Thema: Wieso ist man bei WoW suchtgefährdet?
Diskutiere im Allgemeines Forum über Wieso ist man bei WoW suchtgefährdet?. Hallo ich muss für die Schule eine Reportage über WoW-Sucht schreiben. Aber warum wird man bei diesem Spiel süchtig. Könntet ihr mir vllt einige wichtige Faktoren nennen? Danke im vorraus....
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Alt 04.06.2007, 16:14   #1
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Wieso ist man bei WoW suchtgefährdet?

Hallo ich muss für die Schule eine
Reportage über WoW-Sucht schreiben.
Aber warum wird man bei diesem Spiel süchtig.
Könntet ihr mir vllt einige wichtige Faktoren nennen?
Danke im vorraus.
Nikoninho ist offline  
Alt 04.06.2007, 16:14  
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AW: Wieso ist man bei WoW suchtgefährdet?

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...
 
Alt 04.06.2007, 16:28   #2
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Das ist eigentlich ganz leicht zum beschreiben.

Man fängt an in dem Spiel einen Ehrgeiz zu entwickeln weil man einfach besser sein möchte als die anderen. Also investiert man Zeit im Leveln und Instanzen gehen um sich stetig zu steigern. Das macht natürlich auch einen Heiden Spaß, da WOW auch kein Ende geht bleibt die Sucht und hört nicht auf. Sucht ist schon wenn man jeden Tag 2 Stunden zockt

Aber wir WOW`ler wissen ja das 2 Stunden nichts sind
Mighto ist offline  
Alt 04.06.2007, 16:51   #3
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Hi

Ich denke mal ein ganz wichtiger Aspekt in diesem Spiel sind Freundschaften, die man im Laufe der Zeit aufbaut. Sie werden immer enger und das fördert auch ungemein das Suchtpotenzial. Ist doch irgendwie logisch: Wer macht nicht gerne was mit guten Freunden? Wieso sich aufwendig draußen verabreden, wenn man mit einem Klick seine ganze Friendslist aufrufen kann?

lg
Daniel
Vegeto82 ist offline  
Alt 04.06.2007, 16:56   #4
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lol auch mal eine idee...

Nunja, wie die meisten onlinespiele ist es "Suchtgefärdend". Bei fast allen MMOGs* (Rpgs, Egoshooter, ...) spielt man mit richtigen Spielern zusammen, man kämpft mit Leuten aus der ganzen Welt, man bildet Gruppen und Gilden. Dies ist natürlich viel spannender und reizvoller als man spielt alleine, außerdem werden solche Spiele erst viel später langweilig. Ich zum Beispiel hab vor meinem ersten MMOG einmal oder öfters pro Monat das Spiel gewechselt. Dann habe ich Wolfenstein gefunden, das ich viele Monate spielte ohne dass es langweilig wurde, später dann Guildwars, auch ein Gruppenbasiertes Spiel(im pvp sogar noch mehr als WoW, in pvp gilden ist Ts-pflicht, das sind die meisten größeren), und inzwischen auch schon seit längerer Zeit WoW. Oftmals redet man mit den Gruppenmitgliedern übers Headset und koordiniert die Gruppe und stellt sich Herausforderungen die über den Chat gar niht möglich wären.

Diese MMOGs, und vor allem die MMORPGs haben zudem noch einen nachteil: Viele Herausforderungen sind Zeitintensiv. Man kann nicht einfach speichern, man muss die Aufgabe vollenden, da ansonsten die Gruppenmitglieder (zurecht) sauer sind, denn die müssen von vorne anfangen. Oftmals kein Problem, man kann es sich meistens einteilen, manchmal allerdings auch nicht, vor allem unterschätzt man oft den Zeitaufwand. Auch ein gewisser Gruppenzwang kommt auf, die leute mit denen man viele Monate gespielt hat kann man doch schließlich nicht andauernd sitzenlassen, und den Gildenevents der Gilde die einem geholfen hat will man ja dann auch schließlich beiwohnen. Es verursacht auch einen gewissen gruppenzwang wenn ein Freund mit dem man gespielt hat viel schneller levelt als man selbst. Man möchte wieder mit ihm spielen, doch das geht nur wenn man selber schnell levelt.

