Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen dass du glaubst es sei nicht möglich von dem zu Leben was dir der Staat gibt? Man muss sich natürlich mal zum Sozialamt bewegen, aber die könnten ja unangenehme Fragen stellen.
Zumal der Großteil der Wegelagerer nicht mal wirklich Obdachlos sind, sondern entweder Privatpersonen oder Teile diverser krimineller Organisationen. D.H du unterstützt nicht nur den Verfall der Infrastruktur (gut, das noch nicht mal, die "armen Obdachlosen" bei uns sieht man oft genug mit ner Dose Red Bull), sondern auch illegale Einwanderungsringe, Drogenkartelle (Als Pendler mit offenen Augen ist es teilweise ganz interessant in wessen Gesellschaft man hier und da plötzlich eines dieser "armen Wesen" sieht) und den schlichten Werteverfall.
Man sollte sich von dem Gedanken befreien irgendjemanden zu helfen wenn man Bettlern Geld zusteckt, ein Hinweis zur nächsten Aufnahmestation oder der Stadtverwaltung hilft mehr.
Auch interessant ist es wenn man denen mal was zu essen statt Geld anbietet, da wird so mancher gar ausfallend...
Ich will gar nicht abstreiten dass manch einer Gründe für sein Leben auf der Straße (wenn er denn da lebt, und das tun eben die wenigsten) hat, sei es nun Streit mit den Eltern, Freiheitsdrang oder schlichte Blödheit, aber so sehr ich auch unser System anzweifle, zumindest dieser Punkt ist einfach gesichert.
Natürlich ist es in WoW was anderes, es ist weniger Schlimm.
Aber das mag dem Großteil nicht klar sein, einfach weil der Großteil hier wohl mehr für sein WoW Gold als für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss.