Im Rahmen der CES 2011 hat Razer jetzt ein vor allem für
Spiele gedachtes Netbook vorgestellt und das Switchblade getaufte Gerät auch mittels eines Prototypen vorgeführt.
Das wichtigste Alleinstellungsmerkmal des Systems, das die Zubehörspezialisten dann auch gleichmal als "Revolution in der PC-Spieleszene", ist sein Keyboard. Dessen Tasten sind mit kleine Displays ausgestattet und
erlauben so das Darstellen beliebiger Symbole und erinnern so an das
Optimus Maximus von Art Lebedev.*
Der Hersteller verspricht dadurch die optimale Positionierung und Darstellung von Hotkeys von Spielen. Damit man das nicht für jedes Spiel selbst konfigurieren muss, soll es wohl von Herstellerseite Presets geben, die dann ausgewählt werden, wenn das jeweilige Spiel gestartet wird. Wer mal seine Maus vergisst, sitzt zudem nicht komplett auf dem Trockenen: Der Bildschirm ist multitouch-fähig.
Absolute Performance-Rekorde sollte man nicht erwarten: Auch wenn sich Razer über konkrete Hardware-Details ausschweigt, so heißt es immerhin, das Switchblade basiere auf der jüngsten Atom-Architektur Intels (Oak Trail). Laut Engadget war
World of WarCraftWarCraft auf dem CES-Prototypen bestens spielbar, allerdings wohl auch nicht immer "perfectly smooth".
Razer hielt sich*ansonsten eher*bedeckt hinsichtlich des PCs und nannte weder Preise noch ein angepeiltet Releasedatum. Switchblade*dürfte also ein Weilchen auf sich warten lassen - falls es das Konzeptstadium überhaupt verlassen sollte.
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