Jedes Lebewesen hat Rechte. Nicht alle die selben, und der Mensch hat per se schon mehr Rechte, da er seine eigenen verwaltet (Legislative, Judikative und Exekutive in einem). Doch jedes Lebewesen hat das Recht auf eine zumindest ansatzweise "anständige" Behandlung. Dazu zählt z.B. in meinen Augen, dass man sie nicht foltert und dass man auch ihnen das Recht auf Lebensraum zugesteht. Nämlich die Natur.
So viel Mal zum Rudimentären. Ich bin kein Vegetarier oder militanter Tierschützer und werde auch keins der Beiden jemals sein. Ich esse Fleisch, und es ist völlig ok, zu "jagen" und zu töten. Nicht zum Spass, sondern zum Essen. Und wenn der Mensch neuen Lebensraum erschließt, betrifft das natürlich die komplette Vegetation. Bis auf manche Ausnahmen auch ok. Es herrscht eben immer noch das Recht des Stärkeren. Doch Stärke ist nicht gleichbedeutend mit sinnloser Machtdemonstration oder dem Nachgeben von kranken Gelüsten (wie z.B. Tierverstümmelungen... hier gilt nicht "Ist doch mein Tier, ich kann machen was ich will").
Man könnte hier auch Amerika während des großen Bürgerkrieges als Beispiel verwenden. Sklaven waren Eigentum. Sie waren nicht viel mehr als Nutztiere. Und dennoch gab es einen großen Unterschied zwischen Sklaven, die wie Menschen und solchen, die wie Vieh behandelt wurden. Nur weil man etwas KANN heißt das nicht, dass man es auch MUSS.