt da einfach mal komplett weg.
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Nellemausi
was mich stört ist einfach es sind viele zu viele server in wow -.- es sind viel zu wenig spieler ich finde es wird zeit für einige server fusionen
Ganz definitiv. Gäbe mehrere Möglichkeiten dass Problem der Geisterserver zu lösen. Sei es ein kostenleser Kompletttransfer für alle Spieler auf Geisterservern (also alle Chars + komplettes Gold usw.) oder dass einfache zusammenlegen der Server. (Was aber wiederum zu Namensproblemen führen könnte.) Ich denke, dass die CrossRealmZones ein erster Schritt in diese Richtung war. Dass Problem muss gelöst werden und da ist tatsächlich Blizzard in der Pflicht - einfach weil man für ein
MMORPG zahlt. Und der Multiplayer-Part fällt einfach weg wenn zur Primezeit nur 30-40 Chars auf einem Server rumuckeln.