Da einige Gruppen von Spielern es sich zur Gewohnheit gemacht haben bestimmte Gebiete zu "becampen" und alles niedermetzeln, was da so kreucht und fleucht, hat Blizzard seine
PvP-Regeln um eine "Death Rush"-Vereinbarung erweitert:
Eine Party bzw. eine Gruppe von Spielern, die in einer Stadt sterben, sollen nicht mehr als zwei Mal versuchen, die Stadt zu "death rushen". Die gegnerischen
bzw. verteidigenden Spieler müssen jedoch die einfallende Streitmacht komplett ausradieren, damit diese Vereinbarung in Kraft tritt. Diese tritt bspw. nicht in Kraft, wenn ein Mitglied der einfallenden Partei tote Partymitglieder mitten im Kampf wieder auferstehen lässt, da sie in diesem Fall nicht vollständig aus dem Gebiet entfernt wurden. Die verteidigende Streitmacht muss eindeutig die Kontrolle über dieses Gebiet demonstrieren. Und diese Vereinbarung bezieht sich auch nur auf Städte.
Spieler, die diese Vereinbarung missachten werden einfach aufgefordert, das Gebiet zu verlassen und können ein Thema für weitere Maßnahmen werden, wenn die Anweisungen des Game Masters nicht befolgt werden. Die Spieler müssen das Gebiet dann für mindestens eine Stunde verlassen. Diese Vereinbarung mag sich in Zukunft ändern, sobald sich die PvP-Regeln ändern.- Eine "Stadt" ist in diesem Fall jede Region, die entweder Horden oder Allianz Guards ausweist.
- "Death rushen" definiert sich als wiederholtes zurückkehren in eine Gebiet nachdem man (im PvP) getötet wurde.
- "Ausradieren" bedeutet das vollständige Besiegen der gegnerischen Streitmacht, entweder durch Tod oder durch Rückzug
Außerdem wird versprochen mehr Guards an kritischen Stellen einzusetzen.
Quelle:
offizielle World of Warcraft Seite