Hallo Zusammen!
wollte mal eure meinem zum diesem Auszug aus dem Buch Hoffnung in der Finsternis hören.
Bin gespannt auf Kritik und Wirkung!
1 Botschaft von den Vieren
In einer Zeit der Dunkelheit, im längst vergessenen Mittelalter, regierte ein stolzer, beliebter König über den Kontinent Lysithea von dessen Herzen aus: der Stadt Thalassa. Dieses Gebiet war wahrlich gross und auch das schönste weit und breit. Der König herrschte liebevoll und gerecht, und das Land erstrahlte in einer noch nie dagewesenen Blüte. Zudem stellte seine Armee die prachtvollste der Länder dar. Doch leider trog der Schein, denn des Königs Miene verfinsterte sich zunehmend. War nicht vor einigen Monden ein ominöser Bote gekommen und hatte verkündet, dass die Ankunft der Serynoren, der unübertroffenen Dämonen, nahte? Der Vertreter der Unterwelt hatte mit rauher Stimme verlauten lassen: «Höret meine Worte, König von Thalassa und den umliegenden Ländern. In absehbarer Zeit wird eure Herrschaft verstrichen sein, denn dann werden die Serynoren, die mächtigen Barone des Abyss‘, auf die Erde kommen und euer Gebiet, sowie die Regionen aller anderen Herrscher, unterjochen.»
Der König war fassungslos. Er erwiderte zögernd: «Nun, ihr verkündet uns wahrlich nichts Gutes für die Welt, aber sagt mir: Warum möchten die Serynoren die Welt unterwerfen, und was wollt ihr von uns, dass die Völker verschont bleiben?» Darauf antwortete das in einen schwarzen Umhang und Kapuze gehüllte Wesen grimmig: «Das müsst ihr die Serynoren selbst fragen, denn es ist nicht meine Aufgabe, euch diesen Grund zu nennen. Bevor ich gehe, denkt daran, in wenigen Monden wird einer der Serynoren mit euch persönlich Kontakt aufnehmen.» Daraufhin verschwand die Gestalt, ohne noch irgendein Geräusch von sich zu geben, in einem grellen Lichtblitz. Der König, voller Zorn und Hilflosigkeit, konnte seine Gedanken nicht richtig ordnen und rief daher alle Gelehrten zusammen, um mit ihnen zu beraten, was zu tun sei. Stundenlange Beratungen, aber niemand wusste eine Lösung, wie das Unheil abzuwenden.
Als der König schon fast aufgeben wollte, sagte ein Geistlicher des Feuerordens mit zaghafter Stimme: «Mein Gebieter! Ich wollte euch den Vorschlag zuerst nicht unterbreiten, doch jetzt ist schon ein ganzer Mond verstrichen und keiner weiss Rat. Meine recht gewagte Idee wäre es, den Magister Mephisto um Hilfe zu bitten, denn seine Weisheit ist grenzenlos und seine Magie kraftvoller als die tosenden Wogen der Meere.» Darauf antworteten viele, die der Beratung beiwohnten: «Ich hör wohl nicht recht! Ihr seid völlig übergeschnappt, den gefährlichsten Magier unserer Zeit um Hilfe zu bitten, zumal er niemandem seine Treue schwört und von Natur aus sehr menschenfeindlich, kaltherzig und ziemlich egoistisch ist.» Der weise Hofmagier schlug vor: «Der König soll dies entscheiden, denn wenn es unsere letzte Chance ist, diese Katastrophe aufzuhalten, so müssen wir es akzeptieren.....
Für interessierte kan ich gerne noch weiter auszüge posten oder schaut einfach mal unter der signatur im link nach.
magister