[Infinitix]

@ Plopf: Hab ich auch nie behauptet.

next time kommt vielleicht ein sinnvoller post...

Ich finde, dass es sich jeder selber zuzuschreiben hat, wenn er süchtig wird.

Hast du schon im Lösungsbuch nachgelesen? Eventuell hilft dir das ja weiter...

[Paladinxd]

manche Denken das WOW einen in die Hölle setzt und ein Reporter sagte ma : Das wow einer mit der Schlimmsten Suchten sein können. Ich habe mir als erstest gedacht ,dass für ihn Alkohol und Drogen gegenüber wow harmlos werden

[Blizzzy]

Der Phillosophische Aspekt des ganzen ist das man nach jedem Konsumgut süchtig werden kann. Alkohol, Ziggaretten, Fernseh, Kaffee, einkaufen ... warum man süchtig wird kann man nicht genau sagen weil es da je nach sucht unterschiede gibt, zum Beispiel wird ein Kaufsüchtiger wahrscheinlich Kaufsüchtig weil er Angst hat wenn er das Geld nicht ausgibt kommt es auf irgendeine andereweise weg (finanzamt etc.) hab zumindest mal gelesen ,dass das im Unterbewusstsein der Häufigste Grund für Kaufsucht ist. So ein Mensch wird aber niemals Alkoholabhängig. Das die Medien also das Fernsehen mehr über wow als über Cannabis herziehen ist auch logisch. Erstens is es Konkurrenz, Zweitens ist es eine Sündenbockschlagzeile irgendwem oder was muss man ja die Schuld in die Schuhe schieben ;)

[Hantelabstauber]

Wow ist ein spassiger Zeitvertreib. Wieviel jeder Zeit für das Spiel aufbringen will, bleibt seine Sache. Ich sehe da kein wirkliches Suchtpotential. Und wenn man viel Zeit vor dem PC verbringt, was soll daran schlecht sein^^? Wenn es nicht Wow ist -> ist es halt ein andere Game...

Wichtig ist dass man als Ausgleich Sport betreibt und das war´s dann auch schon. Wenn man Familie hat schaut die Sache etwas anders aus. Dann hat man Verpflichtungen, denen man selbstverständlich nachzukommen hat. Diese Verpflichtungen sind genau der Grund, warum ich keine haben will ^^. Mir ist zb wichtiger viel Freizeit zu haben, möglichst wenig Verpflichtungen und meine Lebenserhaltungskosten minimal zu halten, um mir möglichst viel Freiheit zu lassen.

Arbeit und Ausbildung ist sowieso klar, dass das Vorrang hat.

[powerfussel]

Hallo.
Ohne alles gelesen zu haben:

WoW baut sehr viel auf Feste Termine und Rotation auf.

- tägliche quests
- tägliche instanzen
- wöchentliche Raids

Das ist der 1. Faktor
Der 2. Faktor:
Je mehr Zeit ich investiere, desto besser werde ich.

Die Beiden Punkte Kombiniert mit Charakterschwäche = Sucht.

Man findet dies in vielen MMORGP´s, jedoch ist es in WoW am stärksten.
Dazu kommt, das WoW einfach sehr sehr sehr sehr..... sehr Bekannt und Beliebt ist, wodurch WoW immer als Beispiel genommen wird.
gruß

[Barthi666]

WoW fesselt halt einfach sucht ist in meinen Augen zu viel gesagt aber es fesselt einfach weil es riesig Spaß macht und man eben immer neue Sachen ereichen kann.

[zunkus]

Die Verasche ist eigentlich,dass manche,die wow noch nie gespielt haben,behaubten wow sei dum,macht süchtig usw

[DolusDirectus]

Zitat:

Zitat von powerfussel

Hallo.
Ohne alles gelesen zu haben:

WoW baut sehr viel auf Feste Termine und Rotation auf.

- tägliche quests
- tägliche instanzen
- wöchentliche Raids

Das ist der 1. Faktor
Der 2. Faktor:
Je mehr Zeit ich investiere, desto besser werde ich.

Würd ich so in etwa auch /signen, vor allem den letzten Satz...Ist halt ein MMO und um mitzhalten, muss man halt recht viel spielen...Kann nur von mir persönlich sagen, dass ich die Perioden in denen ich Zeit hab zu spielen eben ausnutze...Aber rl geht klar vor und wenn ich nen Monat nicht spielen kann, geh ich auch nicht gleich an die Decke ^^

[cloudeki]

Ihr wisst aber schon, dass es psychologisch gesehen so etwas wie Sucht gar nicht gibt und dieser Begriff weder definitionstechnisch noch wissenschaftlich einen Sinn hat, oder?

Gerade nicht viel Zeit, daher ein kleiner Crashkurs:

Mensch hat Defensivmechanismen. Diese bestimmen kurzum alles, was wir tun bzw. nicht tun. Dabei gehen unsere Emotionen nach einer Art "Prioritätsprokontraliste" (quasi bewusste Defensivmechanismen) vor addiert mit Instinkten, also unterbewussten Mechanismen.

Wenn mir also WoW mehr gibt als andere Dinge in der selben Aufwandsrelation, sagt uns das Hirn "Hmm, okay, ich hab mehr Lust auf X als auf Y".

Die "Sucht" in dem Sinne, in welchem es die Wissenschaft meint, ist eher mit der Reindefinition von Wahnsinn zu vergleichen, sprich das immer wieder wiederholte Tun einer bestimmten Sache mit dem allerdings unlogischen Erwarten auf eine Veränderung nach dieser Tätigkeit - quasi das Hoffen auf eine Anomalie, die uns am Ende mehr Spaß gibt bzw. eben unsere Defensivmechanismen stillt.

Wenn man also "süchtig" nach WoW ist ist das nichts anderes, als dass die jeweilige Person (unter-)bewusst die verschiedenen, "normalen" Tätigkeiten in seinem/ihren Leben verglichen und zugunsten zu WoW entschieden hat, da es nunmal durch die bestimmten Mechaniken und sehr schnellen und häufigen Erfolgserlebnisse ein konstant starkes positives Gefühl erstellt.

Ich hoffe, das war etwas verständlich. Ist schon spät.

[Aliase]

Man kann auf ein Computerspiel nicht süchtig werden, das ist Fakt.

Das einzige was bei Spielen wie WoW wirklich "gefährlich" ist, sie bilden teilweise das reale Leben nach und stellen somit einen sozialen Ersatz dar.

Heisst ich baue mir ein soziales Umfeld auf, mache dümmliche Dailies um meinen Ruf und Stellenwert in diesem Umfeld zuverbessern und bilde mir ein auf das Erreichte Stolz sein zu können.

Das einzige was man diesen Spielern wirklich zum Vorwurf machen kann, dass sie nicht die gleiche Zeit dafür verwenden, es im realen Leben zu etwas zu bringen. Ist natürlich leichter das in WoW zu schaffen, da es im Gegensatz zum RL dafür ausgelegt ist, halbwegs leicht die Erfolgsleiter rauszuklettern.

Just my two Cents.