Natürlich sind im Grunde die Kerle die das Zeug billig ins Ah stellen die guten... und die Chinesen, die billige Nikeimitationen verkaufen auch.
Thundercat hat da was interessantes geschrieben, sie spielt, um Spaß zu haben.... Und wenn es anderen Spaß macht, WoW als Wirtschaftssimulation, egal ob jetzt nebenbei oder vollzeitig zu spielen, ist das so verkehrt?
Klar ist es suppe, wenn ich die unglaublich teure Glyphe, die normalerweise nur so um die 50g zu bekommen ist (ich finde die Preise auf dem Server des TEs auch mittelschwer happig, aber es herrscht eben Angebot und Nachfrage), plötzlich für 5g im Ah steht, wenn man sie denn braucht.
Das dadurch allerdings die Leute, die grade ihre letzten 200g in die 10 "teuren" Glyphen gesteckt haben, daran denkt man dann nicht.
Aber um nicht abzuschweifen, der Fun Faktor.
Ich für meinen Teil kann nichts mit Theorycrafting anfangen, sind deshalb die Leute, die mich nicht mitraiden lassen, weil ich grenzdebil Gesockelt habe, alle böse?
Gibt mir als Rollenspieler die Tatsache, dass ich WoW als RPG erleben will, das Recht, jeden OOCler, den ich lese mit Tickets zu zu melden?
Der Großteil der Preise sind nunmal gerechtfertigt, klar gibt es immer mal wieder Ausnahmen, und zwar auch nach oben, aber es zwingt ja auch niemand, den Dreck zu kaufen oder?
Wenn einem sowas nämlich zu teuer ist, kann man immer noch die Mats ranschaffen und sich einen Inschriftler suchen... oder eben selbst einen hoch ziehen, den das Auktionshaus ist NICHT eine Pflichtfunktion, sondern eine Maßnahme um Zeit zu spaaren.
Wenn ich um Weihnachten rum kleine Eier für 20g das 5er
Stack verkaufe, bin ich doch nicht dran schuld, wenn der Käufer zu faul ist, sich den Dreck selbst zu farmen, oder?