Vor knapp zweieinhalb Monaten - nämlich genau einen Tag nachdem bekannt geworden war, dass Jason West und Vince Zampella gefeuert worden waren - hatte Activision Blizzard die
"Call of Duty business unit" etabliert, der Treyarch, Infinity Ward und Sledgehammer angehören. Frischen Gerüchten zufolge hat die Gruppe nun ein weiteres Mitglied: Raven Software.
Laut
Kotaku
wurde das Activision-Studio dazu abkommandiert, an der Call of Duty-Marke mitzuwirken. Dafür habe man wohl ein anderes Projekt, ein Stealth-Spiel mit James Bond, vorerst auf Eis gelegt. Die Arbeiten an einem weiteren Titel, vermutlich eine Fortsetzung zu X-Men, wurden laut einer Quelle aus dem Umfeld des Teams ebenfalls gestoppt oder mit einer niedrigeren Priorität versehen.
Der Publisher sei etwas panisch aufgrund der derzeitigen Situation bei Infinity Ward. Vor ein paar Tagen hatte Robert Kotick selbst bestätigt, dass bis dato
35 Entwickler das Studio verlassen haben*- man rechne auch mit weiteren Abgängen.
Ähnliche, aber konkretere Infos will
G4 im Erfahrung gebracht haben. Dort heißt es: Raven soll an Map-Packs für
Call of Duty: Black Ops werkeln. Der von Treyarch produzierte Shooter wird im November erscheinen. Auch hier wird berichtet, dass der Hersteller dafür Entwickler von einem James Bond-Titel abgezogen hat.
Raven*ist derzeit dabei, die Produktion von
Singularity abzuschließen. Im vergangenen Jahr hatte das mit dem FPS-Genre bestens vertraute Team
Wolfenstein abgeliefert.*
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