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Arthaal
Illuminati läuft ungefähr so:
Regisseur Howard: "Jungs, ich hab euch doch gesagt ihr sollt nicht mehr kiffen! Jeder der da nochmal drüber nachdenkt merkt doch, dass das Bullshit ist. Mann, mann mann ... und wo sollen wir jetzt eine Verschwörung herbekommen?"
Scriptschreiber:" Ähm ... ja ... pff .. wir dachten halt Dan Brown und so ... ja ...
Regisseur Howard: "Tja Jungs. Da ist wohl mal wieder eine Gehaltskürzung fäll ..."
Scriptschreiber: " Ich habs! Wir bauen einfach nebenbei noch viel Action ein ... und dann noch ein tolles Ende! Dann wird keiner drüber nachdenken!"
Regisseur Howard: "Nagut ... ich muss ihn mir ja nicht angugen ..."
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Denken wir über die Story nach (SPOILER!):
Diese ganze Verschwörung geht in wirklichkeit ja von diesem Kerl da aus, dessen Rolle ich vergessen habe. Auf jedenfall möchte er Papst werden, und sein Plan wirkt ja eigentlich genial. Aber warum zum Teufel versteckt er eine Bombe unter dem Vatikan, wo er doch selbst dort lebt? Woher wusste er, dass die Bombe gefunden wird?
Nein, der Kerl der fast ertrunken war war noch ein für den Film unbedeutener Rentner ähm Kardinal.
Natürlich ist die Story, vor allem geschichtlich, Mist. Es war einfach kein guter Geheimbund mehr frei. Und da haben sie einen unbedeutenden, friedlichen Wissenschaftlerverein zur uber-leet Gemeinschaft aufgeblasen.
Aber wenn ich ins Kino gehe und dort kulturell oder historisch hochwertige Unterhaltung erwarte, kann ich nur enttäuscht werden. Es laufen halt vor allem Blockbuster, Filme, die die Masse sehen will. Und die Masse ist nunmal dumm.
Trotzdem war Angels&Demons, in seinem Genre, ein guter Film. Und etwas intelligenter als der Rest seiner Art.