Hey,
habe nie wirklich Geschichten geschrieben, also seid gnädig. Werde mal versuchen, die Story weiterzuführen.
1. Teil:
Shoran erwachte. Er streckte sich, stand auf. Irgendetwas war anders. Das spürte er. Shoran zog sich schnell etwas über und öffnete die Tür. Ein Sturm herrschte die Nacht, das konnte er sehen. Das Dorf, verwüstet, dreckig. Der Wind hatte sogar die Häuser beschädigt. Doch das, war nicht das einzige, was anders war.
Das Dorf war leer. Er sah sich weiter um und lief ein paar Schritte zum Marktplatz. Doch wo überall sonst gehandelt wurde, war nichts. Die Marktschreier. Keiner war hier. Nicht einmal die Kinder, die sonst immer glücklich umherrannten, schrien und spielten.
Er betrachtete den Himmel. Es war schon später als sonst jeden Morgen. "Ziemlich spät, sonst stehe ich immer, wie die anderen Dorfbewohner, früher auf", dachte sich Shoran. Er lief zur Dorfskirche. Sie war nur wenige Schritte vom Marktplatz enfernt.
"Bitte...hi-lf..mir!" Shoran's Herz schlug schneller und ihm lief ein kalter Schauer den Rücken runter. Er drehte
sich um. Blut - alles war voller Blut. Und mittendrin, ein alter Mann. Shoran kannte ihn nicht. "Erlöse...mich!", brachte der Mann mit letzter Kraft hervor.
"Wa-wa-was ist passiert"? "Sie- sie..haben alle...mitgenommen". "Wer, warum"?. Doch das konnte ihm der Mann nicht mehr mitteilen. Sein Körper zuckte noch ein letztes Mal.
Er starb.
2. Teil:
"Sie haben alle mitgenommen". Dieser Satz ging Shoran mehrmals täglich durch den Kopf? "Wer? Wieso? Und warum nicht mich"?
Doch diese Frage konnte ihm wohl keiner beantworten. Wo konnten
sie die Dorfbewohner hingebracht haben?
Shoran sattelte sein Pferd und machte sich auf den Weg nach Elkyre. Dies ist die Hauptstadt der östlichen Gebiete Elkavar. Vielleicht konnte er ja dort eine Antwort auf seine Fragen finden.
Er war jetzt schon 2 Tage auf den Beinen, doch es fehlten noch mindestens 3 Tage nach Elkyre. In der Nähe gab es eine Herberge, dies war ihm bekannt. Sein Vater hatte ihn oft hier her begleitet.
Angekommen, nahm er sich ein Zimmer und setzte sich an die Bar des Wirts. Es waren wenige Gäste versammelt. Doch sie machten ihm Angst.Sie saßen alle an dem selben Tisch. Sie trugen schwarze Kapuzen, dunkles Haar und hatten auf ihren rechten Armen einen Totenschädel mit der selben Aufschrift: DdG. Sie musterten ihn ernst. Shoran ließ sich ein Bier bringen und hörte die Gäste reden. Doch er konnte ihre Worte nicht verstehen.
Nur eins wusste er, sie redeten über ihn.
3. Teil:
Shoran wachte auf. Es war spät. Er zog sich an, bezahlte für seine Unterkunft und sattelte sein Pferd. Er musste weiter - nach Elkyre.
Doch die Gäste machten ihm auch noch heute stark zu schaffen. Hatten sie etwas mit dem Verschwinden des Dorfes zu tun? Oder starrten sie ihn nur an, weil er anders aussahr, als sie?
Er ritt fort, fort aus dem schönen Dorfe. Der schönen Wiesen und der Weiden. Doch lange konnte er nicht mehr reiten. Er war müde. Es war ein anstrengender Tag gewesen, so lange auf dem Pferd zu sitzen. Aber wo sollte er hin? Es war noch lange bis zum nächsten Dorf, zur nächsten Herberge.
Also spannte Shoran sein Lager direkt im Wald auf. Er hatte dies früher oft getan. Sein Vater ist viel mit ihm gereist und nicht immer konnten sie eine Herberge finden oder sich eine leisten.
Shoran dachte an seinen Vater. Sein Tod war ein schwerer Schicksalsschlag gewesen. Es kam so plötzlich und er war doch noch so jung. Sein Vater war Händler. Von Elkyre nach Kaldoran. Er hatte jedes Fleckchen Erde schon gesehen. Er war so glücklich mit seiner kleinen Familie. Doch dieses Glück hielt nicht lange an...
Er war auf dem nach Kathrilia, die Stadt der Händler, der Reichen. Er kam nie wieder zurück. Bettler haben ihn kaltblütig ermordet, seines Geldes wegen.
Shoran legte sich hin und öffnete langsam die Augen. Er war so erschöpft, dass er in nur wenigen Sekunden einschlief.
"Nehmt ihn mit. Kal'tharath möchte ihn lebend!" Shoran erwachte. Vor ihm standen 4 Männer. Sie trugen Schwarze Kapuzen. Shoran erkannte sie sofort...
4. Teil