[Imbart]

In diesem Moment wurde plötzlich die Holztüre zur Taverne aufgeworfen.
Vom Licht der Morgensonne geblendet sahen die erschrockenen Gäste nur die Silhouette einer hünenhaften muskulösen Gestalt.
Die Gestalt betrat den Gastraum und warf mit Gewalt die Tür ins Schloss.
Erst als sich die Augen aller an die erneute Dunkelheit gewöhnt hatten erkannten sie einen mächtigen Tauren, selbst für seinesgleichen ein Riese.

Er war

behangen mit Fellen und Schädeln, die von den Bergpumas und Wölfen aus Mulgore stammen mussten. Sein Umhang war aus Kodoleder und in der rechten Hand hielt er einen Eichernen Kriegsstab an dessen Ende kleine Knochen und Säckchen mit unbekanntem Inhalt hingen.
erst auf den zweiten Blick fielen die zahlreichen Verletzungen und Beulen auf, welche erst kürzlich zugefügt wurden. Auf Grund seines Auftretens konnte man sehen, dass es ein Schamane war.

Er blickte kurz in die Runde, schnaubend vor Wut, als suchte er etwas.
Er ging einige Schritte auf die Theke zu, doch mit einem Mal drehte er sich, mit einer Gewandheit die denen seines Volkes nicht zuzutrauen war, zu Anderell um und rammte ihn mit Kraft gegen die nächste Wand.
er hielt Andarell, mit seinem massigen Arm am Hals des Elfen, aufrecht an der Wand, um ihm in die Augen sehen zu können.

Endlich hab ich dich, Elf! Für das was du letzte Nacht getan hast, werde ich dich persönlich, tausendfach büßen lassen! Niemand tut so etwas ungestraft mit dem Volk Bloodhoofs!

Die unglaubliche Spannung war überall zu spüren. Alle Augen waren auf die Beiden gerichtet...

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...

[Imbart]

Offtopic
Der charakter, der Andarell fest hält ist ein Tauren, kein Orc.
Es sei denn, ich habs beim lesen falsch verstanden

[Anasiss]

OFFTOPIC:

ups...^^ weiter im Text...:p

[Tintenauge]

"Der Taure war ein Geschenk aller Götter!!!"

Der Gestaltwandler überzeugte sich, dass alle wegblickten.. sogar die Hexenmeisterin hatte nur Augen für den arg in Bedrängnis geratenen Nachtelfen...

Lautlos und zielsicher schritt die verhüllte Katzengestalt zur untoten Hexerin und setzte langsam zum tödlichen Sprung an...

"... es ist soweit... endlich bekomme ich ihren Kopf..."

[Loewe007]

Plötzlich trat der Troll schurke der sich als Zulgan vorgestellt hatte in die Taverne.
Als er sich umsah sah er den Tauren der Andarel fest im griff hatte und... er erkannte sofort die katze die sich an die Untote anschlich er sass nun in einer zwickmühle.
was sollte er tun der Untoten helfen oder Andarel?
Nach kurzen überlegen wusste er was zu tun ist er wurf ein wurfdolch richtung Katze,verschwand erschien hinter dem Tauren hielt ihm ein gifttriefenden Dolch vor den Hals des Tauren und sprach:Wenn du ihn nicht sofort loss lässt bist du TOT.

[Tintenauge]

OFFTOPIC:

Aaaah... Einer von diesen Superschurken

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Die rostige Wurfklinge, welche nicht nur sehr schlampig gepflegt zu sein schien,
sondern auch von niederster Qualität zeugte, verfehlte die zum Sprung ansetzende Katzengestalt um mindestens 2 Fuß...
Sie bohrte sich in einem Bild an der Wand, das Portrait des Wirten toter, aber immer noch geliebten Ehefrau...

Die Wahl war sekundenschnell getroffen: In wenigen Augenblicken würden sich sämtliche Anwesenden seiner Präsenz bewusst sein...
Lauernde, unbekannte Angreifer mochte keiner... für etwaige Erklärungen würde keine Zeit sein..
und auf Unterstützung brauchte er nicht mal annähernd zu hoffen.. da half nur noch die Flucht! Aber zuvor.....

