Aufgrund der Tötung eines 50-jährigen Mannes, der in der Münchner S-Bahn Kinder vor zwei 17 und 18-jährigen jungen Männern schützen wollte, stelle ich mir einige Fragen
1. Ist Zivilcourage fahrlässig? Wenn ich, immer mehr nicht nur Gefahr laufe, einfach "auf die Schnauze" zu kriegen, sondern auch getötet zu werden - muss ich dann
trotzdem einschreiten oder soll ich in Zukunft sagen, das Risiko ist mir zu groß?
2. Wo liegen die Ursachen bei diesen zwei Gestörten? Schlechte Erziehung (also Elternhaus)? Soziale Inkompetenz (Schule und Umfeld versagt?) Eigene Schuld? Oder gar beim Staat?
3. Was kann man (realistischerweise!) tun, um so etwas in Zukunft zu vermeiden? Zum einen im Hinblick auf die zweite Frage - zum anderen aber auch aus Sicherheitsaspekten: Ist die von manchen geforderte totale Überwachung der Bahnhöfe sinnvoll? Kann das wirklich abschrecken? Oder sollte in jedem Abteil ein Sicherheitsbeamter mitfahren?
Ich verbeuge mich voll Respekt vor dem Mann und mein Mitgefühl ist bei den Angehörigen.
Ich persönlich würde immer wieder einschreiten weil ich persönlich nicht einfach weggucken oder die Augen davor verschliessen kann. Wenn mir das persönlich mal passiert hoffe ich auch auf Hilfe.
Ich weiss das es ein heikles Thema ist aber ich würde gerne eure Meinung dazu hören.
Ich bitte euch Spamms oder sonstiges in dem Thread zu unterlassen , danke