Nicht nur in Europa hat
Diablo III mit Server-Überlastungen zu kämpfen (
wir berichteten,
mehrfach), auch in Korea gibt es
Probleme. Dort hat sich die "Fair Trade Commission" (FTC) als Regulierungsbehörde für den wirtschaftlichen Wettbewerb eingeschaltet, den koreanischen Firmensitz von Blizzard durchsucht und Beweismittel sichergestellt, schließlich werden mehrere Vorwürfe gegen das Unternehmen geprüft.
Laut
The Korea Times bzw.
The AsiaN hat die FTC Hunderte von Beschwerden über den
"schlechten Service" von Blizzard erhalten und auch die Meldungen auf diversen Portalseiten haben letztendlich dazu geführt, dass die FTC tätig wurde. In diesem Sinne möchte die Regulierungsbehörde untersuchen, ob Blizzard unfaire bzw. unvorteilhafte Bedingungen in Bezug auf die Käuferrechte aufgestellt hat und weil noch keine Entschädigungen für die Login-Probleme in Aussicht gestellt wurden. Zugleich soll untersucht werden, ob Blizzard zu wenig Serverkapazitäten zur Veröffentlichung des Spiels zur Verfügung gestellt hat.
"Some buyers of the game vented frustration over server shutdowns and asked for refunds, but the company refused to do so, citing sales contract terms, which the FTC says is disadvantageous to consumers." (...) We have received many complaints from Diablo 3 users,” said Kim Hyung-bae, a spokesman for the FTC. He admitted that an investigation into Blizzard is underway, but refused to elaborate. (...) Other FTC officials said the probe is aimed at confirming whether the firm has sold the game based on what they describe as an 'unfair' contract so that people cannot receive refunds even if they discover problems with the game. They said they are studying whether the company should be held liable for 'ill-preparation' for unexpected traffic." (Quelle:
The Korea Times)
Weiterlesen...