Der Himmel sah wie immer wohlgefärbt, bläulich-weiß wie eine Eiswindschimäre aus als ich an diesem sonnigen, lauwarmen Mittag mein Haupt aus dem weichen Bett des Gasthauses in Goldhain erhob.
Was dieser Tag wohl bringen würde fragte ich in mich hinein als ich beschloss meine Rüstung anzulegen und erst mal ein deftiges Frühstück, bestehend aus Bussardbissen und Met um Energie für das heutige Abenteuer zu sammeln. Beim Frühstück saß ich also zusammen mit meinem treuen Freund Karxyl als wir den Wunsch fassten uns auf nach Shattrath zu machen und auf dem Weg wie gewöhnlich die schönen Welten von oben zu betrachten. Wir gingen also nach draußen, ich holte meinen Begleiter Rokko den Bären und wir machten uns auf den Weg nach Sturmwind von wo aus wir zwei Greifen Richtung dunkles Portal nahmen. Gemütlich über den Wald von Elwyn fliegend betrachten wir die
schönen Felder und Farmen bis wir schließlich in den verwüsteten Landen ankamen. Die gefallen mir persönlich nicht so gut, zu viel Tod und Verderben da unten.
Auf den Stufen des Schicksals angekommen haben wir uns auf die silbergrauen Netherrochen geschwungen womit wir binnen kürzester Zeit unser Hauptziel erreicht hätten, wenn Karxyl nicht in den Sinn gekommen wäre noch kurz in der Zuflucht des Cenarius in den Zangarmarschen vorbei zu schauen, um dort nach dem Rechten zu sehen. Wie gewohnt gab es dort die üblichen Bedrohungen, welche, mit der leichtigkeit eines schwebenden Greifs, von den Helden der Allianz und Horde jedoch unter Kontrolle gehalten werden. Also konnten wir uns endlich aus den Zangarmarschen auf den Weg nach Shattrath machen.
In Shattrath angekommen beschlossen wir uns auf die Jagd nach ein paar Abzeichen der Kil’Jaeden zu machen um unsere Gunst bei den Aldor zu steigern. Also wieder auf die Netherrochen geschwungen und auf Richtung Nagrand. In Nagrand führt uns unser Vorhaben in die Ruinen der brennenden Klinge westlich in Nagrand.
Wir stürmten also die Ruinen und ich schwang die gewetzte Axt der Leere wie nie zuvor und trennte diesen Kreaturen Mark und Knochen durch da es hierbei um Ehre ging; dass was einem ehrenvollen Nachtelfen an wichtigster Stelle steht. Ich erinnere mich wie Karxyl das Claymore des unerbittlichen Gladiators benutzte als wäre er für diese Sache geboren worden, aber wahrscheinlich war das bei einem Krieger seiner Natur auch nicht weit gefehlt. Am Ende hatten wir also drei prall gefüllte Netherstofftaschen gefüllt mit Abzeichen der Kil’Jaeden.
Nun machten wir uns also wieder auf Richtung Shattrath, zur Aldorhöhe wo wir bereits freudig von dem dortigen Offizier der Aldor erwartet wurden. Er staunte nicht schlecht über die dutzenden Abzeichen, welche wir vor ihm ausbreiteten und fragte uns; ob es größere Probleme auf der Reise gegeben hätten worauf Karxyl und ich uns anschauten und die Frage verneinten. Der Offizier kam nach kurzer Zeit wieder mit den Worten: „Das Volk der Aldor ist euch gegenüber nun Respektvoll eingestellt!“
Wir guckten uns ausdruckslos, dennoch freudig an und freuten uns über unseren neuen Ruf bei den Aldor, da dies bekanntlich das wichtigste für uns Nachtelfen ist. Ewig geht es nur um Ruhm und Ehre…
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So hier nun meine neue Geschichte, gespickt mit vielen Details! Euer Feedback ist wie immer gefragt