[Corryn]

Der hungrige Kerian belud seinen Teller ebenfalls mit ausreichend Fleisch und lauschte dem Gespräch.

"Isch find dasch schon beachtlich," meinte er, während das erste Stück Fleisch in seinem Mund verschwand, "dass ihr sogar eine vier Monate andauernde Belagerung aushaltet und so locker hinnehmt. Ihr scheint es ja echt nicht eilig zu haben mit der Beendigung der Situation."

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...

[Leam]

"Über unsere Feinde wissen wir nicht viel. Wir haben schon einige von ihnen erlegt – ab und an stürmen sie eines der Tore müsst ihr wissen – aber wir konnten noch keinen gefangen nehmen oder eine Leiche bergen." Er schält eine Frucht. "Es ist fast als wären sie nicht da gewesen. Keine Leichenteile, keine Ausrüstung, keine Blutspuren. Außerdem halten sie sich genau außer Reichweite unserer Verteidigungswaffen." Er legt das Messer auf sein Tablett und beginnt die Frucht zu verzehren. "Gut damit können sie uns nicht gefährlich werden, aber seien wir ehrlich wer beginnt einen Krieg um zu belagern? Irgendwann will man sein Ziel ja auch mal einnehmen. Es scheint fast als wollten sie uns aushungern." Mit einem breiten Grinsen schiebt er sich ein Stück Wurst in den Mund.

[Corryn]

"Na das scheint ihnen wohl nicht zu gelingen, wie ich sehe." lachte Kerian dem Wachmann zu. "Züchtet ihr noch Vieh innerhalb der Stadtmauern oder stammt diese Nahrung aus großen Vorratsräumen, wenn ich fragen darf?"

[Leam]

"Uh da bin ich mir gar nicht sicher. Wisst ihr die Magiergilde kümmert sich um die Versorgung der Stadt und hat die alleinige Aufsicht über die Warenhäuser. Vielleicht überblickt der König oder seine Berater was die Robenfuchtler da treiben. Ich werde nicht informiert." Er schneidet auf seinem Teller herum. "Einmal in der Woche transportieren wir einige tausend Pfund Nahrung vom Hauptlagerhaus hierher in unser Lager. Solange das funktioniert soll es mir egal sein wo das Zeug herkommt."

[Garadox]

Garadox guckte den Hauptmann mit einem finsteren Blick an.
"Würde sich die Lage der Stadt nicht verschärfen, hätte der König nicht nach uns Verlangt."
Er aß in aller ruhe das letzte Stück seines Apfels auf und guckte dabei dem Hauptmann in die Augen.
"Es ist doch so. Irgendwann sind auch ihre Vorräte zu ende. Und sollten sie Vorräte vom Wasserweg aus her bekommen, werden dies die Feinde merken und diesen Weg abschneiden. Die da draussen..." er zeigte mit seinem kopf nach links und dann nach rechts."...bekommen Essen, wann sie wollen. Sie hier drinnen nicht."
Er fing an eine Banane zu schälen.
"Ihre Früchte sind firsch, sie haben viele....verdammt viele Soldaten und wenn man die Bevölkerung betrachtet zusätzlich noch sehr viele Milizen. Aber sie brauchen Essen. Und zwar viel."
Ihm kam eine Idee.
"Sie wollen bestimmt wissen, was unsere Aufgabe ist, richtig? Wenn dies der fall sein sollte, könnten wir Ihnen im Gegenzug für Proviant, etwas Gold und andere nützliche Sachen Informationen geben."

[Slayne]

Victor saß vor seinem leeren Teller (Er traute dem Überfluss nicht) und lauschte der Unterhaltung stumm.

[Leam]

Der Hauptmann ignoriert Garadox mutwillig und sieht beiläufig auf die Teller der Gruppe, als wolle er sagen "Hey es ist ja nicht so als hättet ihr nichts bekommen und im Gegenzug muss ich mir so was anhören…"

[Etheniell]

"verzeiht herr hauptmann, mein ungestümer freund wollte euch auf keinen fall beleidigen, nur ist es doch so das hier 2 sehr mysteriöse dinge passieren.
Ein feind der nicht angreift, der nicht fällt, keine spuren hinterlässt, im grunde genommen, so gut wie nichts tut, und zum
zweiten eure schier unerschöpflichen essensvorräte trotz der belagerung.
ihr wisst uns schickte der könig, wir sind hier um fragen zu stellen, auch wenn sie euch unangenehm sind."

[Leam]

"Unsere Essensvorräte sind kein Geheimnis. Wenn ihr dazu mehr wissen wollt müsst ihr wohl oder übel mit den Magiern plauschen. Aber dort solltet ihr vorsichtiger sein, die sind schnell eingeschnappt." Er lacht laut und haut Garadox die flache Hand auf den Rücken – woraufhin dieser wirkt als hätte ihn ein Pferd getreten.

[Corryn]

"Ich denke da sollten wir wirklich mal hingehen, denn es sieht ja nicht so aus als ob wir einfach nach draussen vor die Stadtmauer gehen können, um unsere... Nachforschungen anzustellen.", meinte Kerian, nachdem er seinen Teller leergegessen hatte.

"Ich.. ähm.. geh mir nochwas holen, danach können wir ja mal den Magiern zuwenden." sagte er lachend und verschwand Richtung Essensausgabe.