Vor einigen Tagen hatte Activision Blizzard
bekannt gegeben, dass der bisherige Chief Corporate Officer, Thomas Tippl, zum Chief Operating Officer befördert wurde. Tippls initiales Jahressalär beträgt 850.000 Dollar. Auch bekommt der*neue COO einige Aktionoptionen spendiert und*wird mit*Boni belohnt, die*im*besten Fall 120 Prozent seines Grundgehalts (sprich: 1,02 Mio. Dollar im ersten Jahr) betragen könnten, so das
Unternehmen denn mit seiner Leistung zufrieden ist.
Laut
L.A. Times ist die Beförderung nur das Zeugnis einer internen Umstrukturierung, die der Publisher in der jüngeren Vergangenheit vorgenommen hat. Activision Blizzard bestehe nun aus vier Sparten.
Die Gründung der
Call of Duty-Division hatte man bereits püntklich zum Rausschmiss von Vince Zampella und Jason West
verkündet. Eine*zweite Sparte wird sich um andere hauseigene Marken wie
Guitar Hero oder
Tony Hawk kümmern. Activision hat somit die*bisher eigenständige, aber zuletzt*schwächelnde Musikspiel-Division in ihrer einstigen Form aufgelöst oder sie zumindest strukturell*der neuen Abteilung unterstellt.
Der Hauptsitz der dritten Sparte liegt in Minneapolis, wo man bis dato eigentlich für Activisions Mid- und Low-Budget-Produktione* zuständig war. Unter der Leitung von Dave Oxford ist jener Arm des Unternehmens zukünftig für die Lizenzproduktionen Activision Blizzards zuständig und koordiniert also u.a. die Entwicklung kommender Spider-Man-, Transformers-, James Bond-*und Dreamworks-Titel.
Der vierte Stützpfeiler des Unternehmens ist natürlich Blizzard. Das nach wie vor eigenständig agierende Studio werkelt derzeit emsig an
StarCraft II </B>, <B>Diablo 3 und
World of WarCraft: Cataclysm.
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