Es gibt verschiedene Bereiche der Schmiedekunst und im späteren Verlauf auch Spezialisierungen.
Bei den angesprochenen Rezepte die keine Barren verlangen handelt es sich um Reagenzien oder Verbrauchbare Gegenstände. Das sind zum Beispiel Schleifsteine oder Wetzsteine.
Wetzsteine trägt man als Verstärkung für die Waffe auf und Beeinflussen den
DPS (Schaden über Zeit) Wert und verstärken somit die Waffe. Das angesprochene Rezept welches Stoffe und Steine benötigt ist zum ein Wetzstein für Kolbenwaffen. Damit zu trainieren sofern es geht, ist immer Sinnvoll solange man genügend Schleifsteine zur Verfügung hat.
Schleifsteine sind im meisten fall Reagenzien für Rüstungen und werden in der Regel kaum benötigt. Ein Vorrat von je 20 oder 40 jeder Sorte sind wirklich ausreichend . Bis man diese meistens wirklich aufgebraucht hat, kann man bereits höherwertige Ressourcen abbauen mit höheren Steinen.
Das einschmelzen von Metallen erlernt man automatisch mit dem Abbau Beruf: Bergbau.
Im Fähigkeitsbuch (rechts neben dem Charakter) befindet sich die Fähigkeit Verhütten. Mit der man Metalle (je mehr Fähigkeit umso höhere Metalle) verhütten (schmelzen) kann.
Geschmolzene Metalle kann der Beruf: Schmiedekunst dann verarbeiten. Zum Beispiel zu Waffen und Rüstungen. Die jeweiligen Rohstoffe, Reagenzien und Edelsteine die dafür benötigt, werden dort dann mit angezeigt.
Bronzebarren gewinnt man aus einen Kupfer und einen Zinnbarren. Daraus entstehen zwei Bronze Barren. Bronzebarren stellen den Löwenanteil da der jemals benötigten Rohstoffe um die 300 zu erreichen. Kein anderer Rohstoff (bis auf evtl. Thorium, wenn es mir nicht Subjektiv vorkam) wird jemals so oft verbraucht.
Am leichtesten lernt es sich, wenn man Rezepte verarbeitet die Orange und von den Herstellkosten und den Rohstoffen am billigsten sind.
Das Problem an der Schmiedekunst ist das der Verkaufspreis der Rohstoffe mehr Gold ein spielt, als das eigentliche hergestellte Produkt. Daher gibt es keinen Markt dafür und ist mehr für den Eigenbedarf oder für die Gilde, interessant.
Der Vorteil des Rüstungsschmiedens und Waffenschmiedens besteht aber grundsätzlich darin, das es kaum vergleichbar gute Dropsachen (gefundene Dinge) gibt die so viel Schaden oder Rüstungsschutz in einer weitaus kleineren Stufe, ermöglichen.
Die Schmiedkunst an sich verläuft (glaube ich mal..) wie folgt:
-> Stufe 10 ermöglicht es bis 150 Fähigkeit zu lernen
-> Stufe 20 ermöglicht es bis 225 Fähigkeit zu lernen
-> Stufe 35 ermöglicht es bis 300 Fähigkeit zu lernen
Das erlernen der Spezialisierung:
-> Stufe 40 Rüstungsschmied
oder
-> Stufe 40 Waffenschmied -> Stufe 53 -> Waffenspezialisierung in Schwerter, Kolben oder Äxte.
Tipp:
Frag die Sammler in deiner Gilde doch nach Unterstützung für Erze und Rohstoffe.