Eine weitere Sache die jetzt noch speziell in WoW hinzukommt: Es ist ein aufbauendes Spiel, viele sachen kann man erst tun wenn man einen höheren Level hat. Man will sich selbst immer übertreffen, bessere gegenstände bekommen oder bessere Gegenstände herzustellen. Ein Beispiel: Unheimlich nervend ist es doch bei den meisten klassen die langsam laufen von einem Punkt zum anderen zhu kommen, da es lange Zeit braucht. Da packt einen doch der Neid wenn dann die Leute über Level 40 mit den Pferden vorbeirennen, also lvlt man halt "schnell" noch die 4 Level die fehlen so schnell wie's geht.

Aber man sollte nicht gleich denken dass alle die viel WoW spielen und gut sind gleich süchtig sind, die meisten die ich kenne kommen klar. Ein klassenkollege von mir zb ist im zweitbesten Arenateam eines Servers, gut in der Schule, hat noch Zeit für eine Band und macht viel mit seinen (rl) Freunden.

*)
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Geändert von Salkin (04.06.2007 um 17:01 Uhr)
Salkin ist offline  
Alt 04.06.2007, 17:11   #5
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Daumen hoch

@ alle

Vielen Dank ihr habt mich echt super unterstützt und ich habe vile wichtige neue Punkte in meine Reportage aufgenommen.

Danke

Nikoninho
Nikoninho ist offline  
Alt 04.06.2007, 17:43   #6
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spielst du den selber wow??
warscheilich nich
würde mich mal interesieren was du für ne note hast
kannnst ja ma posten wenn se nich so schlecht ist...
Tripe ist offline  
Alt 05.06.2007, 16:21   #7
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Ich spiele selber WoW und hier im Forum auch nicht ganz unaktiv

Hab nen 14 Magier/Untoten, tja wir machen sonen magazin projekt und ich wollte was über WoW schreiben irgendawas spiel vorstellen und so. da hat meine leherin gesagt:"was du spielst dieses spiel??? ich kenne ja leute die sind davon krank geworden...blablabla" dann sollte ich was über die suchtgefahr über diese spiele schreiben.....note wird auf jedenfall gepostet
Nikoninho ist offline  
Alt 06.06.2007, 16:46   #8
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Also , ganz klar ist ein grund für die sucht, das ich in der WoW welt ein komplett anderer mensch bin. Es ist zum bsp.so das ein jugendlicher in der schule ziemlich unbeliebt ist, keine freunde hat und von seinen mitschülern gemobt wird, schlechte leistungen erziehlt. In WoW ist er aber ein Paladin, der in seiner Gilde ziemlich belibt ist, viele freunde hat und dort hoch angesehen ist. In der WoW welt fühlt er sich dann nicht so schlecht.
Er kann abschalten und muss sich keine Gedanken über seine Probleme machen. Das führt dann auf dauer dazu, das er sich in WoW besser fühlt als im real life. Und so verbringt er seine komplette freie zeit im spiel.
Ich finde halt das das mit ein Punkt der sucht ist.

Das ist jetzt nur ein punkt.
Es gibt unzählige Punkte aber die alle zu nennen dauert mir ehrlich gesagt zu lang
Diddy88 ist offline  
Alt 08.06.2007, 16:55   #9
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Zitat:
Zitat von Mighto Beitrag anzeigen
. Sucht ist schon wenn man jeden Tag 2 Stunden zockt
eigentlich ma gar nicht aber wenn du das sagst -.-

Ich spiele Cs professionell und habe gezwungenermaßen zwei Stunden Training am Tag, wo ich auch hingehe, wenn ich kein Bock habe. Deshalb kann man da nicht von Sucht reden.
HordenJohnny ist offline  
Alt 08.06.2007, 20:24   #10
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Was auch ne Rolle spielt sind die so genannten "Glückshormone" die der Spieler erhält wenn er zum Beispiel ein bestimmtes Quest erfüllt hat etc. Bei vielen verschlechtern sich die realen Leistungen beim spielen. Das fürht häufig zu einem Teufelskreis: Der Spieler zockt, hat schlechte Leistungen, ist frustriert und setzt sich an den PC, weil er dort seine "heile Welt" hat in der er viellecith einer der Besten ist und im gegensatz zur Realität sehr hohe Leistungen bringt.

Das heißt der Spieler bekommt nur noch durch das PC-Spiel die Erfolgsgefühle. UNd schottet sich von der Realität ab.

Lange Rede kurzer Sinn.
Anndai ist offline  


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