In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres sank der Umsatz mit PC-Spielen in den USA um*21 Prozent. Der Absatz (in verkauften Einheiten) ging um 14 Prozent zurück. 8,2 Mio. Spiele seien dabei über den*herkömmliche Handel verkauft worden; 11,2 Mio. Einheiten wären
über digitale Distributionsplattformen wie Steam*vertrieben worden,
so die Marktforscher von der NPD Group.*Einnahmen durch Abonnements und Micro-Transaktionen wurden allerdings weiterhin nicht berücksichtigt.
In der zweiten Jahreshälfte dürfte das Bild schon wegen
StarCraft II: Wings of Liberty etwas besser aussehen. Die Blizzard-Produktion hatte sich bis Ende August allein in den USA über eine Mio. Mal verkauft.
Die Schätzungen der über Download-Plattformen verkauften Spiele sollten allerdings mit Vorsicht genossen werden - sie werden nur über Umfragen abgeschätzt, da die meisten Anbieter, auch der Marktführer Valve,*keinen Zugang zu den eigenen Daten gewährt. Stardock (Impulse) hatte die Marktforscher nach
früheren Angaben kritisiert und deren Werte als
viel zu optimistisch eingestuft. Auch bei Paradox (GamersGate) zweifelte man jene Zahlen an. Zudem sei man selbst nie von der NPD Group kontaktiert worden.
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