Also, hier gibts dann die Fortsetzung!
Ich hoffe sie gefällt euch und wie immer bin ich für jede Kritik offen.
Viel Spaß beim lesen.
Teil 3:
Grumar starrte den Lich an, der mit einem hallenden Lachen weitere Frostblitze in die kämpfenden Tauren schoss. Die Tauren würden sich gegen den Lich, nicht sehr lange behaupten könne, das wusste Grumar. Er musste den Lich vernichten. Aber war er dafür auch stark genug?
Er hatte keine Wahl. Grumar fasste Mut und begann einen Blitzschlag aufzuladen. Mit seiner geballten Macht schoss Grumar den Blitz auf den Lich. Doch dieser bemerkte den Schamanen und zog Blitschnell eine Eiswand vor sich hoch, die den Bltz aufhielt. Der Lich starrte Grumar mit seinen toten Augen an und gab wieder dieses hohle und hallende Lachen von sich. "Törichter Fleischling!", sprach der Lich, "Glaubst du denn wirklich du könntest mich mit deiner erbärmlichen Magie vernichten? Sieh dich doch um, die Natur kann sich nicht gegen uns behaupten. Sie kann sich nicht gegen die Macht des Lichkönigs stellen."
Ziisch!
Ein Blitzschlag schnellte am Kopf des Lichs vorbei, welche sich hektisch nach dem Ursprung umsah.
Ziisch! Ziisch!
Immer mehr der blauen Blitze fegten jetzt in die Mengen der Untoten Stacheleber und gegen den Lich. Grumar blickte hinter sich und sah mehrer Taurenschamanen auf den Anhöhen stehen, die Blitzschläge gegen die Untoten schleuderten. Von neuem Mut erfüllt, kämpften auch die Taurenkrieger, welche bereits stark dezimiert waren, nun wieder härter um die Untote Brut zurück zu drängen. Der Ruf, "Für die Erdenmutter" hallte von den Schamanen übers Schlchtfeld, während der Lich mit allen Mitteln versuchte sich der Angriffe zu erwehren. Er schoss Frostblitze umher, lies Eisstacheln aus dem Boden schnellen und parierte mit Eiswänden die er ebenfalls aus dem Erdreich aufstiegen lies. Langsam aber sich wurden die Scharen der Stacheleber zurück gedrängt und mit lautem Gebrüll stürmten die Tauren Krieger auf die letzten Untoten zu. Der Lich fing an laut zu fluchen und stieß allerlei Verwünschungen aus. Grumar und zwei weitere Schamanen bündelten ihre Kräfte und schossen einen gewaltigen, grell leuchtenden Blitz auf den Lich ab, welcher ihn genau in die Brust traf. Der Lich stürzte zu Boden, wo er anfing sich unter grausamen Schreien langsam in weißem Rauch aufzulösen.
Als nun auch das letzte, verzweifelte Quieken eines sterbenden Stachelbers verhallte, blickte Grumar sich traurig um. Dieser Kampf hatte viel Schaden angerichtet. Überall lagen erschlagene Tauren auf dem Boden und einige der Hütten brannten. Dort wo der Lich gestorben war, schien die Erde gestorben zu und veretzt zu sein. Nur ein halber, menschlicher Schädel lag noch in dem toten, schwarzen Gras. Allgemein hatte die Natur sehr gelitten, überall waren tote Pflanzen und Bäume. Grumar sammelte sich zusammen mit den anderen Schamanen und fing an die Erde mit seinen Kräften zu heilen. Es würde dauern bis die Natur sich wieder voll ends erholen wird, doch der Schrecken der Geißel war vor erst gebannt...
Ende
Ich hoffe die Geschichte hat euch einigermaßen gut gefallen, und ich freue mich natürlich wie immer, auf eine Rückmeldung eurerseits.