Nicht umbedingt abgeschwächt, es ist ja eigentlich kein Atheismus, sondern eben etwas eigenes, ein Mittelding zwischen Theismus und Atheismus.
"Weicheier" finde ich insofern falsch, Agnostiker erkennen zwar die Existenz Gottes an, glauben persönlich jedoch nicht an ihn. Agnostiker stehen sozusagen zwischen den Fronten, siehe das Zitat von Protagoras in Raychels Beitrag.
Zitat:
"Wenn im Wald ein Baum umfällt, und keiner ist da, um es zu hören, verursacht er dann trotzdem ein Geräusch?" Solche Sätze beweisen die verdrehte Denkweise der Philosophen, (Philosoph = jemand, der klug genug ist, seinen Lebensunterhalt ohne schwere körperliche Arbeit zu verdienen) immerhin ist IMMER irgendjemand im Wald, sei es ein Reh, das erschreckt wegläuft, oder ein Eichhörnchen, dass sich wundert, warum seine Welt auf einmal in die Horizontale wechselt.
Und @ Raychel: Die Theorie, ob Gott von seiner eigenen Göttlichkeit weiß, ist zwar interessant, führt aber leider zu nichts, weil wir mit einer solchen Denkweise Gott wieder auf menschliches Niveau runterbringen würden. Meistens wird ja bezweifelt, dass Gott in irgendeiner Art menschlich ist (von diversen Katastrophen durch den ziemlich menschenähnlichen Zorn Gottes und seinem halbmenschlichen Sohn (hmm... das gabs doch bei den Griechen schonmal) mal abgesehen) Außerdem soll man sich ja kein Bild von Gott machen (3. Gebot, oder?), weder ein emotionales noch ein körperliches.
Lg
Blackhair