Während des Ritts durch das weiße Land konzentrierte Fæy sich auf ihren Körper und versuchte sich warm zu halten nur mit Gedanken, wie auf dem Schiff veruschte sie sich an warme Orte zu träumen.
Mit einem schlag öffnete sie die Augen wieder und schüttelte leicht den kopf.
>Daran darfst du nicht denken!<, schallte sie sich selbst
>Nicht an ihn!<
Doch konnte sie sein Gesicht, sein lächeln, seine Art nicht aus ihrem Kopf und Herzen verbannen.Phelbion.
Sie hatten sich in der Scherbenwelt kennen gelernt. Sie kam gerade von einer Expedition , für die dort angestammten Druiden, zurück da kam er auf sie zugeritten.Mit festem Blick hatte er sie angesehen, ein angedeutetes lächeln umspielte nur seine gräulich-blauen Lippen, sein weißes langes Haar umrahmte sein noch blasseres Gesicht, seine dunklen Augen hatte eine tiefe in der sie sich fast verlor.Er war in schwere schwarz blaue Rüstung gekleidet wie auch sein Ross, das ihr damals einen schrecken eingejagt hatte, die blau leuchtenden Augen, das viel zu schwarze Fell, die weißen Flammen um die Hufe, es war so widernatürlich...und doch ließ sie sich darauf ein. Bevor er sie ansprach stieg er ab und verbeugte sich,stellte sich vor und fragte kurz ob sie Fæy sei und ob sie ihm helfen könne.
Damals hatte niemand geahnt was aus dieser gemeinsamen Expedition durch die Zangarmarschen erwachsen würde.
Ich hoffe es gefällt noch