Ein gewaltiger Sprung nach vorne brachte den Gestaltwandler in unmittelbarer Nähe zu seinem Ziel.
Ein schneller Hieb zerfleischte das linke Schulterblatt des untoten Kriegers, welcher seine Aufmerksamkeit dummerweise
dem Tauren, und nicht dem Ziel des Wurfgeschosses geschenkt hatte.
Ein zweiter, ebenso schneller Schlag in die Hüfte verschlimmerte den Zustand des Kriegers,
ehe die Katze mit großen Sprüngen zur Tür eilte und nach draußen entschwand.

"Sie braucht nicht zu wissen, dass ich hinter ihr her war.... sollen sie doch rätseln, warum der arme Krieger verfolgt wird!"

Ein guter Assasine verdeckt seine Spuren so gut er kann... oder er hinterlässt einfach keine... die geruchsneutralisierenden Kräuter würden verhindern, dass sie ihn in anderer Gestalt wiedererkennen...

"Wir sehen uns wieder... schon sehr bald....."

Um den kleinen Troll machte er sich keine Gedanken.. ein Schurke der ohne Tarnung auf einen Schamanen losgeht, verringert seine Überlebenschancen immens....

[Imbart]

Der Schamane, ebenso von dem Ereignis überrascht wie die anderen Gäste, wandte sich um und ließ beim Anblick des Orcs von Andarell ab; dieser sackte vor Erleichterung an der Wand in in sich zusammen und atmete auf.
Der Schamane, Kelran, ignorierte Zulgan, und hastete auf den Krieger zu.
Im vorbeilaufen knurrte Kelran jedoch:

Wir sprechen uns noch, Nachtelf. Denk ja nicht daran fortzulaufen. Ich habe dich hier aufgespürt und könnte es jederzeit an jedem Ort wieder tun!

Zulgan blieb wie angewurzelt an der Seite stehn, total verdutz anhand der gleichgültigkeit des Schamanen gegenüber seiner Drohung.
Kelran kniete neben den Orc, der sich vor Schmerzen wand und zog ein Tontöpfchen aus einem Umhang. als er den Deckel abnahm, kam eine erdig grüne, übel riechende Substanz zum Vorschein, eine Salbe wie sie die Tauren aus den Kräutern der weiten ebenen Mulgores herstellten.

Achtung, Kromtharr, das kann nun etwas brennen, aber es hilft dir zu genesen. Sei unbesorgt, das wird wieder..

Kelran musste den Orc kennen, da er ihn beim Namen nannte.
Er schmierte die Salbe auf die zerfetzten Stellen an der Schulter und Hüfte Kromtharrs, doch dieser verzog keine Miene.
Der Schamane verband die Verletzungen mit einigen Metern Leinenverband, den Kurbasch geistesgegenwärtig aus seinem Lager geholt hatte.

Mehr kann ich im Moment nicht tun. Wirt, schicke deine Kellner nach Ratchet hinein, sie sollen einen Priester suchen und hier her bringen, schnell!

Kurbasch tat wie Kelran gesagt hatte.

Nun da weiter nichts zu tun blieb als zu warten, wollte Anasiss nun die Hintergründe hinter der Attacke Kelrans auf Andarell erfahren.

Mein Treck und ich waren auf dem Weg von Orgrimmar, wo wir unsere Waren verkauft hatten, zurück richtung Bloodhoof. Im Brachland zwischen Crossroads und Camp Mojache wurden wir von der Dunkelheit überrascht, also rasteten wir bis zum nächsten Morgen.
Als der Mond hoch am Himmel stand wachte ich auf, und bemerkte wie eine schattenhafte Gestalt in unserem Lager umherschlich.
Ich wollte mit einem Schrei die anderen wecken, doch keiner rührte sich..
Sie waren zu diesem Zeitpunkt bereits im Schlaf erstochen worden.
Ich stellte die Gestalt zum Kampf und im Schein des Lagerfeuers erkannte ich klar sein Gesicht. Es war dieses Aas dort in der Ecke!
Während unseres Kampfes blendete er mich mit Sand und schlug mich nieder.
als ich kurze Zeit später zu mir kam, war er bereits verschwunden.
Ich bestattete meine Gefährten nach Art der Tauren. Als ich im Morgengrauen fertig war verwandelte ich mich in zum Geisterwolf um Ihn aufzuspüren; die Fährte führte mich genau hier her.
Ich verlange Vergeltung für diese Tat, hier und heute!

