Mahlzeit
Eins vorweg: Ich spiel WOW erst sein April 2009, sprich, ich habe keine Ahnung, wie es "früher" war. Und auch meine Raiderfahrung hält sich in Grenzen. Mir gehts auch beim Spielen nicht vorrangig darum, das imbaste Equip zu haben und sämtliche Raids aus'm FF und mit geschlossenen Augen zu clearen. Und so Sachen wie World First Kills gehen mir
relativ am Bobbes vorbei.
Jetzt frage ich mich allerdings schon, was denn zum Beispiel sooooo schlimm daran ist, wenn ein neuer Boss bereits nach 3 Stunden down ist. Da kommen ja öfters mal solche Aussagen wie "früher war alles besser.... da waren neue Bosse noch ne Herausforderung... Epic-Zeugs konnte sich nicht jeder innerhalb von ein paar Stunden leisten..."etc. Sind solche "Erfolge" wie eben diese First Kills nicht im Endeffekt nur sowas wie ein virtueller Schwanzvergleich?
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier jetzt niemanden persönlich angreifen; mich würd's nur einfach mal interessieren, wo dieser (in meinen Augen) z.T. übertriebene Ehrgeiz herkommt (falls man es so bezeichnen kann). Ich hab manchmal echt den Eindruck, dass es Leute gibt, für die WoW mehr als nur ein Spiel ist. Bestes Beispiel ist ja jetzt aktuell diese Gilde, die wegen Bug-Using gebannt wurde, woraufhin wohl einer (oder auch mehrere) gesagt haben, wir spielen nie wieder WoW. (Ich geb zu, ich hab die Thematik jetzt nur recht oberflächlich verfolgt). Denken die denn ernsthaft, dass es Blizzard nur im Geringsten interessiert, wenn die jetzt aufhören?