Stratholme – Die Heldensaga I. Es beginnt...
Der Morgen graute... doch der Paladin wusste das er keine Zeit hatte den Sonnenaufgang abzuwarten. Er trieb sein Pferd noch schneller an, durch die ehemals so schönen Wälder, die inzwischen selbst ein Teil des Bösen waren, das er sosehr bekämpfte. In der Ferne sah er den Dienstboteneingang von Stratholme, einstmals ein wichtiger Vorposten der Menschen gegen das Böse, nunmehr eine brennende Stadt voller Untoter und Dämonen. Nur der scharlachrote Kreuzzug, ehemalige Paladine die der Zorn und der Hass übernommen hat, traut sich noch in die Stadt.
Angekommen... ein riesiges Gitter versperrte den Weg, doch unser Paladin zog seinen Schlüsselbund hervor und tatsächlich. Einer passte! Frohen Mutes schloss er das Tor auf und betrat die Stadt. Doch was war das? Ein Hinterhalt! Der ehemalige Magistrat der Stadt, Ba***, hatte nur auf ihn gewartet. Er trommelte Alarm und schon ergoss sich eine Flut von Skeletten, Zombies und Guhlen über unseren Paladin. Siegessicher eilte der Magistrat von dannen, um seinem Herrn über seinen Sieg zu berichten. Doch
darauf hatte unser Paladin nur gewartet. Heiliger Zorn überkam ihn und er schleuderte heilige Energie auf alle seine Feinde, um ihnen dann mit Schild und Schwert den Rest zu geben. Ein Feind nach dem anderen fiel, bis schließlich alle am Boden lagen. Er begann ein Heilgebet zu sprechen und schon spürte er wie sich seine Wunden schlossen. Nun, er war bereit... „Baron Rivendare“ schrie er. „Ich komme dich holen!“
II. Der Spinnenfürst
Um jedoch sein Ziel, dem endgültigen Tod von Baron Rivendare näher zu kommen, musste er erst die 3 Zitadellen stürmen und deren Kristalle zerstören. Jedoch waren die Zitadellen bewacht von den engsten Gefolgsleuten des Barons. Unser Paladin würde sie einem nach dem anderen ausschalten müssen. Erst danach würde er dem Magistraten, der immer noch dachte das er den Eindringling erledigt hätte, und schließlich Rammstein, dieser riesigen Monstrosität und persönlichem Leibwächter des Barons, gegenüberstehen.
Sein erstes Ziel war die Zitadelle im Westen, bewacht von Nerub'enkan, dem Spinnenfürsten. Unser Held sah ihn schon vom weiten – ein riesige Spinne, mit furchterregenden Klauen an seinen 8 Beinen. Nachdem er die einzelnen Wachen ausgeschaltet und ein letztes Stärkungsgebet gesprochen hatte wandte er sich seinem Feind zu. Der Spinnenfürst hatte ihn noch nicht bemerkt und war umso überraschter als plötzlich ein Blitz aus heiliger Energie seinen Körper traf. Wütend suchte er nach dem Urheber des Blitzes, und da sah er ihn. Er stürmte auf den Paladin zu und ein harter Kampf begann. Nerub'enkan rief seine Kinder herbei, doch der Paladin weihte den Boden unter seinen Füßen und der Spinnenfürst musste mit ansehen wie seine Kinder starben. Je wütender er jedoch wurde umso unvorsichtiger wurde er auch, so das unserem Helden schließlich ein tödlicher Stoß, mitten ins Herz der Kreatur gelang. Der mächtige Körper der Spinne sank zu Boden – der Paladin hatte gesiegt. Er zerstörte noch den Kristall der Zitadelle und machte sich auf den Weg zum nächsten Bollwerk. Und auch zum nächsten Feind...
III. Baroness Anastasi
Während unser Paladin ein Schluck geläutertes Wasser trank um seine heiligen Kräfte aufzufrischen dachte er schon an seinen nächste Gegnerin – Baroness Anastasi...
Ehemals wohl eine junge, gutaussehende Adlige, aber davon war nichts mehr übrig. Nachdem er die Wachen niedergestreckt hatte, ging er Richtung seiner Gegnerin. Da unser Paladin wusste, das sein Schild ihn bei einer Zauberin nur behindern würde legte er es beiseite und zog seine gewaltige Zweihandaxt hervor. Der Kampf begann und der Paladin spürte wie die Baroness versuchte ihn mit ihrer Dunkelheit zu umhüllen. Schwarze Blizze schossen aus ihren Händen, versuchten den Paladin zu verletzen, aber das Heilige Licht beschützte ihn gut in dieser Stunde. Seine riesige Axt verfehlte ihre Wirkung nicht, zunehmend schwächer wurde seine Gegnerin. Mit ihrer letzten Kraft versuchte Sie ihn zu kontrollieren, seine Gedanken zu beherrschen. Doch sein Glaube gab ihm die Kraft zu widerstehen und ihr einen letzten, finalen Schlag zu geben. Mit einem Schrei der Erlösung löste sich die Baroness in Luft auf...
Der Kristall im Innern barst unter dem kraftvollen Hieb seiner Axt und nun wartete nur noch eine letzte Zitadelle auf ihre Zerstörung.
to be continued...
Basti