[Anasiss]

Ungläubig über diese ganzen Vorfälle, wurde Anasiss´ Gesicht bei den Ausführung der Taten die Andarell begangen haben soll immer blasser.

Sie schlug die Augen nieder als der Taure mit seiner Erzählung geendet hatte und wandt sich zu dem immernoch hustetnden Elf der sich an der Wand abstütze.

"Hast du das wirklich getan? Wehrlose... und vorallem Schlafende erstochen?"
Das kann ich mir nicht vorstellen... das würde er nicht tun, oder doch...? Es ist so viel geschehen damals, er hatte sich so verändert... aber nun das?! Egal was er mir angetan hat und wie schmerzhaft das war, das kann ich mir von ihm nicht vorstellen, das will ich einfach nicht glauben... So etwas ist gegen die Ehre!

Hastig trat sie einige Schritte auf Andarell zu, "Hast du das wirklich getan?", ihre Stimme zitterte leicht. Was sollte nun alles noch folgen... konnte sie ihm wirklich trauen?

[Andarell]

Immer noch hustend und sich den Hals reibend erhebt sich Andarell langsam von dem staubigen Boden.

"Ihr müsst euch irren. Ich habe schon seit langem nicht mehr getötet, und so soll es auch bleiben... Ich habe genug davon... und schon gar keine Schlafenden auch ich besitze Ehre..." Andarell wendet sich zu Anasiss "...ich habe sie damals vieleicht verloren aber ich versuche sie wiederzuerlangen."

Er nickt dem Troll kurz dankend zu und fällt dann vor Anasiss auf die Knie und ergreift ihr Hand.

"Ich war es wirklich nicht. ICh würde dich nicht nocheinmal belügen... nicht nocheinmal... Ich verlange nicht das alles wieder gut wird nur, dass du mit glaubst" sprach Andarell, fast flehend, und blickte erwartungsvoll in Anasiss Augen.

War ich es wirklich nicht, oder erinnere ich mich nicht?... ICh hoffe das "ER" nicht stärker wird... Ich muss dagegen ankämpfen...

[Anasiss]

Die Nachtelfe erkannte seinen flehenden Blick, hielt diesem einige Augenblicke stand, blickte aber dann schließlich verwirrt zur Seite und zog ihre Hand aus seinem Griff.

Kurz schloss sie die Augen und atmete tief ein.
Er war es nicht... er kann es einfach nicht gewesen sein... Aber woher weiß ich ob ich ihm glauben kann nach alle dem was im Eschental passiert ist. Er war damals so kalt zu mir, bevor das alles geschehen ist... ich dachte ich kenn ihn nicht mehr und nun ist er so wie damals als wir uns das erste Mal in Auberdine trafen. Nein, er war es sicher nicht...

Langsam aber bestimmt schüttelte sie den Kopf und wandte sich dem Tauren zu.
"Besteht nicht doch die Möglichkeit das Ihr Euch irrt? Ich kenne Andarell,... wir kennen uns schon lange... " sie stockte kurz, "er würde so etwas nicht tun. Es muss sich um ein Missverständnis handeln...."

Ruhig blickte sie den Tauren an, "Was mit Euren Begleitern geschehen ist tut mir leid und gehört gesühnt, aber nicht an den Falschen..."

Fragend blickte sie zwischen Andarell und Kelran hin und her und als ihr Blick wieder länger an dem Elf hängen blieb setze sie noch einmal mit fester Stimme hinzu,

"Er war es sicher nicht..."